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Links: Wagenknecht wird es in Berlin schwer haben

Die Berliner Linken sind zuversichtlich und betonen, dass sie keine Angst vor Sahra Wagenknechts Plänen für eine neue Partei haben.

Franziska Brychcy (r) und Maximilian Schirmer stehen nach ihrer Wahl zur Doppelspitze beim....aussiedlerbote.de
Franziska Brychcy (r) und Maximilian Schirmer stehen nach ihrer Wahl zur Doppelspitze beim Landesparteitag zusammen..aussiedlerbote.de

Die Berliner Linke schätzt Sahra Wagenknechts neue Partei in der Hauptstadt nicht auf gute Chancen. „Wir haben keine Angst vor der neuen Partei. Sie wird es in Berlin mit der Linken schwer haben“, sagte Landespräsidentin Franziska Brychcy am Sonntag dem Spiegel. „Erstens braucht sie die richtigen Leute und Programme, und zweitens wird sie keine linke Partei sein.“ Die große Herausforderung für die Linke werde darin bestehen, verloren gegangenes Vertrauen in demokratische Institutionen zurückzugewinnen. „Diesem Problem werden wir uns stellen.“

Co-Vorsitzender Maximilian Schirmer fügte hinzu, der Landesverband sei sehr verärgert darüber, dass „einige unserer Kameraden“ sich dem neuen Projekt Pity anschließen wollten. „Allerdings gab es im Gegenteil keine größeren Abgänge innerhalb der regionalen Bündnisse. Wir freuen uns über die vielen neuen Arbeiten.“ Innerhalb der Partei gebe es Veränderungen. „Wir wollen diesen frischen Wind nutzen, um wirklich relevante Themen anzusprechen.“

Brychcy sagte, es sei wichtig, dass die Berliner Linke eine klare Haltung gegen Rechtspopulismus und -extremismus beziehe. „Wir sind eine Partei der Einheit und des gesellschaftlichen Zusammenhalts und wollen auf dieser Grundlage den Menschen konkrete Leistungen erbringen.“

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Quelle: www.dpa.com

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