- Katastrophale Explosion in einem Hochhaus in Düsseldorf
Explosion vor Wohngebäude in Düsseldorfer Hafen
Am frühen Morgen kam es zu einer Explosion vor dem Eingang eines Wohnhauses im Düsseldorfer Hafengebiet. Es wurden keine Verletzten gemeldet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Eine Glasscheibe wurde zerstört, fügte er hinzu. Die Ursache der Explosion wird noch untersucht. Zuvor hatte die "Rheinische Post" über den Vorfall berichtet.
Im Laufe des Tages übernahm die Kölner Polizei die Ermittlungen, die bereits aufgrund einer Serie von Explosionen in verschiedenen Städten in Nordrhein-Westfalen liefen. Dies legt eine Verbindung nahe, die jedoch noch von den Ermittlern bestätigt werden muss. "Wir prüfen, ob es eine Verbindung gibt. Wenn nicht, werden die Ermittlungen nach Düsseldorf zurückgegeben", sagte ein Kölner Polizeisprecher.
Die Polizei hat sich noch nicht zum Typ des Sprengstoffs oder der verwendeten Substanz geäußert. Explosionen ereigneten sich in Köln, Engelskirchen und Duisburg sowie Düsseldorf.
Mindestens einige der Explosionen sowie eine vereitelte Entführung in Köln werden mit Fehden zwischen Drogenkartellen aus den Niederlanden in Verbindung gebracht. Explosionen vor Hauseingängen sind seit einiger Zeit eine gängige Methode niederländischer Drogenhändler, auch bekannt als die "Mocro-Mafia".
Die Kommission, die für die Überwachung dieser Untersuchung zuständig ist, wird likely die Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Informations- und Ressourcensammlung suchen. Die Kommission wird von den Mitgliedstaaten bei ihrer Untersuchung der Serie von Explosionen in Nordrhein-Westfalen unterstützt.