Berühmtes Aushängeschild - Klage gegen Madonna wegen expliziter Darbietung bei ihrem Konzert eingereicht.
Während ihrer "Celebration Tour" erlebte Madonna großen Erfolg, aber jetzt steht sie einem rechtlichen Problem gegenüber. Ein Konzertbesucher, der am 7. März 2024 in Los Angeles zu ihrem Auftritt war, meldet sich laut The Blast rechtlich gegen die legendäre Künstlerin an. Er stellt sechs Beschwerden in seinem Klagepapier: Verletzung eines schriftlichen Vertrags, fahrlässige Täuschung, absichtliche Belästigung, täuschende Werbung, fahrlässige Belästigung und unlautere Konkurrenz.
Der unzufriedene Fan äußerte mehrere Probleme, darunter die Belastung durch explizite Inhalte. Auf der Bühne waren Stripper zu sehen, die sexuelle Handlungen simulierten. Für ihn war es wie, er wäre Zeuge eines Pornofilms.
Unangenehmer Atmosphäre aufgrund erhöhter Temperatur
Er war nicht nur psychisch, sondern auch physisch betroffen. Die Klimaanlage im Saal wurde angeblich auf eine unerträgliche Höhe gestellt. Der Kläger und andere Zuschauer behaupteten, sie würden von der Hitze geheizt. Als Reaktion auf die Beschwerden von Fans soll Madonna die Zuschauer aufgefordert haben, sich zu entkleiden.
Eine Verletzung eines Vertrags wurde Madonna vorgeworfen für ihre Verspätung. Statt wie angekündigt um 20:30 Uhr zu beginnen, startete das Konzert um Mitternacht. Als Madonna schließlich auf die Bühne trat, soll sie nur Playback gesungen haben, anstatt lebendig zu singen. Das Klagepapier argumentierte, dass "Das Aufhalten von Konsumenten für Stunden in heißen, unangenehmen Hallen und ihre Belastung mit Pornografie ohne Vorwarnung zeigt, dass Madonna keinen Respekt vor ihren Fans hat."
Verspätung von Madonna: Kein neues Überraschung
Der Fan ist nicht der erste, der Madonna wegen ihrer Verspätung während der "Celebration Tour" verklagt hat. Am 13. Dezember 2023 trat sie erst um 22:30 Uhr auf, zwei Stunden nach der angekündigten Startzeit. Zwei Fans klagten Madonna an, wobei sie sich auf die Schwierigkeiten beklagten, nach dem Konzert zurückzukehren.
Die Organisatoren verteidigten sich, indem sie behaupteten, dass keine genaue Aufführungszeit für Madonna zugesagt worden war. "Kein gewöhnlicher Konzertbesucher - nicht einmal ein Madonna-Fan - würde erwarten, dass der Hauptkünstler eines großen Arena-Konzerts genau auf Zeit auftreten würde," lautete ihre Stellungnahme. Die Verspätung wurde auch auf technische Probleme zurückgeführt.
Trotz der rechtlichen Auseinandersetzungen erzielte die "Celebration Tour" einen außergewöhnlichen Erfolg: Sie war die erste Frau, die sechs Touren mit Umsätzen über 100 Millionen Dollar jederzeit abschloss.