Kosmische Staubwolke verursacht massive Meteore
Meteore sind Meteore, die in der Atmosphäre verglühen. In den nächsten Tagen können wir mit besonders vielen Meteoritenschauern rechnen, wobei zwei Ströme erwartet werden, die Geminiden und die Ursiden. Aber wird das Wetter mitspielen?
Meteorjäger und Schaulustige erwarten in den nächsten Tagen besondere Spektakel am Nachthimmel. „Theoretisch gilt der Geminiden-Meteorstrom mit bis zu 150 Meteoren pro Stunde als der ergiebigste Meteorstrom des Jahres“, sagte die Star Friends Association. Der Höhepunkt des Meteoritenschauers wird voraussichtlich am 14. Dezember gegen 20 Uhr am Nachthimmel erscheinen.
„Tatsächlich sieht man je nach Helligkeit des Nachthimmels 30 bis 60 Meteore, also alle ein bis zwei Minuten einen Meteor.“ Kurz vor Weihnachten kamen die Bären. Am aktivsten sind sie in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember um Mitternacht.
Erwartete helle Objekte
Wenn Sie den häufigeren Geminiden-Meteorschauer sehen möchten, müssen Sie nachts nach Osten schauen. Wenn das Wetter mitspielt, werden laut Star Friends auch sehr helle Objekte sichtbar sein. Diese Meteore scheinen aus dem Sternbild Zwillinge zu stammen. Dieses Sternbild liegt nachts im Süden und morgens im Nordwesten. „Du kannst sie suchen, sobald es dunkel wird“, sagten prominente Freunde. Und Erdsatelliten werden das Meteoritenspektakel am Himmel nicht stören. Da am Vortag Neumond war, gab es kein störendes Licht.
„Es braucht viel Glück, dieses Jahr einen Blick auf die Meteore zu erhaschen“, sagt wetter.de-Meteorologe Carlo Pfaff. „Am Donnerstagabend dürften Wolken nur im Nordosten und im Rhein-Main-Gebiet zu sehen sein. Dort.“ In der Nacht zum Freitag wird es über den Nordseeinseln einen Wolkenbruch geben. Ansonsten wird Deutschland mehr oder weniger unter dichten Wolken liegen.
Sternenenthusiasten zufolge wird der Geminiden-Meteorschauer dadurch verursacht, dass die Erde eine kosmische Staubwolke durchquert. Dies könnte vom Asteroiden Phaethon stammen, der möglicherweise zerbrochen ist und Trümmer in seiner Umlaufbahn zurückgelassen hat, die nun in der Erdatmosphäre verglühen.
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Quelle: www.ntv.de