Kugelbombenprozess: Berliner Landgericht verurteilt 21-Jährigen zu Gefängnisstrafe
Darüber hinaus werden knapp 37.000 Euro an Straferträgen beschlagnahmt. Der Beklagte darf den Führerschein auch erst nach Ablauf eines Jahres erhalten.
Laut Anklage sollen die Angeklagten im Jahr 2020 bundesweit verschiedene pyrotechnische Produkte und Sprengstoffe ohne die erforderliche Sachkenntnis verkauft haben. Einer der Käufer soll eine von ihm erworbene Kugelbombe an einen Bekannten weitergegeben haben.
Er erlitt in der Silvesternacht 2021 im nordrhein-westfälischen Hennef schwere Gesichtsverletzungen und verstarb an seinen Verletzungen. Ein anderer erlitt Verletzungen an Armen und Beinen und musste sich mehreren Operationen unterziehen.
Der 21-Jährige soll mit dem Verkauf von Sprengstoffen mehr als 40.000 Euro verdient haben. Im November 2021 sollen er und ein Komplize eine Zigarettendrehmaschine in die Luft gesprengt und die Packungen gestohlen haben.
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Quelle: www.stern.de