Krieg gegen die Ukraine: So sieht es aus
Russischer Beschuss in der Süd- und Ostukraine hat erneut viele Menschen getötet. Am Donnerstag meldete die regionale Militärverwaltung, dass allein im Dorf Chernobavka in der Region Cherson drei Menschen getötet und mindestens fünf verletzt wurden. Regierungschef Alexander Prokudin sagte auf Telegram, dass der Angriff mit Streubomben verübt worden sei. Bei einem weiteren Angriff wurden auch zwei Kinder verletzt. Diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig bestätigt werden.
Bei Artilleriefeuer in der östlichen Region Donezk der Ukraine wurden nach Angaben der Behörden zwei Zivilisten getötet und ein weiterer verletzt. Berichten zufolge wurde in der benachbarten Region Charkiw eine weitere Person verletzt. Insgesamt wurden nach Angaben des ukrainischen Militärs an einem Tag mehr als 110 Orte entlang der Frontlinien und der russischen Grenze beschossen.
An der Front liegt die Aufmerksamkeit weiterhin besonders auf dem Kampf um die Stadt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer abendlichen Videoansprache, dass die afghanischen Streitkräfte in der Region Donezk Divka seien. Er fügte hinzu: „Ich danke allen, die standhaft geblieben sind.“
Finnland schließt drei weitere Grenzübergänge zu Russland
Finnland schließt drei weitere Grenzübergänge zu Russland Russischer Grenzübergang . Grenzbeamte sagten, die Grenzübergänge Sala, Kuusamo und Valtiz seien am Nachmittag außer Betrieb gewesen. Aufgrund eines Regierungsbeschlusses bleiben sie nun bis mindestens kurz vor Weihnachten geschlossen. Die finnische Regierung hatte zuvor angekündigt, dass ab Freitag nur noch der Grenzübergang Raja-Jooseppi in Lappland nördlich des Polarkreises für Fahrzeuge geöffnet sein werde. Diese Regelung gilt bis zum 23. Dezember.
In den letzten Wochen verzeichnete der finnische Grenzschutz einen starken Anstieg der Zahl der Menschen, vor allem aus dem Nahen Osten, die ohne die erforderlichen Dokumente mit dem Rad nach Russland einreisten und eine Einreise beantragten. Ich suche Asyl in Finnland. Regierungsangaben zufolge sind seit Anfang August etwa 700 Menschen angekommen.
Die Blockade der polnisch-ukrainischen Grenzübergänge weitet sich aus
In Polen wiederum haben sich aufgrund von Protesten von Transportunternehmen auch Landwirte angeschlossen und einen weiteren Grenzübergang zum Nachbarland blockiert Ukraine. Ein Grenzübergang. Landwirte begannen, den Warenverkehr am Grenzübergang Medica zu blockieren, berichtete die Agentur People's Action Party. Unter anderem forderten sie die Regierung auf, den Kauf von Mais zu subventionieren und Liquiditätskredite aufrechtzuerhalten. Polnische Transportunternehmen protestieren gegen die Billigkonkurrenz aus der Ukraine, die sie für den Zusammenbruch ihrer Betriebe verantwortlich machen.
Was am Freitag zählt
Am Freitag vor genau 21 Monaten geht Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine weiter. Besonders heftig wird derzeit in den Regionen Donezk und Cherson gekämpft.
Quelle: www.dpa.com