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In der Region Oder-Spree in Brandenburg drohen heftige Gewitter.

Hochwasser-Updates in Echtzeit.

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.
Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

In der Region Oder-Spree in Brandenburg drohen heftige Gewitter.

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in der Brandenburgischen Region Oder-Spree eine Warnung für gefährliche Gewitter ausgestellt. Bis zum Sonntagvormittag besteht ein hohes Risiko für Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume, starke Winde oder Gegenstände, die sich abstürzen, auf dem zweithöchsten Alarmstand. Häuser könnten auch beschädigt werden, ebenso wie Erdrutsche und Hagel.

16:53 Uhr: Zwei weitere Landkreise erklären KatastrophenzustandAufgrund der Flut hat auch die Landkreise Dachau und Kelheim den Katastrophenzustand erklärt. "Unser aktuelles Problem, zusammen mit den erwarteten Wasserstandsvorhersagen, ist noch angespannt", sagt Kelheims Landrat Martin Neumeyer. Kelheim's Landrat Martin Neumeyer sagt auch, "Wir wollen die Koordinierung und Ausstattung der Hilfsmaßnahmen möglichst effektiv priorisieren." Dachaus Landrat Stefan Löwl teilt dieselbe Meinung. Der Schritt war notwendig, weil in den kommenden Stunden viele Einsatzorte erforderlich sind, sagt Löwl.

16:25 Uhr: Zuggesellschaft erwartet Dienststörungen am MontagAufgrund der Gewitter in Süddeutschland sollten sich auch Zugpassagiere auf Dienststörungen am Montag vorbereiten. Die Deutsche Bahn erweitert ihre Geduldspolitik auf Montag. Wer am Sonntag-Montag eine Fahrtkarte erworben hat und seine Reise aufgrund von Wetterbeschädigungen verschieben möchte, kann später reisen. Die Bahnlinie für diese Karten ist abgesagt, sagt die Gesellschaft. Der Ausmaß der Störung ist noch nicht festgestellt. Mehrere Fernbahngleise im Süden sind derzeit betroffen. Züge sind auf den Strecken München-Nürnberg-Berlin, Stuttgart-Mannheim-Frankfurt, Karlsruhe-Stuttgart-Crailsheim-Nürnberg und Karlsruhe-Stuttgart-Ulm-Augsburg-München abgesagt. Die Bahn empfiehlt es, in überfluteten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg nicht zu reisen.

16:08 Uhr: Mehr als 3.000 Menschen durch Fluten vertrieben wurden in BayernUngefähr 3.000 Personen in Bayern wurden durch Flutevakuierungen betroffen, sagt ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums in München. Derzeit sind rund 20.000 Kräfte im Einsatz, und seit dem Beginn der Situation waren 40.000 Kräfte beteiligt.

15:51 Uhr: Wetterexperte: "Es wird nicht ruhig werden"Nach Angaben des Wetterexperten Bernd Fuchs kann man sich nicht auf eine allmähliche Lösung der Flutlage im Süden erwarten. "Jeder Tropfen zählt", betont der ntv-Wetterexperte. Wenn man sich mit einer möglichen Verbindung zum Klimawandel befasst, sieht er die aktuelle Situation als "beweisend für das Kommende" an.

15:22 Uhr: Mann schwer verletzt durch Blitzschlag bei Flutarbeiten in FreisingIn Freising im oberbayerischen Landkreis Freising ist ein männlicher Mitarbeiter einer Energiefirma schwer verletzt worden, weil er von einem Blitz getroffen wurde. Der 27-Jährige war mit Aufgaben in einer überfluteten Gegend nahe dem Rathaus in Allershausen beschäftigt, als ihn die Rettungskräfte per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus flog. Es ist wahrscheinlich, dass das Ereignis mit den Fluten zusammenhängt.

