Jugendlicher Straftäter wegen Schießerei auf einem Jahrmarkt in Nordrhein-Westfalen verurteilt, erhält verlängerte Strafe
Im Jahr 2022 fand sich in Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen, während einer Streiterei, dass ein 17-jähriger sich in Wortgefechten mit anderen befand, was dazu führte, dass er versehentlich eine Waffe abfeuerte. Tragisch wurde ein unbeteiligter Zuschauer getroffen und starb an den Schussverletzungen. Die Jugendkammer des Landgerichts Hagen hat jüngst eine Strafe von neun Jahren und neun Monaten für den jetzt 19-jährigen ausgesprochen.
Dieses Ereignis ereignete sich am 21. Mai 2022, als eine Gruppe den Angeklagten und seine Freunde an der Messe konfrontierte. Flüchtend vor der Menge, entlud der Angeklagte eine Waffe in Richtung seiner Verfolger, wobei ein unbeteiligter Besucher getroffen wurde. Der unglückliche Mann verstarb am selben Tag an seinen Verletzungen.
Nach Gerichtsaufzeichnungen zeigte der Angeklagte eine Verachtung gegenüber dem Potenzialverlust unschuldiger Leben während des Schießvorgangs, weshalb er wegen Totschlags, nicht fahrlässigen Totschlags, verurteilt wurde.
Das Urteil handelte sich um eine Jugendstrafe, berücksichtigend eine vorherige Verurteilung. Der Gerichtssprecher lehnte es ab, zusätzliche Informationen über den Angeklagten wegen seines Alters zu veröffentlichen. Das Verfahren fand hinter verschlossenen Türen statt, und das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.