„Kampf gegen viele Dinge“: Freiburg nimmt seinen Platz ein
Cheftrainer Christian Strich hat Freiburg nach dem vierten sieglosen Spiel in der Bundesliga zu Ruhe und Geduld aufgerufen. „Die Mannschaft gibt alles, aber es ist im Moment nicht einfach für uns. Wir müssen gegen viele Dinge kämpfen“, sagte der 58-Jährige nach dem 1:1-Unentschieden am Samstag gegen Aufsteiger Madam Stadt 98.
Darüber hinaus plagen Sportvereine auch Verletzungsprobleme. Lukas Kübler fällt wegen gebrochenem Zeh aus, die Rückkehr von Kapitän Christian Günters ist noch nicht absehbar und auch Merlin Röhl wird wegen einer Träne am Wochenende möglicherweise nicht spielen. Vier (18.45 Uhr) Europa-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus. „Wir müssen Kraft sammeln – vor allem mentale Stärke“, sagte Stretch.
In der Bundesliga liegen die Blaisgauer mit 15 Punkten im Mittelfeld. „Aber die Tabelle täuscht“, sagte der Trainer. „Entscheidend ist, dass die Mannschaften hinter uns nicht noch näher an uns heranrücken. Ich würde gerne noch zwei, drei Punkte holen, damit wir uns etwas beruhigen können.“
Bis zur Weihnachtspause stehen in der Liga noch Auswärtsspiele gegen den FSV Mainz 05, den VfL Wolfsburg und den Neuling 1. FC Heidenheim an. Außerdem gibt es ein Heimspiel gegen den 1. FC Köln. „Wir müssen dafür sorgen, dass wir den einen oder anderen Punkt holen, zwei Siege, und dann wird alles gut“, sagte Strich.
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Quelle: www.dpa.com