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Weltwirtschaftsforum in Davos
Greta Thunberg (r), Klimaaktivistin aus Schweden, hört Vanessa Nakate (l) aus Uganda, bei einer Pressekonferenz auf dem Weltwirtschaftsforum zu.

Greta Thunberg, Luisa Neubauer und andere Klimaaktivisten beim Weltwirtschaftsforum fordern einen Stopp neuer fossiler Projekte und Investitionen. „Es darf übrigens keine neuen fossilen Projekte geben, keine fossilen Erweiterungen, nicht einmal Kohleminen“, sagte Neubauer am Donnerstag in Davos.

Aber die Industrie selbst wird nicht richtungsweisend sein. „Andere müssen sagen: Genug ist genug“, forderte die Klimaaktivistin bei Fridays for Future. Solange Investoren wie BlackRock oder die Deutsche Bank auf fossile Brennstoffe setzen, stehen sie auf der falschen Seite.

Der schwedische Aktivist Thunberg hat in Davos Staats- und Regierungschefs sowie Unternehmer scharf kritisiert. Sie sagte, die Herrscher des Weltwirtschaftsforums seien diejenigen, die die Zerstörung des Planeten vorantreiben, im Herzen der Klimakrise stünden und in fossile Brennstoffe investierten.

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