Kochverbot in der Region Pommern-Greifswald verlängert
Eine in der Region Vorpommern-Greifswald erlassene Abkochverfügung bleibt aufgrund verunreinigten Trinkwassers für 12 Standorte vorübergehend in Kraft. Der Bezirk teilte am Montag mit, dass bei der Probenentnahme durch das Gesundheitsamt weiterhin mikrobielle Beschwerden („E. coli“) vorlägen. Daher bleibt die Abkochungsverfügung bis „möglicherweise“ dieses Wochenende in Kraft.
Zu den am stärksten betroffenen Orten gehören Lubmin, Wusterhusen, Stevelin, Pritzwald, Konerow, Klein Ernsthof, Gustebin, Kräpelin, Vierow, Brünzow, Gahlkow und Bungalowsiedlungen Punkt. Bei einem Nachweis von E. coli kann ein Gesundheitsrisiko bestehen. Im schlimmsten Fall kann es zu Magen-Darm-Reizungen kommen. Ansonsten sind keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten.
Der Boden Coast Association gibt an, dass das Wasser kurzzeitig sprudeln muss. „Persönliche Hygiene (Waschen, Duschen, Baden) kann mit ungekochtem Wasser durchgeführt werden, solange darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird oder das Wasser nicht auf offene Wunden gelangt.“
Die Ursache der Kontamination ist Nach Angaben des Bezirks seien noch keine Fälle bekannt. Bei der Inspektion wurden bei den betreffenden Wasserwerken keine Beanstandungen festgestellt. Weitere Ermittlungen sollen am Dienstag erfolgen, nachdem entsprechende Spülmaßnahmen ergriffen wurden.
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Quelle: www.dpa.com