zum Inhalt

KTM wertet sein 125er Duke-Modell auf.

Erfolgreichster Artikel, der umfassend geändert wurde.

Der österreichische Hersteller KTM hat der 125er Duke neue Motoren, neue Rahmen und eine...
Der österreichische Hersteller KTM hat der 125er Duke neue Motoren, neue Rahmen und eine umfangreiche Elektronik spendiert.

KTM wertet sein 125er Duke-Modell auf.

Der Herzog von KTM ist jetzt in verschiedenen Leistungsstufen verfügbar, und das kleinste Modell hat sich einer vollständigen Überarbeitung unterzogen. Dadurch ist die Entstehung einer neuen 125er-Generation entstanden, die eine verbesserte Fahrstabilität und Präzision bietet.

30 Jahre ago, KTM, eine österreichische Marke, die für ihre Harde-Enduro-Motorräder bekannt ist, entschied sich, in die Straßenmotorradszene einzusteigen, indem sie ihr erstes Duke vorstellten. Mit einer Ergonomie und einem Stil zwischen Supermoto und Streetfighter, ausgestattet mit dem rauen Leistungsvermögen eines großen Einzylinders, trat der Duke auf der Bühne des zweirädrigen Universums mit einem unkompromissierten, nackten und kompakten Design auf.

Heute umfasst die Duke-Familie sechs Modelle, und um seinen Geburtstag zu feiern, hat das 125er-Duke eine Umgestaltung erfahren. Es zeigt den gleichen aggressiven, blitzenden Auftritt wie seine größeren Geschwister, mit seinen niedrigen abgesenkten Fairingteilen und einem zweiteiligen LED-Scheinwerfer. Das neue Elektronische Orange-Farbe in mehrschichtiger feuchter Lackierung gibt ihm einen auffälligen Glanz. Von weitem ist es schwierig, den kleinen Duke von den stärkeren Mitgliedern der Familie zu unterscheiden, außer durch die '125'-Schriftzüge an der Seite.

Serienmäßig: Kurven-ABS, Fünf-Zoll-Kombiinstrument und Smartphone-Konnektivität.

Ein neuer Stahlrohrrahmen und ein Aluminium-Hinterrahmen bieten der Geometrie eine erhöhte Stabilität und Komfort. Die Höhe des Sitzes wurde auf 80 cm gesenkt, was es für Fahrer leichter zugänglich macht. Mit einer schmaleren Sitzbank und besserer Bodenverbindung bleiben die aggressiv sportlichen Ergonomien erhalten.

Das überarbeitete Chassis umfasst einen 43mm-USD-Vorderradfederbein und ein gebogenes Aluminium-Hinterradfederbein, das direkt eine einzelne Federunterstützung trägt, was Platz für einen größeren Luftfilterkasten und ein neues Auspuffmuffler ermöglicht. Diese Änderungen schaffen ein sportlicheres Aussehen und bieten bessere Federungsfähigkeiten.

Das Fahrwerk verfügt über hochwertige Federelemente.

Der neue Duke bietet eine außergewöhnliche Präzision und Stabilität in allen dynamischen Situationen, obwohl er seine Agilität beibehält. Er hält sich mit Sicherheit in seiner Spur und ist leicht zu kontrollieren, insbesondere auf weniger günstigen Oberflächen. Die 150mm-Reisefederung vorn und hinten, zusammen mit einem längeren Radstand und leichteren Rädern, ergeben ein reiferes Fahrgefühl. Das 154 kg schwere Motorrad kann leicht um die Ecken manövriert werden, und auf 17-Zoll-Michelin-Road-5-Reifen glitt es elegant.

Das Duke ist mit einem Brems-ABS-System ausgestattet, das für eine erhöhte Sicherheit sorgt. Obwohl es ein kleines Fahrzeug ist, kann es als eines der wenigen leichten Fahrzeuge mit solch einer Funktion gelten. Andere Merkmale sind ein Antihopping-Kupplungssystem, um das Hinterrad während Herunterschaltungen nicht zu springen, ein elektronisches Ride-by-Wire-System und ein Traktionskontrollsystem, das den Motordruck reguliert.

Die Informationen sind auf dem Fünf-Zoll-Display gut lesbar.

Das LC4c-Motorrad, ein Einzylinder, spart Gewicht durch einen neuen Zylinderkopf, während es trotzdem die maximale zulässige Leistung von 15 PS aus seinem 125 cm³ liefert. Die Kraft wird auf das Hinterrad über eine überarbeitete sechsstufige Getriebeübersetzung übertragen. Das Motorrad kann trotz seiner Größe bis zu 105 km/h erreichen.

Die außergewöhnliche Kraftstoffsparsamkeit des Dukes zeigt sich in einem Durchschnittsverbrauch von 2,4 Litern. Ein Höhepunkt des Motorrades ist der fünf Zoll TFT-Farbbildschirm, der hervorragende Lesbarkeit bietet und leicht mit einem neuen vierweg-Menüschalter bedient werden kann. Neben Motor-Einstellungen und Fahrzeuginformationen kann der Bildschirm in einen Rennmodus umgeschaltet werden, der einen Rundenzeiter und Unterstützung für den Smartphone-Anschluss bietet.

Der Motor verfügt über einen neuen Zylinderkopf und ein überarbeitetes Getriebe.

Insgesamt ist der neue Duke ein Zeichen für KTMs Komitee für Innovation, das eine reife, stabile und spaßige Fahrerfahrung in einem kleinen Paket bietet.

Die automatische Signal-Selbstauslöschung ist eine einzigartige Funktion, die in der Welt des Duke-Motorrades selten vorkommt. Die Tatsache, dass man dieses Fahrzeug für rund 5500 Euro kaufen kann, gefällt nicht nur Neulingen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles