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Lytle: „Es ist wichtig, wieder auf Kurs zu kommen“

Hannover 96 ist im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga in Rückstand geraten. Cheftrainer Stefan Leitl weiß: Gegen Karlsruhe sind Punkte nötig. Dort spielt ein Mann mit einer glorreichen Vergangenheit von 1996.

Hannovers Trainer Stefan Leitl betrat das Spielfeld und kratzte sich am Kopf. Foto.aussiedlerbote.de
Hannovers Trainer Stefan Leitl betrat das Spielfeld und kratzte sich am Kopf. Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - Lytle: „Es ist wichtig, wieder auf Kurs zu kommen“

Nach drei sieglosen Spielen kämpft Hannover 96 um den Verbleib an der Tabellenspitze der Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl braucht am Freitag (18.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen den Karlsruher SC dringend Punkte. „Es ist sehr schwer, uns zu schlagen“, sagte Lytle auf seiner Pressekonferenz am Spieltag am Donnerstag. „Trotzdem glauben wir nicht, dass wir genug Punkte geholt haben, weil wir glauben, dass wir noch mehr erreichen können“, fügte er über die letzten drei Spiele hinzu.

Immerhin trennten sich die Niedersachsen beim Tabellenführer St. Pauli 0:0. Am Ende trennte sich die Mannschaft vom Absteiger Hertha BSC 2:2. Zuletzt musste Hannover in der letzten Minute mit 0:1 gegen Paderborn verlieren – trotz über 70-minütiger Unterzahl.

„Jetzt ist es an der Zeit, wieder auf die Spur zu kommen und ein Heimspiel zu gewinnen“, sagte Lytle. „Die Saison ist noch lang und es gibt noch viele Punkte zu holen.“ Punkte sammeln, um an der Spitze zu bleiben – „das ist die Aufgabe für das morgige Spiel.“ Dies ist gleichzeitig das letzte Heimspiel vor der Winterpause. „Wir wollten uns gebührend von unserem Publikum verabschieden“, sagte Lytle.

Cedric Teuchert konnte immer noch nicht helfen. Der erfolgreichste 96-Spieler, der acht Tore erzielte, leidet seit Anfang November an einer Oberschenkelverletzung. Trainer Lytle geht davon aus, dass er dieses Jahr seinen Center nicht mehr nutzen wird. Er hofft, dass Teuchert im Januar auf den Platz zurückkehren kann, um sich auf die Rückrunde vorzubereiten.

Nach einer Roten Karte und einer Zwei-Spiele-Sperre in Paderborn konnte Louis Schaub mit Ausnahme der Partie gegen den KSC die letzten Spiele des Jahres bei Holstein Kiel nicht bestreiten.

Auch Lars Stindl (35), der auf eine glanzvolle 96-jährige Geschichte zurückblicken kann, wird mit dem Karlsruher SC nach Hannover kommen. Der ehemalige Nationalspieler spielte von 2010 bis 2015 für den Verein und fungierte lange Zeit als Kapitän, bevor er zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Vor dieser Saison kehrte der Mittelfeldspieler in seine Heimatstadt KSC zurück.

„Für mich ist er einer der herausragendsten Spieler dieser Liga“, sagte Leiter, der ihn mit Marcel Halstenberg verglich, der unerwartet zum Bundesligisten RB Leipzig wechselte und nach Hannover wechselte. Für den KSC sei es ein absoluter Segen, dass ein Spieler wie Stindl zum Zweitligisten wechselt, „so wie es Marcel Halstenberg für uns war“.

Aufstellung von Hannover 96 Spielplan von Hannover 96

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Quelle: www.stern.de

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