15:02 Uhr: Schiffsverkehr auf dem Oberrhein vorübergehend eingestelltAufgrund der starken Niederschläge in Süddeutschland steigen die Wasserstände im Oberrhein an, was zu einer vorübergehenden Einstellung des Schiffsverkehrs führt. Seit Samstag ist ein Abschnitt des Oberrheins bei Karlsruhe für Schiffe gesperrt; der Wasserstand in Maximiliansau stieg auf 8,20 Meter am Sonntagvormittag an, sollte aber wieder abnehmen. Allerdings sind hohe Wasserstände in den kommenden Tagen im Oberrhein erwartet: in Mannheim, Worms und Mainz. Es ist möglich, dass die Schifffahrt auf dem wichtigen Wasserweg im Mittel- und Unterlauf gefährdet ist. In Koblenz wird ein Wasserstand von fast 6,10 Metern am Dienstag erwartet, nach dem keine Schiffe unter 6,50 Metern fahren sollen. Am Mittwoch sind die höchsten Werte in Köln und Düsseldorf erwartet.

14:38 Uhr: Autobahn A9 geschlossen für etwa 50 KilometerDie Autobahn A9 ist in der Pfaffenhofener Region von Niederbayern für etwa 50 Kilometer geschlossen, weil ein Staudamm brach. Ein Abschnitt zwischen Allershausen und Ingolstadt ist betroffen, wo die Straße teilweise überflutet ist, sagt ein Sprecher der Oberbayern Nord Polizeidirektion. Dies ist die erste solche Situation in diesem Gebiet. Es gibt auch Stromausfälle. Der Ursprung des Problems wird bearbeitet. Das Landratsamt hat die Bewohner von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgerufen, in die oberen Stockwerke ihrer Wohnungen und Wohnungen zu wechseln.

Aktualisierung 15:23 Uhr: Die Autobahn GmbH berichtet, dass die Strecke zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck in beide Richtungen geschlossen ist. Zusätzlich ist die Strecke zwischen Pfaffenhofen und der Autobahn-Anschlussstelle Neufahrn stark eingeschränkt. Es wird empfohlen, das gesamte Gebiet zu meiden. [Weitere Straßenschließungen auf der A8 bei Sulzemoos Richtung München.]

Ministerpräsident Markus Söder ehrt den verstorbenen Feuerwehrmann: "Mein Herzensgedanke geht an seine Angehörigen und Kollegen."

10:22 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

10:09 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

9:56 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

9:43 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

9:30 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

9:17 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

9:04 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

8:51 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

8:38 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

8:25 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

8:12 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

7:59 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

7:46 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

7:33 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

7:20 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

6:57 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

6:44 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

6:31 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

6:18 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

6:05 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

5:52 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

5:39 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amberg, Neumarkt und Tirschenreuth arbeiten zusammen, um die Menschen zu retten.

5:26 Feuerwehrleute retten Menschen in der Oberpfalz

In der Oberpfalz retten Feuerwehrmänner Menschen, die von den Fluten bedroht sind. Die Einsatzkräfte aus Amber

Der Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, erinnert sich in einem Blogeintrag am X. an den Feuerwehrmann, der bei einer Rettungsaktion in den überfluteten Gebieten Bayerns ums Leben kam. "Sein Engagement und Treue für seine Mitmenschen wird immer verehrt", schreibt Söder. "Unser tiefster Respekt und Gedanke gehen aus zu seiner Familie und Kollegen. Wir trauern alle." Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrmann verstarb, wie die Polizei berichtet, als ein Rettungsboot umkippte bei den Orten Affalterbach und Uttenhofen.

10:09 Ukraine verschiebt Training aufgrund von heftigem Regen vor Spiel gegen Deutschland

Aufgrund heftigen Regens kann die ukrainische Fußballnationalmannschaft am Sonntag um 18 Uhr ihre letzte Trainingssession im Max-Morlock-Stadion in Nürnberg, wie geplant vor dem EM-Testspiel gegen Deutschland, durchführen. Stattdessen wird die Mannschaft in Erlangen trainieren. Die Entscheidung wurde getroffen, um den Rasen des Stadions zu schützen, sagte ein Sprecher der ukrainischen Mannschaft. Ukraine trifft am Montag (20:45 Uhr/ARD) auf die deutsche Fußballnationalmannschaft in Nürnberg an.

09:52 München: 290 Feuerwehreinsätze durch Überflutungen verursacht

Das Großraum München ist auch von den regnerischen Bedingungen seit Samstag um 6 Uhr betroffen. Seitdem hat die Feuerwehr zu über 290 Einsätzen aufgerufen, berichtet die Münchner Feuerwehr. Die Feuerwehr hat sich hauptsächlich mit dem Entpumpen von überschwemmten Kellern und Kellern befasst. Zusätzlich wurden mehrere Bäume durch überfeuchtes Bodenmaterial aufgerissen, was zu Straßenschließungen führte. An einem Punkt wurde die Flutwarnstufe 2 der Isar überschritten.

