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Ladendiebstahl und Taschendiebstahl haben ab 2022 deutlich zugenommen

Wer in Hamburg unterwegs ist, sollte stets auf seine Wertsachen achten. Denn auch hier gibt es jede Menge Taschendiebe und Taschendiebe. Die Zahl der Straftaten hat sich deutlich verändert.

Ein Streifenwagen der Polizei fuhr mit blinkenden Lichtern am Tatort vor. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Streifenwagen der Polizei fuhr mit blinkenden Lichtern am Tatort vor. Foto.aussiedlerbote.de

Hamburg - Ladendiebstahl und Taschendiebstahl haben ab 2022 deutlich zugenommen

Gezieltes Entwenden der Tasche des Vordermanns auf der Rolltreppe oder unauffälliger Warendiebstahl im Kaufhaus: Auch in diesem Jahr gab es in Hamburg wieder zahlreiche Streiche von Taschendieben und Ladendieben. Diebe waren zwischen Januar und September aktiver als im Jahr 2022, verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 15.567 Fälle von Ladendiebstahl (2022: 10.632) und 10.387 Fälle von Taschendiebstahl (2022: 7.603) registriert. Der Hamburger Senat reagierte in diesem Jahr auf eine Anfrage der CDU-Fraktion. Dies entspricht einer Steigerung von 46 % bzw. 37 %.

Im gleichen Zeitraum wurden 10.261 Autodiebstähle und 2.466 Einbrüche registriert. Auch diese Zahl ist im Vergleich zu Januar bis September 2022 gestiegen. Lediglich die Zahl der Fahrraddiebstähle ging leicht zurück. Bis Ende September wurden in Hamburg 10.800 Fahrräder gestohlen, im Vorjahreszeitraum waren es 330 mehr.

Lediglich Ladendiebstahl weist eine hohe Aufklärungsquote auf: Fast 90 % der Fälle werden aufgeklärt. Typischerweise werden Diebe auf frischer Tat ertappt. Darüber hinaus schwanken die Zinssätze zwischen 3,4 % und 9,1 %.

Für Denis Serling, Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, ist der Anstieg der Zahlen ein alarmierendes Zeichen, das nicht ignoriert werden sollte. „Polizei und Staatsanwaltschaften müssen ihr Personal aufstocken, damit die Verfahren zügig voranschreiten und die Täter vor Gericht gestellt werden können. Die Aufklärungsquote bei Autoeinbrüchen beträgt lediglich 3,4 %, bei Einbrüchen liegt die Aufklärungsquote bei 8 %, was ausreichend ist.“ „Die Staatsanwaltschaft hat das Opfer auch geohrfeigt!“

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Quelle: www.stern.de

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