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Landwirtschaftsführer Lucht setzt sich für Nahrungsmittelautonomie ein

Am Beginn des Jahres fanden zahlreiche Bauern Proteste gegen die Politik der Bundesregierung statt. Bauernbesitzer ersuchen auch Entgegenkommen von der lokalen Verwaltung. Der Schwerpunkt liegt auf landwirtschaftlichen Bemühungen am Farmers Tag.

Bauerführer Klaus-Peter Lucht plädiert für Ernährungsunabhängigkeit.
Bauerführer Klaus-Peter Lucht plädiert für Ernährungsunabhängigkeit.

- Landwirtschaftsführer Lucht setzt sich für Nahrungsmittelautonomie ein

Der Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Bauernverbands, Klaus-Peter Lucht, setzt sich für eine frische Herangehensweise an unsere lokale Lebensmittelversorgung ein. "Wir brauchen Nahrungsmittelselbstständigkeit", erklärte Lucht auf dem Bauernereignis, das im Rahmen der Norla-Landwirtschaftsmesse in Rendsburg stattfand. Dies ist insbesondere angesichts der globalen Unruhen, wie dem europäischen Krieg, wichtig, um in Zukunft die Regale in den Supermärkten gefüllt zu halten.

In Bezug auf den Erhalt oder den Umweltschutz sollte es keinen Konflikt zwischen der Politik und der Landwirtschaft geben, betonte Lucht. "Es geht darum, Verantwortung gemeinsam zu tragen." Unternehmen haben in diesem Bereich bereits große Schritte gemacht. Landwirte haben auch eine wirtschaftliche Verantwortung für ihre Betriebe.

Lucht plädierte vehement für weniger bürokratische Hürden. "Wir müssen hier zurückschrauben", sagte er und schlug vor, dass die Politik den fähigen Individuen in der Landwirtschaft vertrauen sollte.

Auf seinem Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft betonte Lucht die Bedeutung der Unterstützung von regionalen Produkten, wie Holstein-Milch, um die Nahrungssicherheit zu verbessern. Darüber hinaus betonte er als Verfechter einer umweltfreundlichen Landwirtschaft die Notwendigkeit, die landwirtschaftlichen Praktiken mit den Erhaltungsrichtlinien in Einklang zu bringen und verwies dabei auf die Holstein-Region als Paradebeispiel.

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