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Meteorologe: "Es fällt mir schwer, die Zerstörung zu begreifen"

Aktuelle Informationen über die anhaltenden Überschwemmungen

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.
Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

Meteorologe: "Es fällt mir schwer, die Zerstörung zu begreifen"

In der südlichen Region setzt sich die Überflutung langsam ab, aber das ist keine Garantie, sagt der ntv-Wetterexperte Bernd Fuchs. "Jeder einzelne Tropfen zählt jetzt," betont er. Als Frage nach einer Verbindung zur Klimakrise nimmt er die aktuelle Situation als "deutlichen Hinweis auf, wo es hingehen wird".

3:22 Uhr: Schock durch Stromstoss während Arbeiten in den Überflutungen lässt einen Mann schwer verletzt

Bei Arbeiten an der Stromversorgung in den überschwemmten Gebieten von Allershausen im oberbayerischen Freisingkreis erlitt ein 27-jähriger Mitarbeiter einer Energiefirma einen lebensbedrohlichen Stromstoss. Eine Sprecherin des bayerischen Polizeipräsidiums Nord bestätigt, dass der Mann aus einem überschwemmten Gebiet in der Nähe des Rathauses in Allershausen gerettet und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Es wird angenommen, dass die Arbeit mit den Überschwemmungen zusammenhängt.

3:02 Uhr: Schiffsverkehr auf dem Oberrhein vorübergehend eingestellt

Aufgrund schweren Regens in Süddeutschland hat sich der Wasserstand entlang des Rheins erhöht, wodurch der Schiffsverkehr teilweise unterbrochen wurde. Das Hochwasserzentrum Rheinland-Pfalz meldet, dass seit Samstag kein Schiff auf einem Abschnitt des Oberrheins bei Karlsruhe fahren kann. In Maximiliansau erreichte der Wasserstand den kritischen Schiffswasserstand II von 7,50 Metern am Samstagabend. Um 13 Uhr war der Wasserstand auf 8,20 Meter gestiegen, aber es wurde erwartet, dass er in der Nacht wieder abnehmen wird. Allerdings werden in den kommenden Tagen steigende Wasserstände weiter unten am Rhein erwartet: in Mannheim, Worms und Mainz. Auf dem Mittel- und Unterrhein werden ebenfalls sehr hohe Wasserstände in den kommenden Tagen auftreten, was den Schiffsverkehr auf der wichtigen Wasserstraße gefährden könnte. In Koblenz wird ein Wasserspiegel von etwa 6,10 Metern am Dienstag erwartet, und dort können keine Schiffe fahren, wenn der Wasserspiegel 6,50 Meter erreicht. Am Mittwoch werden die höchsten Werte in Köln und Düsseldorf erwartet.

2:38 Uhr: Autobahn A9 geschlossen für etwa 50 Kilometer

Die Autobahn A9 ist für etwa 50 Kilometer in der Pfaffenhofener Landkreis auf der Ilm aufgrund eines Dammbruchs geschlossen. Ein Sprecher des bayerischen Polizeipräsidiums Nord berichtet, dass der betroffene Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt liegt. Die Fahrbahn ist überschwemmt, was für die Polizei in der Region eine Neuheit darstellt. Es gibt auch Stromausfälle. Viele Menschen sind betroffen. Bemühungen, das Problem zu lösen, sind in Gang. Das Kreisamt hat die Bewohner von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgefordert, den Erdgeschoss ihrer Häuser und Wohnungen zu verlassen und in die oberen Stockwerke zu ziehen.

Update 3:23 Uhr: Laut der Autobahn GmbH ist der Abschnitt zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beide Richtungen geschlossen. Zudem ist der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und dem Autobahnkreuz Neufahrn schwer eingeschränkt. Es wird empfohlen, die gesamte Region zu umgehen.

1:59 Uhr: Klimaminister sieht schwere Niederschläge als Folge des Klimawandels

Der Wirtschaftsminister Robert Habeck nennt nach der Überflutungskatastrophe in Süddeutschland größere Anstrengungen in der Klimaschutzpolitik notwendig. "Die Begrenzung der CO2-Emissionen, damit wir genügend Zeit haben, um anzupassen, sollte nicht verspottet oder abgetan, sondern ist die Priorität", sagt Habeck während eines Besuches in dem schwer getroffenen Reichertshofen in Bayern. Er verweist auf "einen deutlichen Hinweis, dass Natur und Klima sich ändern". Jährliche Jahrhundertfluten treten nun "jährlich" auf.

