John Burnside verstirbt
Schottischer Schriftsteller John Burnside besaß während seiner Karriere die außergewöhnliche Fähigkeit, sowohl die Wunder der Natur als auch die Alltäglichen zu entdecken und sie in seinen literarischen Werken schön darzustellen. Sein Talent wurde mit zahlreichen Preisen für seine literarischen Beiträge gewürdigt. Leider ist Burnside, jetzt 69 Jahre alt, in den vergangenen Tagen an einer kurzen Krankheit verstorben. Das Verlagshaus Jonathan Cape, das mit Penguin Random House verbunden ist, teilte die Nachricht mit. Burnside verfasste zahlreiche bemerkenswerte Werke, darunter "Lies About My Father", "Something Like Happiness", "What Light There Is - On the Beauty of the Moment" und "On Love and Magic - I Put a Spell on You".
John Burnside, ein verehrter schottischer Autor, hat uns nach einer kurzen Krankheit am Mittwoch verlassen. Er war 69 Jahre alt. Das Verlagshaus Jonathan Cape, das mit Penguin Random House verbunden ist, teilte die Nachricht mit. Burnside schrieb zahlreiche bemerkenswerte Werke, darunter "Lies About My Father", "Something Like Happiness", "What Light There Is - On the Beauty of the Moment" und "On Love and Magic - I Put a Spell on You".
Burnside wurde 1955 in der schottischen Stadt Dunfermline geboren und studierte Englisch und Europäische Literatur an Cambridge. Nach Jahren in der Computerindustrie als Analyst und Softwareentwickler entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben.
Leben war für Burnside nicht leicht. Er musste mit dem Umgang eines alkoholkranken Vaters fertigwerden, was er in "Lies About My Father" und "Like Everyone Else" tiefgreifend beschrieb. Trostlosigkeit war jedoch nicht sein Schicksal. Er setzte sich durch und gewann 2011 den Petrarca-Preis in Deutschland. Seine Bücher wurden auch in "The Literary Quartet", einem TV-Programm, besprochen.
Neben dem Schreiben war Burnside auch für seine Poesie bekannt und erhielt mehrere Auszeichnungen, wie den T.S. Eliot Prize und den David Cohen Prize. Westland, der Verlagsleiter, sagte: "Seine Arbeiten waren rätselhaft, aber nie verwirrend. Stattdessen enthüllte er Sinn im Seltsamen. Lesen bei ihm war wie das Dunkel aufheben zu sehen."
Burnsides Schriften drehten sich oft um das Unerklärliche. Er sagte: "Ich bin fast verrückt, und ich schließe mich an die Grauen an, die ich in jenem Moment absolut glaube, weißend, dass Rationalität allein nicht ausreicht." "Ich bin mehr an Irrationalität interessiert als an allem anderen: Obwohl es recht gefährlich sein kann, kann es auch überwältigend schön sein."
Dieser schottische Schriftsteller sah die Schönheit in der Welt tiefster Geheimnisse und präsentierte sie durch seine fesselnden Geschichten.