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In der südlichen Region besteht die Gefahr von Regen bis Dienstag fort.

Ein kurzer Blick auf die kommende Wettervorhersage.

Auch wenn keine neuen Überschwemmungen zu erwarten sind, wird es in der kommenden Woche...
Auch wenn keine neuen Überschwemmungen zu erwarten sind, wird es in der kommenden Woche wahrscheinlich noch sehr nass sein.

In der südlichen Region besteht die Gefahr von Regen bis Dienstag fort.

Nach einer Woche intensiver Regenfälle soll sich das Wetter in den kommenden Tagen leicht verbessern. Allerdings besteht weiterhin die Möglichkeit von mehr Regen. Es wird erst am Ende der Woche, als die Sonne aufkommt und die Temperaturen ansteigen, wenn es sich besser wird, lautet das Urteil des Meteorologen Bjoern Alexander.

Die Situation in überschwemmten und lawinengefährdeten Gebieten ist weiterhin angespannt. Von den Alpen bis Sachsen und Thüringen können sich noch Gewitter entwickeln, wenn es in der feuchten und wassergesättigten Luft bleibt. Eine potentiell katastrophale Situation wäre ein intensiver Regen von bis zu 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb einer kurzen Zeit.

Das erhebliche Niederschlagswetter im südlichen Deutschland hat große Schäden verursacht. Das laufende Niederschlagswetter ist zwar verantwortlich für die Situation, doch treten auch lokale Gewitterzentren auf. Diese Auslöser werden hauptsächlich in einem Gebiet von Stuttgart bis Schwäbisch Gmünd und Ingolstadt in Bayern auftreten. In einigen Orten ist es möglich, mehr als 50 Liter pro Stunde zu regnen.

Erdrutsche und Mudslides sind auch eine Besorgnis. Die Wettervorhersagemodelle prognostizieren ähnliche Niederschlagsmengen im südöstlichen Deutschland, insbesondere in den Dresden und Erzgebirge-Gebieten. Neben Flutungen von Feldern, Unterführungen und Pfaden, sowie Überlaufen von Bächen und kleinen Flüssen, besteht die Gefahr von Erdrutschen und Mudslides in gebirgigen Regionen.

Das Wetter wird sich stabilisieren. Am Dienstag werden Gewitter im oberen Bayern weiterhin bestehen, aber sie sollen sich nach Mittag verringern. Der Hochdruck "Willi" wird sich über die Wettersituation in Süddeutschland durchsetzen, während die Skandinavische Tiefdrucklage "Swantje" versucht, Wolken und Regen in den Zentrum und Norden zu bringen. Eine Zusammenfassung der Vorhersage für die Woche:

Montag: Gewitterfokus im Süden

Am Montag bewegen sich Gewitter von Bodensee nach Schwaben und dem südlichen Deutschland und dem Südosten. Man kann sich auf 10 bis 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter vorbereiten. Im Nachmittag konzentrieren sich die Gewitter auf die Alpenfüße von Allgäu bis Oberbayern, mit 20 bis 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Im Norden und Nordwest des Landes werden kompakte Wolken sich ausbreiten, aber es regnet selten. Insgesamt ist es sonniger mit mehr Sonnenscheinzeiten. Die Temperatur reicht von 17 Grad im windigen Norden bis zu 23 Grad im Südwesten.

Dienstag: Ein Mischbild aus Sonne und Wolken

Nach dem Regen im Süden kann man sich am Dienstag auf ein Mischbild aus Sonne und Wolken vorbereiten. Obwohl es noch Regen und Gewitter geben kann, sollen sie verhältnismäßig kontrollierbar bleiben. Die Temperatur reicht zwischen 18 und 24 Grad.

Mittwoch: Ein sonniger Tag im Süden

Nach dem Regen im Süden bietet Mittwoch den am angenehmsten Wetterverlauf der Woche. Sonne und Wolken wechseln sich ab, aber Regen und Gewitter können nicht ausgeschlossen werden. Die Temperatur reicht zwischen 18 und 24 Grad.

Von Westen zieht ein neuer Front ein, bringt starke Regenfälle, kurze Gewitter und einen starken Wind. Obwohl sich die Skandinavische Tiefdrucklage "Swantje" in der Nähe befindet, sollte der Süden und hinter den Gewittern mehr Sonnenschein bis zum Abend erleben. Die Temperatur reicht von 16 bis 26 Grad.

Donnerstag und Freitag: Versprechende Sommerwetter

Laut Vorhersagemodellen könnte sich am Donnerstag und Freitag ein versprechendes Sommerwetter einstellen. Trotz der Nähe zur Skandinavischen Tiefdrucklage "Swantje" soll es eher wechselhaft sein, mit Temperaturen um 17 Grad. Es könnte jedoch viel mehr Sonne und entsprechend höhere Temperaturen von 23 bis 28 Grad geben. Es gibt Unsicherheiten in dieser Vorhersage, da einige Modelle eine Ankunft von Regenfällen aus dem Südwesten vorsagen.

Am Wochenende: Ein ungewisses Wettergespür

Die Vorhersage wird sich zunehmend unsicherer, je weiter die Woche voranschreitet. Einige Szenarien sehen Regen entlang der Mitte des Landes, während andere Regen auf beiden Seiten zeigen. Temperaturen können bis zu 25 Grad betragen, während es in der Regenzeit wesentlich kühler sein kann.

In Zusammenfassung bleibt das Wetter unruhig mit der Möglichkeit von bedeutenden Niederschlägen in bestimmten Regionen, insbesondere im Süden.

ntv-Wetterexperte Björn Alexander.

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