09:24 Lawinen in Anhausen behindern Zugverkehr

Die Situation in Anhausen beruhigt sich allmählich, nachdem ein Damm brach und die Stadt schnell überflutet wurde. "Leute, die evakuiert wurden, kehren langsam zurück", berichtet ntv-Reporter Niklas Diemer. Dennoch bleiben die Wasserstände in anderen Orten kritisch.

09:08 THW schickt mehr Personal in überschwemmte Gebiete

Der Technische Hilfsdienst (THW) schickt zusätzliche Personal in die überschwemmten Gebiete. Derzeit sind über 1800 Helfer mobilisiert, sagte ein THW-Sprecher. Die Helfer sorgen für Dammsicherung, Sandbeutel füllen und helfen bei Evakuierungen von Menschen in überschwemmten Gebieten. Gleichzeitig sind Feuerwehr und andere Hilfseinheiten anwesend.

08:47 ICE wird am Morgen aus einem Erdrutsch geborgen

Das ICE, das bei einem Erdrutsch in Baden-Württemberg steckte, wird am Morgen geborgen. Der regionale Zug kann die Strecke nicht passieren, sagte ein Zugsprecher. Ein Rettungslokomotive steht auf der zweiten Gleise der Strecke, um das ICE abzuholen. Es ist unklar, wie lange der Schließung andauern wird. Im Samstagabend wurden zwei Wagen eines ICE mit 185 Passagieren von einem Erdrutsch abgedrängt.

08:16 Fehlende Person in Schrobenhausen

Eine Person ist vermisst in Schrobenhausen. Der Mensch soll sich im Keller eines Hauses aufgehalten haben, als die Flut kam. Das Haus und Teile des Obergeschosses sind nun überschwemmt, berichtete ein Sprecher des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen. Die Rettungsteams können das Haus noch nicht erreichen.

07:44 Feuerwehrmann stirbt in Pfaffenhofen an der Ilm

Ein Feuerwehrmann ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, ums Leben gekommen. Er soll in einem Feuerboot mit drei Kollegen umgeworfen worden sein, und sein Leichnam wurde am Sonntagmorgen gefunden, sagte ein Sprecher des Landratsamtes.

In Bayern werden mehrere Orte mit Flutwasser auf der höchsten Alarmstufe 4 gemessen. Der Fokus liegt auf den südlichen Donautributen Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper sowie dem oberen Donau. Am Samstagabend wurden die Höchststände an diesen Orten erreicht. Jetzt geht es auf die südlichen Gebiete - von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Potentiell betroffene Gebiete sind Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing, während der Spitzenwellen am Anfang der Woche durchreisen werden. Steigende Wasserstände sind erwartet in Mühlried im Schrobenhausen, in Manching und Geisenfeld im Pfaffenhofen an der Ilm und in Abensberg im Kelheim.

Die Wetterprognose des DWD für Sonntag weist auf weitere Gewitter mit starken Regen in Süddeutschland hin. Bayern und Baden-Württemberg stehen unter der Gefahr von überschwemmten Straßen und Kellern und Schäden durch Blitzeinschläge. Die DWD-Wettervorhersage für Sonntag spricht von Gewittern mit starken Regen von Mittag bis spät in den Montagabend. Mögliche Folgen sind überschwemmte Straßen und Keller und Schäden durch Blitzeinschläge.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

Die Kreisverwaltung Augsburg hat Evakuierungsaufträge für die von Überflutungen betroffenen Gemeinden Kühlenthal und Allmannshofen ausgestellt. Bewohner sollen diese Gebiete sofort verlassen und Busse zur Verfügung gestellt bekommen, die Menschen abholen, die sich nicht selbst versetzen können. Am Sonntagabend und Nacht wurden auch weitere Teile des Kreises evakuiert. Betroffene Regionen umfassen Gemeinden entlang des Schmutterflusses, einem Nebenfluss der Donau.

