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Im Süden lässt der Dauerregen nach; noch keine vollständige Entspannung.

Hochwasser-Updates in Echtzeit.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Im Süden lässt der Dauerregen nach; noch keine vollständige Entspannung.

In betroffenen Regionen im südlichen Deutschland sieht das Deutsche Wetterdienst (DWD) eine geringfügige Beruhigung der Niederschläge vor. Ein DWD-Meteorologe sagte, "Wir werden keine überschüssigen Niederschlagsmengen wie gestern Nacht mehr erleben." Dennoch ziehen neue Regenfälle und Unwetter von Norden zu, die lokale Überschwemmungen auslösen könnten, insbesondere am Sonntagvormittag. Diese Niederschläge können sehr intensiv sein und langsam vordringen. "Wenn irgendwelche dieses Grund wassertrinkenden Böden treffen, wird es zu Überschwemmungen kommen", erklärte der Meteorologe. Die Schwäbische Alb, Regionen nördlich davon und die Gebiete um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg sind am höchsten Risiko, diese Phänomen zu erleben.

22:25 Katastrophenstatus in FreisingErklärt: Der Freisinger Landkreis hat aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen einen Katastrophenstatus ausgerufen. Die Kreisverwaltung warnte abends, dass die Amper und Glonn Flüsse möglicherweise Rekordstände erreichen könnten. Der Kreis erwartet große Überschwemmungen in der Stadt Hohenkammer und in jeder Siedlung entlang der Amper. Bürger wurden aufgefordert, sich auf katastrophale Situationen vorzubereiten und beispielsweise ihre Keller zu leeren. Derzeit sind zehn bayerische Kreise Katastrophenstatus erklärt.

21:50 Dillingenkreis erklärt Katastrophenstatus ebenfallsDer Dillingenkreis in Bayern hat nun ebenfalls einen Katastrophenstatus erklärt, nachdem es seit Tagen regnete. Die Kreisverwaltung teilte abends mit, dass der Zusam, ein Nebenfluss der Donau, sich sehr verschlechtert habe. Die lokale Krisenstab ist mit der Bundeswehr zusammengearbeitet. Experten prognostizieren einen 100-Jahreshochwasser auf dem kleinen Fluss, der möglicherweise die Nachbargemeinden Buttenwiesen und Wertingen betreffen könnte. Gleichzeitig planten die Beamten, überlaufendes Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, den natürlichen Überschwemmungsgebiet des Flusses, zu entleeren. Bauern werden aufgefordert, ihre Nutztiere in sichere Ställe zu bringen.

21:09 Acht bayerische Kreise erklären KatastrophenstatusDie Neuburg-Schrobenhausen Region in Bayern hat nun als achter Kreis einen Katastrophenstatus erklärt, weil die Wasserstände an Flüssen ansteigen. Die Kreisverwaltung teilte abends mit, dass sowohl die Donau als auch ihre Nebenflüsse erheblich anwachsen. Das Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt prognostiziert einen Level 4 an der Neuburger Pegelstelle. Die Situation ist jedoch deutlich ernster am Paar, einem Nebenfluss der Donau, und am Weilach, der in den Paar mündet. Im Mühlried-Ortsteil der Schrobenhausen Region ist der Weilach bereits die Ufer überflutet und ein Wohngebiet überschwemmt. Rettungsteams bereiten sich darauf vor, die Bewohner zu evakuieren, wie der Kreispräsident Peter von der Grün erklärte. Die Situation ist besonders kritisch im südlichen Teil des Gebietes. von der Grün betonte, dass die Schutzmaßnahmen für Straßen, Brücken und Gehsteige eine Priorität seien. "Ohne das können die Feuerwehr nicht weiter für Rettungsaktionen eingesetzt werden."

20:34 Bedrohlicher Fall: Rotes Kreuz rettet Menschen von Dach mit Hubschrauber

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Personen von ihrem Dach in Babenhausen mit einem Hubschrauber gerettet. Nach Angaben eines BRK-Sprechers waren sie in einer lebensgefährlichen Situation. Ihr Haus im Unterallgäuer Landkreis war aufgrund enormer Wassermengen gefährdet. Zusätzlich wurden Menschen aus ihren Häusern mit Luftmatratzen gerettet. Die Rettungseinheiten haben mehr als 100 Personen gerettet - darunter zahlreiche Kinder.

20:13 Menschen in verschiedenen Ortschaften bei Augsburg aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen

Rettungskräfte mussten Menschen aus ihren Fahrzeugen befreien. Einige Fahrzeuginsassen konnten ihre Türen nicht öffnen, da die Wassermassen sich stark vermehrt hatten. Ein solches gefährliches Szenario kann schnell in ein tödliches Verhältnis übergehen, da die starke Strömung und die steigenden Wassermengen im Inneren der Fahrzeuge gefährlich sind.