1:34 Uhr: Bundeskanzler Scholz plant am Montag Besuch bei Überschwemmungsgebieten

Der Bundeskanzler Olaf Scholz plant am Montag einen Besuch bei den von Überflutungen betroffenen Gebieten, um den Zustand persönlich kennenzulernen. Diese Information kam aus Regierungskreisen.

1:21 Uhr: Feuerwehrmann fehlt nach Rettungsaktion in Offingen

Ein 22-jähriger Feuerwehrmann ist nach einer Rettungsaktion in Offingen im Landkreis Günzburg verschwunden. Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West bestätigt, dass der Mann mit einem Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr und drei Helfern der DLRG in einem Boot auf dem Weg zu einer Rettungsaktion um 2:50 Uhr morgens kentert. Vier der Helfer konnten aus dem Wasser gerettet werden, während der 22-Jährige noch fehlt. Intensive Suchen sind seit frühen Morgenstunden in Gang. Zwei Hubschrauber werden eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann ist bereits im Zuge der Überflutung ums Leben gekommen.

1:11 Uhr: Unaufhaltsamer Regen verzögert jede Erleichterung

Der neue Wochenanfang bringt keinen Erleichterung für die von Überflutungen betroffenen Gebiete in Süddeutschland. Laut ntv-Wetterexperte Bjoern Alexander hat sich die "weitverbreitete kontinuierliche und heftige Regenfälle" tatsächlich abgemildert. Allerdings haben sich neue Gewitterzellen in der Region gebildet.

Eine weitere Talsperre in der Region Paar ist gefährdet, was die Gemeinden Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf im Pfaffenhofener Land betreffen könnte. Die Bewohner dieser Gebiete sollen sofort auf höhere Etagen umziehen und Basements und Kellerräume vermeiden. Bei kritischen Notfällen können sie sich an die Feuerwehr über den Notrufnummern 112 wenden.

Soeder: 40.000 Hilfskräfte im Einsatz in Bayern

Der bayerische Ministerpräsident Markus Soeder berichtet, dass rund 40.000 Hilfskräfte für die Überschwemmungs-Situation im gesamten Bundesland tätig sind. Soeder besuchte Oberbayerns Reichertshofen und betont die Wichtigkeit, die Hilfeleistungen in den kommenden Stunden ordnungsgemäß zu organisieren. Er erwähnt außerdem, dass jene, die seit langer Zeit im Einsatz sind, abgelöst werden sollten, um Fehler durch Erschöpfung zu vermeiden, die das Leben und die Sicherheit erhöhen könnten.

12:29: Straubing stellt Damwächter ein

In Straubing steigen die Wasserstände weiter an und erreichen den höchsten Alarmstufe vier. Ab 15 Uhr werden Damwächter eingesetzt. Die Feuerwehr überwacht den Damm auf dem Platz und meldet jegliche Änderungen an den Wasserständen oder mögliche Schäden am Damm. Weitere Sandtaschen werden gefüllt.

12:03: Dambruch in der Baar-Ebenhausen-Gegend

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

Im Pfaffenhofener Land bricht ein Damm bei Baar-Ebenhausen. Betroffen sind die Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching. Die Einwohner werden aufgefordert, ihre Erdgeschosse zu verlassen und auf höhere Ebenen zu suchen.

11:37: Bundeskanzler Scholz schreibt Tribut an verstorbenen Feuerwehrmann

Der Bundeskanzler Olaf Scholz dankt den Rettungskräften und Freiwilligen in den Überschwemmungsgebieten. Er erwähnt den Tod eines Feuerwehrmannes, der während eines Rettungseinsatzes in Pfaffenhofen ums Leben kam. "Meine Gedanken gehen aus zu seiner Familie und seinen Kollegen", schreibt Scholz auf seiner sozialen Plattform. Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrleute verunglückte, als ein Rettungsboot kentern sollte bei den Orten Affalterbach und Uttenhofen.

11:25: Überflutungsthemen an katholischem Tag in Erfurt

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, spricht während der Abschlussmesse des katholischen Tages in Erfurt über die Überschwemmungen. "Wir hoffen, dass Menschenleben geschützt und bewahrt werden", sagt Bätzing im Erfurter Dom.