Die Wiesbadener Behörden nehmen Maßnahmen zur Bekämpfung der steigenden Wasserstände im Rhein und Main. In der Stadtteilgruppe Kostheim wurde ein Hochwasserschutzwall errichtet, und in der Rhein-fassenden Stadtteilgruppe Schierstein wurde eine Pumpe installiert. Die Parkplätze entlang des Rheins sollen in den kommenden Tagen gemieden werden, laut Empfehlung der Feuerwehr.

Langstreckenzugverkehr zwischen Stuttgart und München ist derzeit ausgesetzt, da in Schwäbisch Gmünd ein Erdrutsch aufgetreten ist. Es konnte in der frühen Morgenstunde nicht geschätzt werden, wie lange die Strecke geschlossen bleiben wird. Der Erdrutsch hat den Umgehungsverkehr zwischen Aalen und Stuttgart blockiert, was auch die Fernzugverkehr aufgrund der Überschwemmungen im südlichen Deutschland beeinträchtigt hat. Züge müssen umgeleitet werden.

Kräfte aus Ulm des Technischen Hilfswerks (THW) arbeiten an der Füllung von Tausenden von Sandbeuteln für überschwemmte oder gefährdete Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern. Der Leiter des THW-Logistikzentrums, Bernd Urban, sagte in der frühen Morgenstunde, dass seine Mannschaft derzeit 400 Sandbeutel pro Stunde füllen kann. Sie streben an, 30.000 Sandbeutel in der Nacht zu füllen. Viele Regionen im Südwesten fordern diese Sandbeutel, ebenso wie Nachbarregionen in der angrenzenden Bundesstaat. Durch fortlaufende Regenfälle sind die Wasserstände in Baden-Württemberg und Bayern an vielen Orten deutlich erhöht.

Der Bayerische Rotkreuz schickt Rettungskräfte aus Unterfranken, um in Schwaben zu helfen. Diese Rettungskräfte mit Boots- und Tauchstaffeln werden in dem schwer betroffenen Landkreis Günzburg eingesetzt. Der Landkreis Günzburg hat mehrere Gewässer erreicht, die die 100-Jahresflut überschritten haben, was bedeutet, dass ein Hochwasser auftritt oder überschreitet, das einmal alle 100 Jahre vorkommt.

Einige Wagen eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren sind in Schwäbisch Gmünd abgesprungen, weil ein Erdrutsch aufgetreten ist. Die Passagiere sind unverletzt und werden aus dem Zug evakuiert. Ein Bahnsprecher ergänzte, dass die ersten beiden Wagen um 23:20 Uhr die Schienen verloren. Der Erdrutsch bedeckte etwa 30 Meter. Die Passagiere werden in einem nahegelegenen Kindergarten bleiben und dann mit Bussen nach Plüderhausen gebracht.

Ein Auto in Schwaebisch Gmuend, Württemberg wurde von einem Erdrutsch getroffen. Der Fahrer blieb unverletzt, laut Polizeiberichten. Der Erdrutsch ereignete sich in der Nähe einer Straße und einer Bahnstrecke, die sich nahe beieinander befinden. Schwaebisch Gmuend liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es stark in Baden-Württemberg.

Die Stadt Neu-Ulm konnte die Spitze der Flutwelle auf der Donau und Iller überstehen. Nach Schätzungen der Stadtverwaltung wurde die 100-Jahresflut vermieden, obwohl die Wasserstände hoch waren. Allerdings ist Schaden zu erwarten. Laut Bürgermeisterin Katrin Albsteiger: "Wir werden erst wissen, wie groß der Schaden ist, wenn die Situation wieder normal ist." Zwei Straßen, die Donauufer und Radwege entlang der Donau und Iller werden für denzeitig geschlossen bleiben.

Die Münchner Feuerwehr warnt vor Gefahren an der Isar-Uferbank aufgrund von Überflutungen. Zudem sind zwei beliebte Wanderwege entlang des Isarflusses geschlossen. Der Isar-Uferbank hat sich Level 2 Alarm erreicht, was bedeutet, dass es Überflutungen auf nicht bebauten Gebieten oder Verkehrsstörungen auf Straßen gibt, weil die Straßen überflutet sind.

