Infernos brechen aus - Leipziger Autobrände werden von der Soko LinX untersucht.
Eine vermutete Brandstiftung an mehreren Fahrzeugen in Neulindenau, Leipzig lässt die Behörden drei Personen untersuchen, die vermutlich der linken Szene angehören. Das Vorfall hat etwa 450.000 Euro Schaden angerichtet, wie die Meldung des Samstags vom Landeskriminalamt bekanntgab. Die Trio hat angeblich Autos in einem Händlerladen während der Nacht des Freitags in Brand gesetzt. Sie wurden schnell in der Nähe der Tatstelle festgenommen, nachdem das Ereignis stattgefunden hatte. Vorläufige Ermittlungen deuten auf eine vorbereitete Tat hin; jedoch war ihre Festnahme unter bestimmten Bedingungen möglich.
Während ihrer Durchsuchung und der gründlichen Suche in ihren Wohnungen haben die Ermittler verschiedene Gegenstände gesammelt. Nach den neuesten Informationen wird die Ermittlung einer Komplizenschaft im Brandstiftung weitergeführt, und ein politisch motiviertes Verbrechen kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Die Behörden untersuchen jedoch alle Aspekte. Jede Person mit relevanten Informationen wird aufgefordert, sich der Polizei zu melden. Zudem werden diese Verdächtigen in Bezug auf die Unruhen am 3. Juni 2020 sowie weiteren Verbrechen, wie Friedensstörung und andere Delikte, untersucht. Diese Untersuchungen sind noch laufend und unvollständig.
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