10:59: Meckenbeuren unter Wasser im Bodenseekreis

Teile von Meckenbeuren im Bodenseekreis sind unter Wasser, da der Schussen ansteigt. Eine Sprecherin der Gemeinde meldet, dass über 1.300 Menschen freiwillig ihre Häuser verlassen haben, um sich in sichereren Refugien aufzuhält. Einige Bewohner bleiben jedoch in ihren Häusern und wohnen auf den oberen Etagen. Der Wasserstand des Schussen erreichte am Samstagabend mehr als 4,86 Meter, was deutlich über der normalen Tiefe von 45 Zentimetern liegt.

10:34: Bundeskanzler Scholz beklagt den Tod des Feuerwehrmannes

Der Bundeskanzler Olaf Scholz beklagt den Tod eines Feuerwehrmannes, der bei einem Rettungseinsatz während der bayerischen Überschwemmungen ums Leben kam. "Sein Mut und sein Einsatz, um andere zu retten, werden ewig in Erinnerung bleiben", schreibt Scholz auf seiner sozialen Plattform. Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrleute verunglückte, als ein Rettungsboot kentern sollte bei den Orten Affalterbach und Uttenhofen.

10:09: Ukraine verschiebt Training in Nürnberg aufgrund von Überflutungen

Die ukrainische Fußballmannschaft kann ihren letzten Training vor dem EURO 2024-Testspiel gegen Deutschland im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg nicht halten, da die schweren Regenfälle zu Problemen führen. Stattdessen trainieren sie in Erlangen, um die Rasenflächen zu schützen. Das Fußballspiel zwischen Ukraine und Deutschland findet am Montag (20:45 Uhr/ARD) statt.

09:52: 290 Notrufe in München aufgrund von Überflutungen

In München sorgen die schweren Regenfälle für Probleme. Die Stadt hat seit Samstag 6:00 Uhr über 290 Notrufe für Hilfe erhalten. Die Feuerwehr entwässert überflutete Kellerräume und Garagen. Zudem sind zahlreiche Bäume durch die wassergesättigte Erde umgestürzt, was zu der Notwendigkeit führt, bestimmte Straßen zu schließen. Der Alarmstand 2 der Isar wurde am Samstagabend überschritten.

9:08: THW schickt mehr Arbeiter in betroffene Gebiete

Der Technische Hilfsdienst (THW) schickt zusätzliche Arbeiter in die betroffenen Gebiete in Süddeutschland. Es gibt derzeit mehr als 1.800 Menschen im Einsatz. Diese Hilfskräfte sichern Dämme, füllen Sandtaschen und unterstützen die Bevölkerung in den Überschwemmungsgebieten. Neben dem THW sind auch die Feuerwehr und andere Hilfsdienste im Einsatz.

9:03 Lawine in Baden-Württemberg stört Zugverkehr und Straßenverkehr

Die Flutkrise in Deutschland fordert weiterhin Besorgnis. Im Süden des Landes verursachen die Wassermassen Probleme, und im östlichen Baden-Württemberg besteht die Möglichkeit eines hundertjährigen Hochwassers. Behörden und Rettungsteams sind an ihre Grenzen getreten.

8:57 Rettungszug aus Lawine in Baden-Württemberg geplant für den Morgen

Der von einer Lawine betroffene ICE wird am Morgen befreit werden. Die regionale Eisenbahn kann den betroffenen Abschnitt der Strecke nicht passieren, sagte ein Sprecher. Ein Rettungslokomotive steht auf der zweiten Spur der Strecke bereit, um mit der Befreiung zu helfen. Es ist unklar, wie lange die Störung anhält. Im Übrigen hat die regionale Eisenbahn den ICE umgehen können. Am Samstagabend erlitten zwei Wagen eines ICE mit 185 Passagieren einen Absturz aufgrund von Erosion.

8:38 Mangelnde Zugänglichkeit für vermissten Menschen in Schrobenhausen

In Schrobenhausen gibt es einen vermissten Menschen. Der Mann soll sich im Keller eines Hauses befunden haben, als die Flut kam. Der Keller und Teile des oberen Stockwerks sind nun überschwemmt, erklärte ein Sprecher der Neuburg-Schrobenhausen Kreisverwaltung. Rettungsteams können derzeit das Haus nicht erreichen.

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

7:54 Brandmeister stirbt bei den Überschwemmungen

Ein Brandmeister ist bei den Überschwemmungen in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, ums Leben gekommen. Er soll mit drei Kollegen in einem Feuerwehrboot umgeworfen und am Morgen tot aufgefunden worden sein, erklärte ein Sprecher der Kreisverwaltung.

