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Litauische Behörde: Rheinmetall steuert 180 Millionen Euro bei

Rheinmetall will nach Angaben der litauischen Regierung über 180 Millionen Euro in den Aufbau einer neuen Munitionsfabrik in einem baltischen EU- und NATO-Land investieren. Dies teilte die Ministerin für Wirtschaft und Innovation, Ausrine Armonaite, nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung...

Das Logo des Rüstungskonzerns Rheinmetall ist auf einem Bundeswehrfahrzeug bei der NATO-Übung...
Das Logo des Rüstungskonzerns Rheinmetall ist auf einem Bundeswehrfahrzeug bei der NATO-Übung Quadriga 2024 zu sehen.

Bereich Waffenherstellung - Litauische Behörde: Rheinmetall steuert 180 Millionen Euro bei

Armonaite erwähnte die bevorstehende Gründung von Rheinmetall als bedeutenden Schritt, um die dringenden Verteidigungs- und Sicherheitsanforderungen Litauens zu erfüllen: "Dies wird uns helfen, eine kontinuierliche Versorgung wichtiger Waffen und Munition sicherzustellen." Zudem wird eine vollzeitige mechanisierte Brigade der Bundeswehr in Litauen stationiert.

Berichte zufolge wird die Lage des Werkes, das als wichtiges Projekt im litauisch-deutschen NATO-Bündnispartnerland gilt, bald offenbart werden. Allerdings wurden keine Details über den Bodenbau bekannt gegeben.

Im März des vergangenen Jahres gab Rheinmetall ihre Pläne für den Bau einer Artillerieproduktionsanlage in Litauen bekannt. Im April des vergangenen Jahres wurde mit der litauischen Regierung ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Kurz danach genehmigte das litauische Parlament Änderungen an den Gesetzen, die Investitionen, einschließlich von Waffenherstellern, beschleunigen und vereinfachen.

Der CEO von Rheinmetall, Armin Papperger, äußerte seine Dankbarkeit für die langjährige Partnerschaft mit Litauen. "Diese Zusammenarbeit stärkt unsere Position als Fundament für die Lieferung sowohl nationaler als auch internationaler Sicherheitslösungen."

Rheinmetall arbeitet bereits in Litauen, betreibt seit Sommer 2022 zusammen mit Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ein Wartungszentrum. An diesem Standort werden die Kampfpanzer der NATO-Truppen in der Region und die von Deutschland gespendeten Leopard-2-Kampfpanzer für die Ukraine unterhalten.

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