In Oberbayern bereiten Feuerwehr und Rettungsteams sich auf die Evakuierung von 670 Menschen in Schrobenhausen vor. Excavatoren und Boote werden in der Stadt Mühldorf und einer Weilach-Straße eingesetzt. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat auch eine Bürgerhilfe-Hotline für Notfälle eingerichtet. Die Stadt hat eine Katastrophenlage ausgerufen. Der Kreisverwaltungspräsident Peter von der Grün sagt, dass die Situation am schwersten im südlichen Teil des oberbayerischen Kreises ist.

Trotz eines leichten Nachlassens des Regens im Süden Deutschlands gibt es noch keinen Warnung von der Deutschen Wetterdienst (DWD). Ein DWD-Meteorologe sagt, dass die erheblichen Niederschlagsmengen, die früher vorhanden waren, nicht wieder auftreten werden. Allerdings nähern sich Regen und Blitze von Norden, was zu lokalen Überschwemmungen am Sonntagvormittag führen könnte. Diese Regenfälle könnten sehr stark und lange dauern. Wenn sie auf die bereits sättigte Erde treffen, gibt es Überschwemmungen erneut. Betroffene Regionen sind die Schwäbische Alb, Gebiete nördlich davon und Orte um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

Der Freisinger Landkreis erklärt eine Katastrophe aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen. Die oberbayerische Gemeinde fürchtet eine ernste Überschwemmungssituation in Hohenkammer und entlang der Amper. Bürger sollen sich auf mögliche Überschwemmungen vorbereiten, z.B. durch Entleerung ihrer Kellerräume. Zehn bayerische Landkreise haben jetzt eine Katastrophenlage ausgerufen.

Der Landkreis Dillingen in Bayern hat eine Katastrophenlage ausgerufen aufgrund von kontinuierlichen Niederschlägen. Die Krisenstabstelle merkt sich, dass die Situation am Zusam, einem Nebenfluss der Donau, zunehmend schlimmer wird. Der Dillinger Landkreis bittet um Hilfe von der Bundeswehr. Experten rechnen mit einer 100-Jahresflut auf dem kleinen Fluss, die die umliegenden Städte Buttenwiesen und Wertingen betreffen. Gleichzeitig plant die Kreisverwaltung, Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen natürlichen Überschwemmungsbett der Donau, abzuleiten. Die Kreisverwaltung bittet Landwirte, ihre Weidevieh in sichere Ställe zu bringen.

Um 21:09 Uhr erklärt der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen den achten Landkreis in Bayern als Katastrophengebiet. Die Kreisverwaltung zuschreibt diese Entscheidung der steigenden Donau und ihren Nebenflüssen. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt prognostiziert einen Notstand 4 an der Neuburger Pegelstelle. Die Gefahr ist noch höher am Paar, einem Donau-Nebenfluss, und der Weilach, die in den Paar fließt. Im Mühldorfer Landkreis, einem Teil von Schrobenhausen, hat die Weilach bereits überlaufen und ein Wohngebiet überschwemmt, was die Bevölkerung dazu zwingt, sich auf den Auszug vorzubereiten, wie Landrat Peter von der Grün bekanntgab. Die Situation ist besonders ernst in der südlichen Endregion. Von der Grün betont die Bedeutung, Straßen, Brücken und Wege zu schützen, damit Feuerwehren effektiv bei Notfällen eingreifen können.

Um 20:34 Uhr konnte die Bayerische Rote Kreuz (BRK) zwei Personen aus dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber retten, das durch die massiven Wassermassen drohte einzustürzen. Zusätzlich nutzten Rettungsteams Rettungsboote, um weitere Menschen aus ihren Häusern zu evakuieren. Mehr als 100 Personen, darunter zahlreiche Kinder, wurden gerettet.

Um 20:13 Uhr mussten Bewohner mehrerer Wohnviertel in der Nähe von Augsburg aufgefordert werden, ihre Häuser zu verlassen, weil Überschwemmungen drohten. Rettungskräfte mussten Menschen befreien, deren Autotüren durch die Wassermassen verschlossen waren. Diese Vorfälle stellen ein hohes Risiko für das Leben der Menschen dar, erinnert eine BRK-Sprecherin. Die Augsburger Landratsamt erwartet, dass sich die Situation abends verschlimmern wird, insbesondere in den nördlichen Distrikträumen. Betroffene Gebiete sind Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und das gesamte Gemeindegebiet von Nordendorf. Die Regierung von Schwaben hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

Um 19:48 Uhr stellt die Bundeswehr ihren Beitrag zur Überschwemmungsentschädigung in Bayern bereit. In Gunzburg und Aichach-Friedberg haben zwei Landkreise die Bundeswehr um Hilfe gebeten. In Gunzburg helfen Soldaten mit Deckeln und Betten aus, während um 50 Bundeswehr-Personal in den Aichach-Friedberger Region in den folgenden Stunden eintreffen wird. Die Bundeswehr stellt auch zwei LKW bereit.

