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Justizminister der Gewerkschaften fordern Verbesserungen des Cannabisgesetzes.

Die Justizminister von CDU und CSU kritisieren Gerichtsurteile, die Cannabisschmuggler freisprechen und argumentieren, dass es eine Gesetzeslücke gibt, die von der Bundesregierung geschlossen werden muss.

Getrocknete Cannabisblüten liegen auf einem Stein.
Getrocknete Cannabisblüten liegen auf einem Stein.

Ein Gericht fällt ein Urteil in einem Rechtsstreit. - Justizminister der Gewerkschaften fordern Verbesserungen des Cannabisgesetzes.

Mehrere Justizminister der Bundesländer und Führungskräfte von CDU und CSU drängen die deutsche Regierung dazu, Änderungen am Cannabisgesetz vorzunehmen. Sie sind besorgt, dass Lücken im Gesetz dazu geführt haben, dass Gerichte Angeklagte, die mit illegaler Drogenimportation beschuldigt werden, freisprechen, weil bestimmte Beweise nicht mehr zulässig sind. Beteiligte Personen stammen aus Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Berlin und anderen Regionen.

Diese Beamten fordern eine sofortige Änderung des Cannabisgesetzes sowie Änderungen im entsprechenden Strafprozessordnungsteil. Sie sind besorgt, dass Straftäter diese Lücken ausnutzen, um die Polizei zu schwächen.

Die Justizministerin von Baden-Württemberg, Marion Gentges (CDU), äußerte ihre Empörung, indem sie sagte: "Es ist unglaublich, dass Drogenhändler, die unsere Gesetze offen brüchen, jetzt von der neuen Cannabisgesetzgebung der rot-grünen Regierung profitieren." Der Justizminister von Bayern, Georg Eisenreich (CSU), kritisierte die Situation weiter, indem er sagte: "Dies entfernt wichtige Ermittlungsmittel von der Polizei. Es ist schädlich für den Kampf gegen ernsthafte, organisierte und kommerzielle Drogenkriminalität und macht Deutschland zu einem attraktiven Ziel für organisierte Kriminalität."

Die Ministerin richtete sich auf ein neues Urteil des Landgerichts Mannheim, in dem ein Mann, der 450 Kilogramm Marihuana in die Bundesrepublik Deutschland geschmuggelt hatte, freigesprochen wurde, da er Encrochat-Chats als Beweismittel nicht mehr verwenden durfte, wie es unter dem neuen Gesetz vorgesehen ist. Dieses Urteil hat andere dazu geführt, ähnliche Fälle zu verfolgen.

Erwartete Gesetzesänderungen umfassen eine neue Fahrgrenze, ein Verbot, unter dem Einfluss von Cannabis zu fahren, und mehr Regeln, um die Bildung großflächiger Marihuanapflanzungen in den neuen Anbauvereinigungen zu verhindern. Das Parlament soll in der kommenden Woche über diese Änderungen abstimmen.

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