In zahlreichen Städten im Augsburger Gebiet müssen Menschen ihre Wohnungen und Wohnungen verlassen, weil eine Überschwemmung droht. Die Situation soll sich während der Abendstunden verschlimmern, wie ein Vertreter des Augsburger Kreises erklärte. Gefährdete Gemeinden sind Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf. Das Schwäbische Land hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

19:48 Bundeswehr unterstützt überschwemmte Regionen in BayernDie Bundeswehr unterstützt die überschwemmten Regionen in Bayern. "Die Bundeswehr hilft den Kreisen Gunzburg und Aichach-Friedberg, da beide eine Anfrage gestellt haben", sagte ein Sprecher des Bayerischen Heereskommandos bei Antenne Bayern. "In Gunzburg werden Bettwäsche und Matratzen ausgegeben. Im Aichach-Friedberg-Kreis sind etwa 50 männliche und weibliche Bundeswehrmitglieder erwartet, die in den nächsten Stunden ankommen werden. Zwei Bundeswehr-LKWs sind bereits im Einsatz."

19:20 Faeser verspricht weitere UnterstützungFaeser hat zusätzliche Unterstützung für diese überschwemmten Regionen zugesagt.

"Wir sind wirklich dran, loszuziehen" - Söder

Bundesministerin für Inneres Nancy Faeser verspricht zusätzliche Hilfe für betroffene Regionen im Süden Deutschlands infolge von Überschwemmungen. Die Technische Hilfeorganisation (THW) hat aufgrund von starken Regenfällen und drohender Überflutungen zusätzliche Rettungskräfte im gesamten Land eingesetzt. Sie kündigte an, dass THW-Notfallpersonal weiterhin die schwer getroffenen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg mit allen verfügbaren Ressourcen unterstützen werde. Derzeit sind 520 Helfer der THW im Einsatz. Diese Personen sind an der Rettung von Menschen, der Verstärkung von Dämmen und der Entwässerung durch Pumpenaktionen beteiligt. Darüber hinaus äußerte sie ihre Dankbarkeit gegenüber allen Rettungsteams, die unermüdlich Menschenleben retten und die Situation stabilisieren. Sie riet Menschen in den Überschwemmungsgebieten von Bayern und Baden-Württemberg, die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen. "Bitte diese Warnungen sehr ernst nehmen!"

Leider gibt es 29 Bergsteiger, die an der Zugspitze in Not sind und Hilfe benötigen. Sie wurden vom Bergrettungsteam in Sicherheit gebracht und in das Gletscherrestaurant Sonnalpin an Zugspitzplatt geleitet. Aufgrund von schlechtem Wetter und frischem Schnee auf etwa 2500 Metern über dem Meeresspiegel, rund 900 Meter vor Sonnalpin, wurde weiteres Vordringen behindert. Mitarbeiter des Zugspitzbahns haben Schneegroomer zur Suche eingesetzt.

Ein schwerer Wetterwarnung wurde von dem Deutschen Wetterdienst (DWD) für bestimmte Regionen in Brandenburg ausgesprochen, einschließlich Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Für die nächsten Stunden erwartet das DWD mögliche Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Leitungen, umstürzende Gegenstände, schnelle Überflutungen, Erdrutsche oder Hagel.

Eine Strecke der A3 Autobahn in Bayern, nahe Regensburg, ist aufgrund von Überflutungen geschlossen. Die Autobahn ist für etwa zehn Kilometer zwischen den Ausfahrten von Parsberg und Beratzhausen in beide Richtungen gesperrt. Der Weg ist vollständig überschwemmt, wie das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtet. Mitarbeiter von Zugspitzbahn, Autobahnmeisterei, Feuerwehr und Polizei haben sich versammelt, um dieses Problem zu lösen. Verkehr wird umgeleitet.

Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wurde aufgrund des Risikos von Überflutungen evakuiert. Die bis zu 150 Häftlinge werden vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht. Das Gefängnis befindet sich nur wenige Meter vom Memminger Ach - einem kleinen Fluss, der sich nun zu einem gewaltigen Strom entwickelt hat und das Gefängnis gefährdet. Das Gefängnisgelände ist bereits vollständig mit Wasser überschwemmt. Dieser Zustand könnte zu einer Stromausfall führen, was dazu führte, dass das Gefängnismanagement eine Evakuierung einleitete. Polizei, Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen sind anwesend, um zu helfen. Die Evakuierung musste über wassergesättigte Straßen durchgeführt werden, da die Zugangstraße bereits überschwemmt war. Das Feuerwehr nutzt Pumpen, um das Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

In der Region Schwaben ist der Pegel auf Level 4 gestiegen, was einen schweren Hochwasserpegel anzeigt. Darüber hinaus sind Flüsse in Niederbayern und der Oberpfalz ansteigend. Die Maßnahmen, die den Level 4 übersteigen, sind Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Fischach (Schmutter). Der Regenbach in Cham hat in der Oberpfalz diesen Level erreicht. Hundertjährige Hochwasser sind anstehend an Nattenhausen (Guenz) und Dasing (Paar).