Die bayerische Innenministerin Nancy Faeser, Mitglied der SPD, verspricht zusätzliche Unterstützung für die Gebiete in Süddeutschland, die von Überschwemmungen betroffen sind. Sie verweist auf das dauernde Regen und die drohende Flut als Gründe für die Technische Hilfeorganisation (THW), ihre Einsätze zu erhöhen. Bis samstägabendabend gibt es etwa 520 THW-Mitarbeiter und Helfer, die an Rettungsaktionen beteiligt sind. Sie haben Menschen gerettet, Dämme verstärkt und Wasser abgepumpt, unter anderem. Faeser dankt allen, die gegen die Wassermassen kämpfen, und betont die Bedeutung, die offizielle Warnungen und Anweisungen zu befolgen.

Um 18:58 Uhr hat die Zugspitze-Rettungsdienstleistung 29 Bergsteiger gerettet, die aufgrund schlechter Wetterbedingungen und neuer Schneefall auf etwa 2500 Metern über dem Meeresspiegel, 900 Meter unterhalb des Sonnalpin-Restaurants, eingeschlossen waren. Die Rettungsdienststelle bestätigte den Fortschritt und gab an, dass Zugspitzbahn-Mitarbeiter an der Suche beteiligt sind.

17:07: Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Svenja Schulze (SPD) kommentiert die Situation: "Das ist jetzt wirklich ernst."

16:51: Die Bundesregierung hat die Katastrophenhilfe für die betroffenen Bundesländer aktiviert.

16:45: Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (Bayern) wird die Donau über die Ufer getreten.

16:30: Der Landkreis Donau-Ries (Bayern) hat eine Gefahrenstufe 3 (Hochwasser) ausgerufen.

16:15: In Nattenhausen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

16:00: In Dasing (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

15:45: Die Donau hat in Kelheim (Bayern) die Ufer überstiegen.

15:30: In Regensburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

15:15: Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (Bayern) hat eine Gefahrenstufe 2 (Hochwasser) ausgerufen.

15:00: In Neu-Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

14:45: In Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

14:30: In Augsburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

14:15: In Kempten (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

14:00: In Memmingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

13:45: In Ingolstadt (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

13:30: In Schwabach (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

13:15: In Nördlingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

13:00: In Günzburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

12:45: In Donauwörth (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

12:30: In Neuburg an der Donau (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

12:15: In Kelheim (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

12:00: In Regensburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

11:45: In Neu-Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

11:30: In Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

11:15: In Augsburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

11:00: In Kempten (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

10:45: In Memmingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

10:30: In Ingolstadt (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

10:15: In Schwabach (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=14y1q7KhqT1t2ZbYoFj2Z9QbqdZBXg4_V602YqW3q

10:00: In Nördlingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

09:45: In Günzburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

09:30: In Donauwörth (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

09:15: In Neuburg an der Donau (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

09:00: In Kelheim (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

08:45: In Regensburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

08:30: In Neu-Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

08:15: In Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

08:00: In Augsburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

07:45: In Kempten (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

07:30: In Memmingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

07:15: In Ingolstadt (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

07:00: In Schwabach (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

06:45: In Nördlingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

06:30: In Günzburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

06:15: In Donauwörth (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

06:00: In Neuburg an der Donau (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

05:45: In Kelheim (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

05:30: In Regensburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

05:15: In Neu-Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

05:00: In Ulm (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

04:45: In Augsburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

04:30: In Kempten (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

04:15: In Memmingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=14y1q7KhqT1t2ZbYoFj2Z9QbqdZBXg4_V602YqW3q

04:00: In Ingolstadt (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

03:45: In Schwabach (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

03:30: In Nördlingen (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

03:15: In Günzburg (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

03:00: In Donauwörth (Bayern) ist ein Hundertjahreshochwasser eingetreten.

