- Kevin Costner feiert seinen neuen Western in Berlin
Fans in Cowboy-Outfits feiern einen Hollywood-Star: Kevin Costner ist nach Berlin gekommen, um die deutsche Premiere seines neuen Films "Horizon - Eine amerikanische Saga" zu feiern. Dies ist Costners erstes Regieprojekt seit 21 Jahren und der 69-Jährige hat einen vierteiligen Western-Epos geschaffen.
Der erste, dreistündige Teil kommt am 22. August in die deutschen Kinos. "Horizon" spielt im Jahr 1861 in New Mexico und erzählt die Geschichte von weißen Amerikanern, die in das Apache-Gebiet siedeln und dabei auf Widerstand stoßen. Neben Costner sind unter anderem Sienna Miller und Sam Worthington in dem Film zu sehen.
Costners erster Western als Regisseur, "Tanz mit Wölfen" aus dem Jahr 1990, gewann sieben Oscars. Sein letzter Western vor "Horizon" war "Open Range" im Jahr 2003. In den letzten Jahren hat Costner in der erfolgreichen Western-Serie "Yellowstone" von Taylor Sheridan die Hauptrolle gespielt.
Mit "Horizon" geht Costner ein Risiko ein. Er hat die Filmidee seit über 30 Jahren verfolgt, konnte sich aber mit keinem Produktionsunternehmen einigen. Schließlich finanzierte er den Film nach mehreren gescheiterten Finanzierungsversuchen selbst, wie er in Interviews verriet. Sogar seinen Sohn Hayes nannte er nach einer Figur aus dem Film, und zwar im Jahr 2009.
Die Vereinigten Staaten von Amerika dienen als Schauplatz für den ersten Teil von Kevin Costners neuem Film "Horizon - Eine amerikanische Saga", in dem weiße Amerikaner bei der Besiedlung des Apache-Gebiets dargestellt werden. Kevin Costner, bekannt für seine erfolgreichen Western-Filme wie "Tanz mit Wölfen" und "Open Range", hat ein großes Risiko eingegangen, indem er dieses Projekt, das er seit über drei Jahrzehnten verfolgt, selbst finanziert hat.