7:32 Überschwemmungen verlagern sich nach unten, weitere Stufe 4-Alarmierungen

In zahlreichen bayerischen Orten werden noch Überschwemmungen mit Stufe 4 alarmiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt den südlichen Donautributen wie Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens und Ilm, sowie dem oberen Donau. Die Spitzenwerte wurden dort in der Nacht erreicht. Mit der Welle verschiebt sich die Aufmerksamkeit von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Möglicherweise betroffene Gebiete sind Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing. Dennoch ist der erwartete Gipfelwelle nicht erwartet, bis früher nächste Woche. Laut Berichten werden in Mühlried (Schrobenhausen Kreis), Manching und Geisenfeld (Pfaffenhofen an der Ilm Kreis) am Sonntag Wasserstände ansteigen.

6:57 DWD erwartet weiterhin schwere Regenstürme im Süden

In bedeutenden Regionen von Bayern und Baden-Württemberg erwartet das Deutsche Wetterdienst (DWD) weiterhin schwere Gewitter mit starkem Regen am Sonntag. Laut DWD-Vorhersage von morgens werden zwischen Mittag und Montagabend Gewitter auftreten. Straßen und Keller könnten erneut mit Wasser gefüllt werden. Es gibt auch die Möglichkeit von Blitzeinschlägen, die Schäden verursachen können.

5:56 Augsburger Kreis erweitert Evakuierungsanweisungen

In den überschwemmten Gebieten des Augsburger Kreises in Bayern erweitern die Behörden die Evakuierungsanweisungen. Bewohner von Kühlenthal und Allmannshofen werden aufgefordert, sofort zu verlassen, erklärte das integrierte Leitungsstab im Morgen. Busse stehen für Menschen bereit, die allein nicht flüchten können. Andernorts wurden auch Menschen angehalten, am Sonntagabend und in der Nacht zu verlassen. Betroffene Gemeinden liegen hauptsächlich am Schmutter.

5:25 Wiesbaden macht Vorbereitungen für steigende Wasserstände

In Wiesbaden treffen die Behörden Maßnahmen gegen steigende Wasserstände auf dem Rhein und Main. Ein Floßmauer wurde in Kostheim errichtet, berichtete die Feuerwehr frühmorgens. Im Rhein-angrenzenden Schiersteiner Stadtteil wurde auch ein Pumpe aufgestellt. Parkplätze an der Rheinseite sollen in den nächsten Tagen geräumt werden, warnte die Feuerwehr weiter. Keine weiteren Maßnahmen sind derzeit geplant.

Eine Lawine in der Nähe von Schwäbisch Gmünd hat den Zugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Ein unbenannter Bahnsprecher kann noch nicht vorhersagen, wann die Strecke wieder geöffnet wird. Diese Lawine blockierte die Umgehungsstrecke von Aalen nach Stuttgart, was zu einer Mangel an Zügen zwischen Ulm und Augsburg führte, seitdem die Überschwemmungen.

30.000 Sandtaschen werden von Arbeitern des Technischen Hilfsdienstes (THW) in Ulm während der Nacht hergestellt. Die Sandtaschen sollen zur Bekämpfung von Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern dienen. THW-Bernd Urban sagte: "Wir können derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde herstellen." Die Sandtaschen werden von verschiedenen Einsatzstellen im südwestdeutschen Raum und in angrenzenden Bundesländern verlangt. Darunter fallen auch deutlich erhöhte Wasserstände an verschiedenen Orten.

Die Bayerische Rote Kreuz schickt Rettungsteams aus Unterfranken zur Hilfsmission in der Region Schwaben. Das Team wird in den Landkreis Günzburg geschickt, einem Ort, der besonders betroffen ist. Diese Rettungsteams, die für Hochwasserhilfe ausgebildet sind, bestehen aus zwei Boot- und Tauchtruppen. Die Wasserstände in Günzburg haben die Höhen von Hochwassern erreicht, die nur einmal pro Jahrhundert vorkommen, also ein Hochwasser, das statistisch einmal pro Hundert Jahre vorkommt.

Um 23:00 Uhr kippten zwei Waggons einer ICE, die 185 Personen beförderten, in Schwäbisch Gmünd aufgrund einer Lawine ab. Alle Passagiere konnten sich verletzungsfrei retten, und die Betroffenen werden nun aus dem Zug evakuiert. Eine Eisenbahnquelle berichtet, dass die ersten beiden Waggons aufgrund der Lawine von der Schiene abkamen, aber nicht umkippten. Die Lawine war etwa 30 Meter breit. Die Passagiere werden erwartet, vorübergehend in einer nahegelegenen Gärtnerei untergebracht und dann mit Bussen nach Plöderhausen gebracht zu werden.