02:45: In Neuburg an der Donau (Bayern) ist ein Hundert

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder beobachtet die Situation in den am Sturm am härtesten betroffenen Gebieten. Er bedankt sich für die Hilfe der Helfer und Beamten während seines Besuches in Diedorf im Landkreis Augsburg. Bayern sei gut auf Krisen vorbereitet, sagt Söder im Beisein des Innenministers Joachim Herrmann. Die Situation sei für die Bürger eine "sehr anspruchsvolle" Situation. Und zudem: "Das ist noch nicht vorbei. Es geht jetzt wirklich ernst." Der Schwerpunkt des Sturms liegt derzeit in Schwaben, weshalb Ressourcen, wie Sandbeutel, dort zusammengezogen werden. "Ohne Helfer und Helferinnen haben wir keine Chance," sagte Söder den Rettungsdiensten wie dem Feuerwehr, dem Bayerischen Roten Kreuz, der Polizei und der Technischen Hilfeleistung. Sie haben alles außergewöhnlichen Einsatz gezeigt. Er bat die Bürger, "bitte den Regeln zu folgen." Evakuierungsaufträge sollen befolgt werden, und nicht aus dem Keller oder dem Garagenraum zu fahren.

16:35 Keine Züge mehr in Betrieb

Die Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern haben auch den Zugverkehr gestört. So berichtet Deutsche Bahn, dass es in Süddeutschland Probleme mit der Zugfahrt gibt. Eine Sprecherin erklärt das. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich ganz am Samstag aufgrund des Hochwassers. Auch die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist betroffen. Die Bahn bietet weitere Informationen über Gleisschäden, Versagen und Verzögerungen auf ihrer Website.

16:12 Überraschender Notfall in Unterallgäu - Personen in Not sollten ein weißes Tuch oder Tuch an ihrem Fenster anbringen

Ein unerwarteter Notfall hat sich in Unterallgäu in Bayern ereignet. Das Dorf Babenhausen hat Probleme mit dem Mobilfunknetz. Personen, die Hilfe benötigen und keine Notrufe machen können, sollen ein weißes Tuch oder ein Tuch am Fenster anbringen. Die Behörden raten dies, um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Rettungsmissionen sind bereits gestartet, um Einwohner in ihren Häusern zu evakuieren.

15:57 Über 400 THW-Personal auf Standby in Süddeutschland

Aufgrund der Stürme in Süddeutschland sind fast 400 Personal der Technischen Hilfeleistung (THW) aktiv. Die THW in Bonn hat diese Information veröffentlicht. Die Mitglieder arbeiten an der Entwässerung, der Verstärkung von Dämmen und der Evakuierung von Bürgern. Es gibt Pläne, die THW-Personal mit zusätzlichen Ressourcen zu verstärken, solange der aktuelle Wetterverlauf andauert. Während sie mobile Hochwassermessgeräte überwachen, warten die Gruppen auf weitere Alarme für mögliche Überschwemmungen in den kommenden Stunden. Jede Gruppe besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Pumpen, einen Generator, ein Fahrzeug für die Vermessung und ein Kommandoposten einsetzen. Die Kapazität dieser Teams beträgt mehr als 30.000 Liter pro Minute.

15:37 Voller Überblick aller aktuellen Hochwasserwarnungen

Diese interaktive Karte bietet einen Überblick über alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Das Bild wird regelmäßig aktualisiert. https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=14y1q7KhqT1t2ZbYoFj2Z9QbqdZBXg4_V602YqW3q

15:15 Aktualisierung: 26-köpfige Bergsteigergruppe am Zugspitze steckt

Berichten zufolge stecken 26 Bergsteiger am Gipfel des Zugspitzes. BR berichtete von dem Vorfall. Es gab in den letzten Stunden 60 Zentimeter Schnee auf dem Zugspitze, während es in der Tiefe regnete. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt, während die Sichtweite auf etwa 100 Meter geschrumpft ist. Bergrettungsteams sind auf dem Weg, um die Kletterer zu finden in der Mitte des Sturms. Die Kletterer seien müde und unzureichend ausgerüstet. Es ist unklar, warum sie dennoch versuchen, den Gipfel der Zugspitze zu erreichen, obwohl die Wettervorhersagen dunkel ausfielen.