Der Wasserspiegel an der Wiblingen (Iller)-Messstelle wird von Samstag bis Sonntag auf Level 3 steigen. Allerdings wird der Wasserspiegel in der schwäbischen Unter-Iller abnehmen. Die nördlichen Donaubachläufe, einschließlich Wörnitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber und Naab, zeigen an einzelnen Messstellen Anzeichen von Überschreitungen, mit steigenden Trends. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird der Wasserspiegel auf Level 3 während des Tages steigen, wie z. B. in Gunzburg, Donauwörth und Neuburg. Der Pegel in Kelheim könnte am Sonntagabend Level 3 erreichen. Im verbleibenden Abschnitt des Donauflusses bis Passau werden Anstiege auf Level 1 und 2 erwartet.

Hinweis: Alle Zeiten in diesem Dokument sind 17:00 Mitteleuropäische Sommerzeit (CEST).

17:23 Normaler Flugbetrieb am Flughafen München aufrechterhalten

Trotz heftiger Regenfälle in verschiedenen Regionen Bayerns laufen Flugbetriebe am Flughafen München weiterhin normal ab. Kein Flug wurde bisher abgesagt. Der Flughafensprecher, Robert Wilhelm, teilte diese Information mit BR. Der Flughafen ist aufgrund seiner Lage etwas erhöht. Zudem ist die Landebahn geneigt, was die Entwässerung von Wasser beschleunigt. Zusätzlich sind die Landebahnen auch gerillt, was die Entwässerung beschleunigt. Daher besteht keine Gefahr von Aquaplaning, sagte er dem bayerischen Sender. Der Flughafen erwartet keine großen Herausforderungen für den Rest des Wochenendes.

17:07 "Wir sind wirklich dran, loszuziehen" - Söder

Bundesministerin für Inneres Nancy Faeser verspricht zusätzliche Hilfe für betroffene Regionen im Süden Deutschlands infolge von Überschwemmungen. Die Technische Hilfeorganisation (THW) hat aufgrund von starken Regenfällen und drohender Überflutungen zusätzliche Rettungskräfte im gesamten Land eingesetzt. Sie kündigte an, dass THW-Notfallpersonal weiterhin die schwer getroffenen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg mit allen verfügbaren Ressourcen unterstützen werde. Derzeit sind 520 Helfer der THW im Einsatz. Diese Personen sind an der Rettung von Menschen, der Verstärkung von Dämmen und der Entwässerung durch Pumpenaktionen beteiligt. Darüber hinaus äußerte sie ihre Dankbarkeit gegenüber allen Rettungsteams, die unermüdlich Menschenleben retten und die Situation stabilisieren. Sie riet Menschen in den Überschwemmungsgebieten von Bayern und Baden-Württemberg, die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen. "Bitte diese Warnungen sehr ernst nehmen!"

Bayerischs Ministerpräsident Markus Söder besichtigt die Lage im stark von der Sturmflut betroffenen Landkreis Diedorf, der zum Augsburger Raum gehört. Er bedankt sich bei den Helfern und Behörden dort. Im Beisein des Innenministers Joachim Herrmann lobt Söder Bayern für seine Standsfestigkeit. Allerdings geht es den Bürgern um einen "extremen Belastungsgrad", sagt der Ministerpräsident. Das Zentrum des Sturms befindet sich jetzt in Schwaben, was zu einer Umverteilung von Ressourcen wie Sandbeuteln führt. Adressierend die Rettungsdienste wie Feuerwehr, Rotkreuz, Polizei und THW (Technisches Hilfswerk), lobt Söder ihre hervorragende Leistung. An die Bürger appelliert er, an die Regeln zu halten, hinzufügend, dass man keine Fahrzeuge aus Garagen herausfahren soll.

4:35 Keine Züge mehr hier

Die Stürme und Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern verursachen Störungen und Stornierungen im Schienenverkehr Süddeutschlands. Eine DB-Sprecherin teilt mit, dass die beiden ICE-Linien zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag ganz tagsüber keine Züge fahren werden, wegen der Überflutungen. Auch die Ulm-Augsburger Linie ist betroffen. Auf der Bahn-Website finden sich Informationen über Gleissperrungen, Stornierungen und Verspätungen.