In der württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd wurde ein Auto von einer Lawine getroffen während der Nacht. Der Fahrer entging unverletzt. Diese Lawine ereignete sich an der Stelle, an der die betroffene Straße und die Bahnstrecke parallel zueinander verliefen. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 km östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es in Baden-Württemberg stark.

Neu-Ulm hat die höchsten Wasserstände des Hochwasserwellen auf beiden Flüssen, dem Donau- und Illerfluss, von der Schätzung der Stadtverwaltung überwunden. Obwohl die gefürchtete hundertjährige Flut vermieden werden konnte, besteht weiterhin Unsicherheit über die Ausmaße der Schäden. Die Stadtbürgermeisterin Katrin Albsteiger sagte: "Wir werden erst einmal eine bessere Vorstellung haben, wenn die Situation wieder ruhig wird." Zwei Straßen, die Donaupromenade und die Radwege entlang der Donau und Iller, sollen für die nahe Zukunft geschlossen bleiben.

In München warnt die Feuerwehr aufgrund steigender Wasserstände am Isar-Ufer wegen Gefahren. Zusätzlich sind zwei Fußgängerwege am Isar entlang geschlossen. Der Isar hat Level 2 von 5 in der Landeshauptstadt erreicht, was bedeutet, dass es auf unbebauten Flächen oder Verkehrsstörungen durch hohes Wasser auf den Straßen gibt.

Feuerwehr und Rettungsteams bereiten sich auf die Evakuierung von insgesamt 670 Personen in Schrobenhausen in Oberbayern vor. In mehreren Regionen im Bezirk Muhlried und am Weilach fließt dieses Vorgehen. Mit Baggern und Booten arbeiten sie daran, Menschen zu evakuieren. Das Kreisamt hat auch eine Notrufzentrale eingerichtet. Der Bezirksvorsteher Peter von der Grün betont, dass die Situation im südlichen Teil des oberbayerischen Gebietes am schlimmsten ist.

Ostthüringen ist Schauplatz vieler Feuerwehraktionen aufgrund starken Regens und Gewittern. Dies berichtet das Kontrollzentrum in Gera. Ronneburg im Landkreis Greiz ist am härtesten getroffen. Es gibt überflutete Straßen, Felder und überschwemmte Keller. Im Gera-Kreis hat sich auch ein kleiner Fluss überlaufen.

23:45 Moderates Regen im Süden - keine Warnung zurückziehenDer Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, dass es in Regionen, die vorher überflutet oder bedroht waren oder waren, in Süddeutschland ein leichter Rückgang des starken Regens gibt. "Das starke Regenwetter, das wir in der Nacht hatten, wird nicht so stark sein wie heute Nacht", sagt ein DWD-Meteorologe. Allerdings könnten sich Stürme aus dem Norden auf die bereits sättigte Erde auswirken und lokale Überflutungen hervorrufen. "Wenn diese Stürme auf die bereits sättigte Erde treffen, wird es mehr Überschwemmungen geben", erklärt der Meteorologe. Gefährdete Regionen sind die Schwäbische Alb, die Gebiete nördlich davon und die Gebiete um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

21:50 Notstand in FreisingDer Bezirk Freising hat aufgrund überhöhter Wasserstände in lokalen Flüssen einen Notstand ausgerufen. Die oberbayerische Gemeinde fordert die Bürger auf, sich frühzeitig auf diese extremen Bedingungen vorzubereiten. Die Verwaltung sagt: "Die Bürger sollen sich frühzeitig für diese extremen Situation vorbereiten." Zehn Bezirke in Bayern haben einen Notstand ausgerufen.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

21:25 Notstand in Dillingen erklärtDas Dillingen-Bezirk erklärt aufgrund der stetigen Regenfälle einen Notstand. Die regionale Krisenstabstelle sagt, dass die Situation mit dem Zusam-Fluss bei Buttenwiesen und Wertingen zunehmend schlechter wird. Das Kreisamt bittet um Hilfe von der Bundeswehr. Experten rechnen mit einem hundertjährigen Hochwasser auf dem Zusam, das die genannten Städte betreffen könnte. Die Behörden planen, Wasser aus der Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen natürlichen Überschwemmungsgebiet, zu lassen. Bauern in der Region werden aufgefordert, ihre Weidevieh in sichere Ställe zu bringen.

