In Cannes löst eine Bombendrohung kurzzeitig Angst aus.
In Cannes erregt ein fragwürdiger Rucksack während des Filmfestivals das Interesse des Sicherheitspersonals. Sie riegeln den Zugang zum Palais kurzerhand ab. Ein Spezialteam vermutet, dass es sich um eine Bombe handeln könnte.
Bei den Filmfestspielen von Cannes 2024 gab es einen Vorfall, der den Einsatz einer besonderen Polizeieinheit erforderte, wie das Branchenblatt "Variety" berichtet.
Wie das Magazin mitteilte, sperrten die örtlichen Ordnungskräfte vorübergehend einen Teil der Croisette und den Eingang zum Palais ab. Das Kommunikationsbüro des Festivals bestätigte gegenüber "Variety", dass ein merkwürdiger Gegenstand auf der Straße aufgetaucht sei, aber nicht innerhalb der Straße. Angeblich hat eine spezielle Polizeieinheit daraufhin einen Rucksack untersucht. Der Bereich um den Kanal und das Palais wurde jedoch kurz darauf wieder freigegeben.
"Es war keine Bombe"
"Variety" berichtet von einem Mitarbeiter eines Informationsstandes, der sagte: "Es gab etwas, das sie für eine Bombe hielten, aber es war keine Bombe." Eine Mitarbeiterin des Sicherheitsteams des Festivals bestätigte diese Aussage: "Es war ein Irrtum", weigerte sich jedoch, den Vorfall näher zu erläutern. Nachdem berichtet wurde, dass der Fund auf einem städtischen Grundstück gemacht wurde, schob das Festival die Schuld auf die örtliche Polizei. Diese beschloss, sich nicht zu dem Vorfall zu äußern.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls fanden an mehreren Orten im Palais Veranstaltungen statt. Dennoch sah sich das Sicherheitspersonal des Festivals veranlasst, einen der Spielorte zu evakuieren. Nichtsdestotrotz herrscht in Cannes während des Festivals ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein, um die zahlreichen Besucher und Prominenten vor Gefahren zu schützen.
Die 1946 gegründeten Internationalen Filmfestspiele von Cannes gelten als eines der wichtigsten Filmfestivals weltweit. Die Konferenz 2024 findet vom 3. bis 25. Mai statt.
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Quelle: www.ntv.de