4:12 Katastrophenlage auch in Unterallgau - Bedürftige sollten weißes Tuch aus ihren Fenstern hängen

Die Katastrophenlage hat sich auf den bayerischen Landkreis Unterallgau ausgedehnt. Im Ort Babenhausen, der zum Landkreis gehört, ist ein Teil des Mobilfunknetzes ausgeschieden. Personen, die Notrufe nicht aufnehmen können, sollen ein weißes Tuch aus ihren Fenstern hängen oder ihre Notlage deutlich machen. In Babenhausen werden Menschen aus ihren Häusern gerettet, indem sie mit Luftmatratzen über die Fluten geschoben werden.

4:05 400 THW-Mitglieder in Süddeutschland eingesetzt

Im Zusammenhang mit den Stürmen in Süddeutschland sind etwa 400 THW-Mitglieder in Aktion. Das THW Bonn teilt dies mit. Sie sind mit Pumpen, Dämmen und Evakuierungen beschäftigt. Das THW betont seine Bereitschaft, zusätzliche Kräfte einzusetzen. Die Teams bestehen aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Saugpumpen, eine Energiequelle, ein Aufklärungsfahrzeug und ein Kommandoposten mit sich führen. Jede Gruppe kann pro Minute bis zu 30.000 Liter Wasser abpumpen.

3:57 Interaktiver Kartenansicht: Alle Hochwasserwarnungen auf einem Blick

Diese interaktive Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Aktualisiere die Karte für aktuelle Informationen.

3:40 Bergsteigergruppe von 26 Personen gestrandet unterhalb der Zugspitze

Eine Gruppe von 26 Bergsteigern ist unterhalb der Zugspitze gestrandet. BR berichtet, dass sich in den letzten Stunden etwa 60 Zentimeter Schnee auf dem Gipfel angehäuft haben, während es im Tal stark regnet. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt etwa 100 Meter. Rettungsteams wurden entsandt, um die Bergsteiger in der Blizzard-Wetterlage zu lokalisieren. Die Bergsteiger sind müde und wahrscheinlich unzureichend ausgerüstet. Unklar ist, warum sie den Zugspitze trotz des extremen Wettervorhersages bestiegen wollten.

3:15 Anfrage nach Katastrophenlage im Donau-Ries-Kreis

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat eine Katastrophenlage beantragt. Dieses Maß soll "alle Kräfte schneller zusammenfassen und Vorbereitungen für die bevorstehenden Wasserstände effizienter durchführen" erleichtern, wie der Landrat Stefan Roßle erklärt. "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und niedrigliegende Gebiete möglichst zu vermeiden" fügt Roßle hinzu.

Im schwäbischen Augsburger Raum hat sich ein Damm und eine Dammstrecke am Anhauser Weiher zerbrochen. Die lokale Verwaltung meldete dies. Personen in bestimmten Regionen von Diedorf müssen ihre Häuser verlassen. Die Behörden bereiten sich auf eine Evakuierung im Diedorfer Anhauser Weihervor. "Es ist nicht mehr zufriedenstellend, auf höhere Etagen zu ziehen", sagten die Behörden. In Burgwalden ist ein Damm gebrochen und eine Dammstrecke am Anhauser Weiher zusammengebrochen. Alle Einwohner der betroffenen Gebiete sollen ihre Wohnungen unabhängig innerhalb der nächsten Stunde verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle gehen. Die Behörden fordern auch, dass Menschen die Bahnunterführungen vermeiden. Es droht an das Leben.

Bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region im schwäbischen Augsburger Landkreis. Die beiden CSU-Mitglieder möchten den Fortgang der Überschwemmungssituation in Diedorf persönlich erleben, wie das Innenministerium bekanntgab. Der Landrat Martin Sailer wird ebenfalls anwesend sein. Die Besuchsstelle wurde aufgrund der aktuellen Umstände plötzlich geändert. Zuvor wollten die Beamten in der ebenfalls schwer betroffenen Fischach sein. In Diedorf werden derzeit Evakuierungen von Einwohnern organisiert. Aufgrund des Regens ist die Flutkatastrophe in Schwaben akut schwer. Nach dem Landkreis Günzburg haben sich nun die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg für eine Katastrophe entschieden.

Verschlimmerung der Flutlage in Meckenbeuren

Der Wasserstand der Schussen in Meckenbeuren im Bodenseekreis nimmt weiter zu. Um 14 Uhr stieg er auf 4,72 Meter an, sagte ein Stadtsprachereferent. Es wird erhofft, dass der Gipfel bald erreicht wird. Während der letzten Flut im Jahr 2021 betrug der Wasserstand 4,50 Meter. Normalerweise liegt er bei 45 Zentimetern. Am Freitagabend forderte die Gemeinde mit 14.000 Einwohnern etwa 1.300 Menschen auf, ihre Häuser vorzeitig zu verlassen. the vast majority of them went to stay with friends or family. Only a few people chose the emergency shelter. To prevent potential harm from flooding, schools, kindergartens and halls were cleared out in advance. In the district, bridges were also closed early.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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