18:11 Überschwemmung auf A3-Autobahn in Bayern

Auf der A3 in Bayern ist es durch Überschwemmungen zu Staus gekommen. Die Autobahn ist zwischen den Anschlüssen Ingolstadt-Nord und Ingolstadt-Süd blockiert. Die Polizei fordert Fahrer auf, auf andere Strecken auszuweichen.

17:57 Überschwemmung in Augsburg: Evakuierungen in Planung

In Augsburg sind Evakuierungen in Planung, da die Donau weiter ansteigt. In der Nähe von Augsburg-Oberhausen ist es bereits zu Überflutungen gekommen. Die Polizei fordert die Bewohner der betroffenen Gebiete auf, sich zu melden, um ihre Evakuierung zu organisieren.

17:44 Überschwemmungen in Baden-Württemberg: Evakuierung von Schülerheim

In Baden-Württemberg müssen Schüler aus einem Heim in Villingen-Schwenningen evakuiert werden, da die Donau über die Ufer getreten ist. Die Schüler werden in ein Notunterkunftsgebäude gebracht.

17:30 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

17:15 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

16:55 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

16:30 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

16:00 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

15:45 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

15:30 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

15:15 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

15:00 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

14:45 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

14:30 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

14:15 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

14:00 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

13:45 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswehr, THW und Feuerwehr.

13:30 Überschwemmungen in Bayern: Landrat von Neuburg-Schrobenhausen fordert Hilfe

Der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter von der Grün, fordert Hilfe für seine Gemeinde, die von Überschwemmungen heimgesucht wird. Er spricht von einem "Katastrophenfall" und bittet um Unterstützung von Bundeswe

Eine 10-Kilometer-Strecke der A3-Autobahn in der Nähe von Regensburg in Bayern, zwischen den Anschlüssen Parsberg und Beratzhausen, ist geschlossen. Das Straßenstück ist überschwemmt, da Wasser aus den Feldern auf die Autobahn drückt, wie die Oberpfälzer Polizei berichtet. Polizeibeamte, Autobahnmeisterei und Feuerwehrpersonal sind an Ort und Stelle, um die Situation zu bewältigen.

17:51 Gefängnis in Memmingen evakuiert aufgrund Überschwemmungsgefahr

Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wurde aufgrund der drohenden Überschwemmungen evakuiert. Bis zu 150 Insassen wurden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Wasser aus der Memminger Ach, einem Fluss, der dem Gefängnis nahe liegt, droht, es zu überfluten. Bereits Teile des Innenhofs sind überschwemmt. Die Gefängnisverwaltung vermutet, dass der Stromausfall eintreten könnte, was zur Evakuierung geführt hat. Die Polizei kam mit einer Flotte von Notfahrzeugen zum Einsatz, um die Evakuierung zu unterstützen. Die Evakuierung musste über überschwemmte Straßen erfolgen, da der Zugang bereits überflutet war. Die Feuerwehr half mit Pumpen, Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

17:35 Überschwemmungspegel erreichen unvorhergesehene Höhen in Schwaben

Das ständige Regnen hat zu Wasserständen über Level 4 an verschiedenen Messstellen in Schwaben geführt. Die Flüsse in Bayern und der Oberpfalz steigen schnell an. Die Messstellen an Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), und Fischach (Paar) haben bereits Level 4 überschritten, während der Paar in Dasing diesen Wert erwartet. Der Regen in Cham, Oberpfalz, könnte ebenfalls diesen Wert erreichen. Das Hochwasser-Informationsdienstleistung (HND) meldet hundertjährige Überschwemmungen in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar).

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1-jh6aP4OZFU583K8G0ZqRmR2Z3vNb1jV2zTvw7Y_Vd7MqnLK&ll=48.48017311380912%2C10.966301486933596&z=10

Der Pegel Wiblingen (Iller) wird vermutlich am Samstag-Sonntag seinen Gipfel mit Level 3 erreichen, während er im unteren Iller bereits zurückgegangen ist. Im Oberdonau-Nebenfluss, wie der Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab, zeigen einzelne Messstellen Überflutungen von Level 1 und 2 an, wobei steigende Tendenzen bestehen. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird man am Tag Level 3 erreichen, gefolgt von Pegel Kelheim, der dieselbe Höhe am Abend erreichen wird. Der Rest des Donau-Abschnitts bis Passau wird mit Anstiegen zu Level 1 und 2 erwartet.

