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Minister: Die Folgen des Klimawandels sind seit langem bekannt

Klimaschutzministerin Kathrin Eide (Grüne) drängt auf Maßnahmen, um die Erderwärmung zu stoppen. Wie die Ministerin am Montag in Mainz erklärte, hat sich nach Angaben des Kompetenzzentrums für die Auswirkungen des Klimawandels die Zahl der heißen Tage in Rheinland-Pfalz seit 1951 verdoppelt....

Klimaschutzministerin Caitlin Eade (Grüne Partei) spricht. Foto..aussiedlerbote.de
Klimaschutzministerin Caitlin Eade (Grüne Partei) spricht. Foto..aussiedlerbote.de

Klimaschutz - Minister: Die Folgen des Klimawandels sind seit langem bekannt

Klimaschutzministerin Kathrin Ed (Grüne) drängt auf Maßnahmen, um die Erderwärmung zu stoppen. Wie die Ministerin am Montag in Mainz erklärte, hat sich nach Angaben des Kompetenzzentrums für die Auswirkungen des Klimawandels die Zahl der heißen Tage in Rheinland-Pfalz seit 1951 verdoppelt. Besonders heiß ist es in Rheinhessen und der ehemaligen Pfalz.

"Wir erleben häufigere, schwerere und anhaltendere Hitzewellen", betonte Ed. Die Niederschläge gehen im Sommer zurück und nehmen im Winter zu. "Außerdem erleben wir in den Sommermonaten längere Trockenperioden, was sich auf die Wälder auswirkt und das Risiko von Starkregenfällen und damit verbundenen Überschwemmungen erhöht.

Die Ministerin für Umwelt und Klimaschutz versicherte, dass sie sich angesichts dieser Entwicklung weiterhin auf allen politischen Ebenen dafür einsetzen werde, dass wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um den Anstieg der Erderwärmung zu minimieren. "Nur so können wir unsere Lebensqualität erhalten. Weltweit und besonders in Rheinland-Pfalz." Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas und Öl ist wichtiger denn je.

Die Weltklimakonferenz in Dubai hat gezeigt, wie schwierig es ist, sich auf verbindliche Maßnahmen zum Stoppen oder Verlangsamen des Klimawandels zu einigen. Es werden Anstrengungen unternommen, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Große globale Temperaturveränderungen haben auch regionale und lokale Auswirkungen, so Eder. "Rheinland-Pfalz hat bereits 1,7 Grad erreicht und gehört damit zu den am stärksten betroffenen Bundesländern."

Rheinland-Pfalz hat daher bereits große Anstrengungen unternommen, um die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu gewährleisten. So werden beispielsweise Fernwasserleitungen und Verbundsysteme gefördert, um auch in Zukunft die Verfügbarkeit von Trinkwasser in Notsituationen zu gewährleisten.

Darüber hinaus wird versucht, diesem Problem durch den intensiven Ausbau erneuerbarer Energiequellen entgegenzuwirken. Die Kommunen werden durch ein 250 Millionen Euro schweres Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) unterstützt.

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Quelle: www.stern.de

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