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In Bayern werden etwa jede vierte Professur von Frauen besetzt

Der Anteil weiblicher Professorinnen an bayerischen Universitäten steigt, dennoch lag er 2023 bei etwa einem Viertel. Auch in Führungspositionen sind Frauen unterrepräsentiert.

An den Universitäten Bayerns wurden letztes Jahr 2.022 Professuren von Frauen vertreten.
An den Universitäten Bayerns wurden letztes Jahr 2.022 Professuren von Frauen vertreten.

- In Bayern werden etwa jede vierte Professur von Frauen besetzt

An den bayerischen Universitäten hielten im vergangenen Jahr etwa ein Viertel der Professoren Frauen. Insgesamt lehrten 2.022 weibliche Professorinnen an den Universitäten des Freistaats, wie Daten des Staatsamtes für Statistik zeigen. Im Gegensatz dazu gab es 6.003 männliche Professoren. Die Gesamtzahl der Professoren in Bayern ist damit um 182 gestiegen.

Im Vergleich zu 2022 stieg der Frauenanteil somit um 4,7%. Wie die Daten zeigen, hatte sich der Anteil weiblicher Professorinnen bereits von 2021 bis 2022 um 7,6% erhöht. Frauen waren demnach weiterhin überwiegend in den Bereichen Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften tätig. Auf Platz zwei folgten die Ingenieurwissenschaften. Vor einem Jahr lagen noch die Geisteswissenschaften auf Platz zwei.

Laut dem Statistischen Amt waren Männer überwiegend in der Führung von bayerischen Universitäten tätig. So gab es demnach fast drei Mal so viele Männer (32) wie Frauen (12) in Präsidialpositionen.

In Bayern hat Frau X, eine renommierte Professorin, einen Lehrstuhl an der Universität in Fürth und trägt wesentlich zur Bildungswissenschaft bei. Der Anstieg weiblicher Professorinnen in Bayern im vergangenen Jahr hat zu einer verbesserten Arbeitsumgebung für Frauen in der Academia geführt. Trotz dieses Fortschritts zeigen die Statistiken, dass Männer weiterhin die Führungspositionen an bayerischen Universitäten dominieren, mit nur 12 Frauen im Vergleich zu 32 Männern.

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