Obwohl es in verschiedenen Teilen Bayerns heftig regnet, kann das Flughafen München weiterhin normal betrieben werden. Kein Flug musste abgesagt werden. Es gibt einige Gründe dafür. Der Flughafenvertreter Robert Wilhelm erklärte der BR, "Wir sehen Wasser in den Feldern an den Landebahnen anhäufen." Da der Flughafen etwas erhöht liegt, beeinflusst dies die Landungen nicht. Außerdem sind die Landebahnen eingetieft, sodass das Wasser leicht abfließen kann. Zusätzlich verfügen die Landebahnen über Gräben, die das Wasser abführen, was das Auftreten von Aquaplaning ausschließt. Wilhelm versicherte der bayerischen Sender, dass der Flughafen keine ernsthaften Probleme über den Rest des Wochenendes erwarten wird.

17:07 "Das geht jetzt wirklich los" - Söder: "Dies ist wirklich eine außergewöhnliche Belastung für die Bürger"

Der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder, erfährt die Situation im stark betroffenen Schwaben-Gebiet. Während seines Besuchs in Diedorf, einem Teil des Augsburger Kreises, dankte Söder den Freiwilligen und den lokalen Behörden. "Dies ist eine wirklich außergewöhnliche Belastung für die Bürger", sagte er. "Dies ist nicht vorbei. Das geht jetzt wirklich los." Die Ressourcen, wie Sandtaschen, werden in Schwaben konzentriert. Söder richtete sich an die Hilfsdienste wie Feuerwehr, Bayerisches Rote Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk und sagte, "Ohne eure Hilfe hätten wir keine Chance." Er lobte ihre außergewöhnlichen Leistungen. Den Einwohnern riet er, "Bitte den Regeln folgen." Evakuierungsbefehle sollten befolgt werden, und Menschen sollten nicht in Kellern oder aus ihren Garagen mit dem Auto fahren.

16:35 Keine Züge mehr fahren

Auch die Eisenbahnoperationen in Baden-Württemberg und Bayern sind durch Wetter und Überschwemmungen beeinflusst. Die Deutsche Bahn hat Bestätigung für Störungen und Zugstornungen in Süddeutschland. Zwei ICE-Linien, nämlich die, die zwischen München, Bregenz und Zürich, und die, die Ulm und Augsburg verbindet, sind besonders betroffen. Bahnreisende werden auf der Bahn-Website nach den neuesten Informationen über Gleissperrungen, Stornierungen und Verspätungen informiert.

16:12 Katastrophenlage in Unterallgäu - Bewohner in Not sollten ein weißes Tuch aushängen

In Unterallgäu herrscht eine Katastrophenlage. Bewohner in Not sollten ein weißes Tuch aushängen, um Rettungskräfte auf sich aufmerksam zu machen. Die Rettungskräfte können dann schneller eingreifen.

Die Katastrophensituation im Bezirk Unterallgäu in Bayern umfasst Babenhausen, wo ein Teil des Mobilfunknetzes gescheitert ist. Bürger, die Hilfe benötigen und keinen Anruf machen können, sollen ein weißes Tuch oder ein Tuch aus dem Fenster hängen. Die Kreisverwaltung hat gemeldet, dass Menschen derzeit in Babenhausen mit Luftmatratzen evakuiert werden.

15:57 Mehr als 400 THW-Mitglieder sind im Einsatz in Süddeutschland

Aufgrund der anhaltenden Wetterkatastrophe in Süddeutschland sind fast 400 Technisches Hilfswerk (THW)-Mitglieder im Einsatz. Das THW in Bonn hat diese Information veröffentlicht. Sie sind damit beschäftigt, Wasser zu pumpen, Dämme zu sichern und Menschen zu evakuieren. "Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle plant das THW, weitere THW-Mitglieder einzusetzen", heißt es. In den betroffenen Gebieten werden mobile Hochwassermessgeräte installiert und von der THW überwacht. Darüber hinaus ist das THW bereit, weitere THW-Mitglieder einzusetzen, je nach Wetterprognose. Jede Hilfegruppe besteht aus ungefähr 40 THW-Mitgliedern, die drei Pumpfahrzeuge, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandoposten einsetzen. Jede Gruppe kann pro Minute etwa 30.000 Liter Wasser pumpen.

