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Hyundai Inster - ein Elektroauto schon ab 23.000 Euro

Kostengünstig, aber gut ausgestattet

Der Hyundai Inster soll Ende 2024 auf dem deutschen Markt eingeführt werden.
Der Hyundai Inster soll Ende 2024 auf dem deutschen Markt eingeführt werden.

Hyundai Inster - ein Elektroauto schon ab 23.000 Euro

Elektromobiles unter 25.000 Euro sind noch selten. Nach Citroen, Dacia und Renault bietet nun Hyundai etwas in diesem Segment an. Aber was bringt der Hyundai Inster für das Geld?

Hyundai wird in Deutschland Ende des Jahres ein kleines elektrisches Fahrzeug mit einem Preis um 23.000 Euro anbieten. Das 3,83 Meter lange Elektroauto heißt Inster und positioniert sich preislich gegen Dacia Spring und Citroen C3, sowie den auf den Weg kommenden Grundversion des Renault 5.

Der Inster sieht nicht billig an ersten Blick. Er erinnert an den ersten Fiat Panda und Suzuki Ignis. Der erfolgreiche Mix aus scharfen Kanten und runden Ecken schafft eine einzigartige Erscheinung. Die runden Scheinwerfer erinnern jedoch an ein Jeep. Das Designpaket passt gut. Der langen Radstand (2,58 Meter) drängt die Achsen auswärts, was auf gute Sitzplätze für die vierte Sitzreihe in seiner Klasse hinweist. Das reiche Natürliches Licht durch die große Glasdachdach ergänzt den raumigen Gefühl.

Attraktive Materialauswahl, praktische Talente

Das kleine Elektroauto soll bereits ab 23.000 Euro zu haben sein.

Der erste Testfahrt-Eindruck blieb positiv, zumindest mit der aufgelegten hochwertigen Ausstattungsversion zu sehen. Nichts sah billig aus. Zum Beispiel bietet der Lenkstock im Mittelpult Platz für eine Ladeplatte und andere Gegenstände. Zusätzlich gibt es einen geschlossenen Fahrschlüsselkasten.

Der Lenkstock ist vertraut aus der Hyundai Ioniq5. Neben zwei 10-Zoll-Anzeigen gibt es auch Schalter und Tasten an Bord, die digitale und analoge Elemente ergänzen.

Die praktischen Talente des vier-Sitzigen Präsentationsfahrzeugs wurden auch aufgezeigt: Die hinteren Passagiere nehmen Einzelstühle, Kopf- und Armraum sind ausreichend. Die hinteren Sitze können longitudinal um bis zu 16 Zentimeter verstellt werden.

Der Hyundai Inster macht keinen billigen Eindruck - zumindest in der gehobenen Version.

Der Kofferraumraum schwankt je nach Sitzposition zwischen 238 und 351 Litern und mit den hinteren Sitzen eingefaltet erweitert er sich auf 1059 Liter. Durch Auflegen des Fahrersitzes können Gegenstücke bis zu 2,20 Metern lang untergebracht werden.

Hochwertige Ausstattungsversion über 27.000 Euro

Eine Sache muss klar sein: Die aufgelegte Modellversion, die wahrscheinlich für rund 27.000 Euro verfügbar sein wird, ist nicht die Basisversion. Die justierbaren hinteren Sitze, das Glasdach, die Sonnenseitenfenster, die Lichtumgebung, die beheizbaren Vordersitze oder das Smartphone-Ladegerät sind nicht serienmäßige Merkmale. Auch die ansprechenden 17-Zoll-Leichtmetallräder sind nicht serienmäßig. Aber auch die Basisversion mit 15-Zoll-Stahlfeldrädern sollte nicht zu spartanisch wirken. Serienmäßig sind elektrische Fensterheber und Spiegel, ein Faltsitzbankrücksitz, Navigation mit Routenplanung, Rückfahrkamera und Klimaanlage.

Digital und analog: Der Hyundai Inster hat zwei Displays sowie Schalter und Tasten.

Hyundai bietet den Inster in der Basisversion mit einem 42-kWh-Akku an, der eine Reichweite von rund 300 Kilometern schaffen soll. Als Alternative ist ein 49-kWh-großer Akku verfügbar, der bis zu 350 Kilometern leistet. Nach WLTP-Verbrauchschätzung schätzt Hyundai beide Versionen auf 15,3 kWh. Das kleinere Paket ist mit einem 97 PS-Elektromotor gekoppelt, während das größere mit einem 115-PS-Motor ausgestattet ist. Der Antrieb ist immer an die Vordachräder. Ein-Pedal-Fahren mit 3 Regelstufen der Regeneration ist möglich. Ein 11-kW-Ladeanlage ist immer an Bord, und der Inster kann bis zu 85 kW an Leistung von einem schnellen Ladestation ableiten. Das Ladekabel ist am Heck montiert, was den kompakten Wagen zu einem Noseloader macht. Ein Heizpumpe ist auf Wunsch verfügbar.

Cross-Version folgt 2025

Was kommt nach? Im Mittel des Jahres 2025 folgt eine Cross-Version des kleinen Streamers. Allerdings verfügt sie nur über SUV-artige Verkleidungen am Heck.

Der Hyundai Inster ist ein kleines Ladewunder.

Außerdem: Das neue Modell basiert nicht auf der Hyundai Ioniq Electric-Plattform, sondern ist eine elektrische Variante des Casper-Modells, das in Korea seit 2021 mit Benzinmotor verfügbar war. Der Name Inster ist eine Kombination aus den englischen Wörtern "intimate" und "innovative".

Der Hyundai Inster, der um 23.000 Euro kostet, ist ein billiger Elektroauto, das sich mit der Dacia Spring, Citroen C3 und dem auf den Weg kommenden Grundversion des Renault 5 messen muss. Trotz seiner ansprechenden Erscheinung fehlen in der Basisversion einige hochwertige Merkmale wie das Ladeplate und den geschlossenen Fahrschlüsselkasten, die in der hochwertigen Ausstattungsversion verfügbar sind und den Preis über 27.000 Euro bringen. Der Inster bietet jedoch auch eine attraktive Basisversion mit Standardmerkmalen wie elektrische Fensterheber, Faltsitzbankrücksitz und Navigation mit Routenplanung.

Die Rücksitze lassen sich einzeln in der Länge um bis zu 16 Zentimeter verschieben.

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