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Lidenbach: „Alles ist sehr schwierig“ bei Dortmund

In der Champions League läuft für Borussia Dortmund alles gut, in der Bundesliga jedoch nicht. „Wir beißen jetzt auf festem Granit“, sagte ein Nationalspieler.

Niklas Fellkruger von Borussia Dortmund sitzt auf dem Boden. Foto.aussiedlerbote.de
Niklas Fellkruger von Borussia Dortmund sitzt auf dem Boden. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Lidenbach: „Alles ist sehr schwierig“ bei Dortmund

Auf Wiedersehen Deutscher Meister?Borussia Dortmund liegt nach einem erneut nüchternen Auftritt in der Bundesliga zehn Punkte hinter Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Mit dem Sieg über Eintracht Frankfurt am Sonntag könnte die Mannschaft von Cheftrainer Xabi Alonso ihren Vorsprung sogar auf 13 Punkte ausbauen. „Wenn ich mir die Bundesliga-Tabelle anschaue, bin ich persönlich nicht nervös“, sagte Nationalspieler Julian Brandt nach dem trüben 1:1-Unentschieden gegen den FC Augsburg am Samstag.

In den Katakomben der WWK-Arena wurden die Offensivspieler endlich an die letzte Saison erinnert, als Dortmund nach 15 Spielen Sechster war, neun Punkte hinter dem damaligen Tabellenführer Bayern München.

In der Rückrunde zeigte Dortmund dann eine gute Leistung, verpasste aber am letzten Spieltag durch ein 2:2-Unentschieden gegen den FSV Mainz 05 den eigentlichen Titel. „Es passieren viele Dinge“, sagte Brandt drei Tage nach dem Spiel. Starke Leistung gegen Paris Saint-Germain in der Champions League (1:1).

Der 27-Jährige weiß die schwache Form Dortmunds in der Bundesliga nach dem Aus im DFB-Pokal treffend zu beschreiben. „Es schien alles sehr schwierig, sehr erzwungen“, sagte Brandt. „Wir beißen jetzt auf hartem Granit.“ Auch im Spiel gegen Augsburg habe sich die Mannschaft „nicht kaltblütig genug“ gezeigt.

Donjel Malen (35. Minute) glich den Rückstand durch den Augsburger Elmedin Demirovic (23. Minute) aus. In der Schlussphase verpasste Dortmund trotz mehrerer Chancen den Siegtreffer. „Das Ergebnis hat definitiv nicht gereicht“, sagte BVB-Trainer Edin Terzic. „Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir aus den verbleibenden Spielen sechs Punkte holen wollen und müssen.“ Dortmund hat in dieser Hinsicht versagt.

Am Dienstag bestreitet Dortmund sein Jahresfinale gegen Mainz 05. Der ganze Verein beschäftigt sich mit der Vergangenheit. „Es hat keinen Sinn, sich zu beschweren. Wichtig ist, weiterzumachen und die Herausforderung anzunehmen. Wir werden uns der Herausforderung stellen und unsere Fans hoffentlich mit einem Sieg im letzten Heimspiel belohnen“, erklärte Terzic.

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Quelle: www.stern.de

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