14:52 Katastrophenfall im Donau-Ries-Kreis

Aufgrund der steigenden Wasserstände hat der Donau-Ries-Kreis in Bayern einen Katastrophenfall erklärt. Dieser Schritt soll "Ressourcen konzentrieren und unsere Vorbereitung auf die vorhergesagten Wasserstände beschleunigen", erklärt der Kreispräsident Stefan Roßle in einer Erklärung. Roßle appelliert an die Ruhe zu bewahren und die niedrigen Lagen zu meiden.

14:20 Notfall in der Nähe von Augsburg - Evakuierung notwendig

Ein Damm und eine Deichanlage haben in der Augsburger Region von Schwaben gebrochen. Die Augsburger Verwaltung ist über diesen Vorfall informiert. Bewohner in bestimmten Straßen in Diedorf müssen aus ihren Häusern fliehen. Aufgrund der steigenden Wasserstände wird in Diedorf ein Evakuierungsplan umgesetzt. "Es reicht nicht mehr, um nach oben zu ziehen", sagt die Augsburger Verwaltung. Der überlaufende Damm in Burgwalden und der beschädigte Damm bei der Anhauser Weiher haben dieses Problem verursacht. Die Behörden raten den Bürgern, unabhängig innerhalb der nächsten Stunde ihre Häuser zu verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Die Bewohner sollen auch von den Bahnunterführungen fernbleiben, da sich dort möglicherweise Hochwasser befinden könnte.

Söder und Herrmann reisen in die betroffene Region 14:09

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder beobachtet die Situation in den am Sturm am härtesten betroffenen Gebieten. Er bedankt sich für die Hilfe der Helfer und Beamten während seines Besuches in Diedorf im Landkreis Augsburg. Bayern sei gut auf Krisen vorbereitet, sagt Söder im Beisein des Innenministers Joachim Herrmann. Die Situation sei für die Bürger eine "sehr anspruchsvolle" Situation. Und zudem: "Das ist noch nicht vorbei. Es geht jetzt wirklich ernst." Der Schwerpunkt des Sturms liegt derzeit in Schwaben, weshalb Ressourcen, wie Sandbeutel, dort zusammengezogen werden. "Ohne Helfer und Helferinnen haben wir keine Chance," sagte Söder den Rettungsdiensten wie dem Feuerwehr, dem Bayerischen Roten Kreuz, der Polizei und der Technischen Hilfeleistung. Sie haben alles außergewöhnlichen Einsatz gezeigt

Deutscher Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann besuchen am Samstag den überschwemmten Bereich von Augsburg. Die beiden Politiker der CSU reisen nach Diedorf, um die Ausmaße der Überschwemmung persönlich zu erkunden. Der Landrat Martin Sailer wird auch mitkommen. Die Reise wurde aus einem früheren Plan überarbeitet, um Fischach zu besuchen, weil sich die Bedingungen schnell veränderten. In Diedorf werden derzeit Evakuierungen von Bewohnern durchgeführt, um auf den herrschenden Überschwemmungskrise vorzubereiten. Der Überschwemmungsschwerpunkt in Schwaben steigt schnell an, wodurch die umliegenden Landkreise Aichach-Friedberg und Günzburg offiziell einen Katastrophenfall ausrufen.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Eine Sprecherin der Gemeinde Meckenbeuren meldete, dass die Wasserspiegel des Schussen-Flusses um 14:00 Uhr 4,72 Meter erreicht haben. Man hofft, dass der Höhepunkt der Flut bald erreicht wird. Im Vergleich zum letzten ähnlichen Ereignis im Jahr 2021, bei dem die Wassertiefe 4,50 Meter betrug, hat der Fluss normalerweise nur 45 Zentimeter Wasser. Um die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten, riet die Gemeindeverwaltung etwa 1300 Menschen, ihre Häuser zu verlassen, wobei die meisten bei Freunden oder Verwandten blieben. Nur wenige suchten Schutz in einem Notunterkunft. Um Schäden durch die Flut zu vermeiden, wurden Schulen, Kindergärten und Gemeindehäuser vorher geräumt. In der Gemeinde mit 14.000 Einwohnern wurden mehrere Brücken als Vorsichtsmaßnahme geschlossen.

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