15:37 Alle Hochwasserwarnungen auf einer Karte zusammengefasst

Diese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen, die regelmäßig aktualisiert wird. https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1-jh6aP4OZFU583K8G0ZqRmR2Z3vNb1jV2zTvw7Y_Vd7MqnLK&ll=48.48017311380912%2C10.966301486933596&z=10

15:15 Bericht: Stuck: Eine Gruppe von 26 Bergsteigern unterhalb der Zugspitze

Die Bergsteigergruppe von 26 Personen unterhalb der Zugspitze ist angeblich steck. Laut Sender BR ist während der letzten Stunden auf der Zugspitze über 60 Zentimeter Schnee gefallen, während es auf Bodenebene regnet. Die Temperaturen liegen weit unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite ist schwierig zu bestimmen auf 100 Metern. Rettungsteams wurden entsandt, um die Bergsteiger in der schweren Schneefallwetterlage zu suchen. Laut Garmischer Partenkirchner Bergrettungsgruppe sind die Bergsteiger erschöpft und möglicherweise nicht ausreichend ausgerüstet. Es ist unklar, warum sie die Zugspitze trotz schlechter Wettervorhersagen bestiegen haben.

Im Bezirk Donau-Ries in Bayern wurde ein Notstand ausgerufen. Das Ziel ist, "alle Ressourcen zusammenzubringen, um schneller und effektiver auf die erwarteten Wasserstände vorzubereiten", wie der Kreisvorsitzende Stefan Rössle sagte. Er rät auch, Ruhe zu bewahren und, wenn möglich, niedrigliegende Gebiete zu meiden.

In Augsburgs Schwäbischen Viertel ist ein Unglück eingetreten. Ein Damm und ein Deich sind gebrochen, wie aus der Notiz des Kreisamtes bekannt. Menschen in bestimmten Straßen in Diedorf werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Vorbereitungen für die Evakuierung von Bewohnern in der Anhauser Ortschaft von Diedorf laufen. "Auf den oberen Stockwerken zu schaffen ist nicht mehr möglich", heißt es. In Burgwalden sind Dämme gebrochen, und ein Deich am Anhauser Weiher ist auch gescheitert. Bewohner der betroffenen Gebiete werden aufgefordert, ihre Häuser in den nächsten Stunde zu verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Die Behörden raten auch dazu, Bahnunterführungen zu meiden, da sich dort möglicherweise Hochwasser ansammen könnte. Es droht an Menschenleben.

Die CSU-Politiker Markus Söder und Joachim Herrmann planen, am Samstag in die überschwemmte Gegend im schwäbischen Augsburg zu reisen. Diese Minister wollen die Lage in Diedorf bei der Überschwemmung erkunden. Diese Reise wurde vom Innenministerium angekündigt. Gleichzeitig plant der Kreisvorsitzende Martin Sailer, an dieser Reise teilzunehmen. Der geplante Aufenthaltsort wurde zuletzt kurzfristig geändert. Zuvor hatten Söder und Herrmann den nahegelegenen Fischach besuchen wollen. In Diedorf werden Vorbereitungen für die Evakuierung von Bewohnern getroffen. Die Überschwemmungsgefahr ist besonders hoch im Schwaben. Neben dem Bezirk Augsburg wurden auch die Bezirke Günzburg und Aichach-Friedberg in den Notstand überführt.

In Meckenbeuren ist die Lage angespannt. Der Schussen-Fluss in Meckenbeuren ist in Bodenseekreis gestiegen. Laut Äußerungen eines kommunalen Sprechers betrug die Höhe um 15:00 Uhr 4,72 Meter. Es wird erhofft, dass die maximale Höhe bald erreicht wird. Während der vorherigen Überschwemmung im Jahr 2021 betrug die Höhe 4,50 Meter. In normalen Zeiten trägt der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Tatsächlich wurden um 14.000 Einwohner aufgrund des Hochwassers aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen am Freitagabend. the vast majority of them have chosen to stay with friends or family. A very small number used the temporary shelter. To prevent potential damage from overflowing, schools, kindergartens and halls have been emptied in advance. Inside the municipality of 14,000 inhabitants, bridges have been locked shut as a precaution.

https://www.google.de/maps/d/u/0/viewer?mid=1-jh6aP4OZFU583K8G0ZqRmR2Z3vNb1jV2zTvw7Y_Vd7MqnLK&ll=48.48017311380912%2C10.966301486933596&z=10

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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