Heil: Die Kosten für die Grundsicherung werden wieder sinken
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die von der Bundesregierung erwartete Erhöhung der Ausgaben für die Bürger verteidigt. Haier sagte am Sonntag dem Nachrichtenportal „T-Online“, der Kostenanstieg sei vor allem auf die hohe Inflation, die schwache Wirtschaftsentwicklung und die Betreuung ukrainischer Flüchtlinge zurückzuführen.
Zuvor bekannt Es ist klar, dass das Geld der Bürger in diesem Jahr mehr ausgegeben wird als veranschlagt. Daher benötigt Heil noch bis zu 2,1 Milliarden Euro an Fördermitteln. Der geschätzte Betrag belief sich im vergangenen Jahr nach Angaben des Ministeriums auf rund 23,8 Milliarden Euro. In diesem Jahr sollen die Ausgaben bei 25,9 Milliarden Euro liegen, heißt es in einem Schreiben von Finanzstaatssekretär Florian Toncar (FDP) an den Haushaltsausschuss, das der DPA vorliegt.
Die Antwort, sagte Heil, liege in den Auswirkungen der erwarteten Inflationsdämpfung, der wirtschaftlichen Erholung und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für ukrainische Flüchtlinge auf die Kostendämpfung. „All dies wird dazu beitragen, Menschen aus der Not zu holen und so die Kosten für die Grundsicherung zu senken.“
In den laufenden Diskussionen über den Bundeshaushalt für das kommende Jahr forderte er außerdem, mehr Mittel für Jobcenter zu mobilisieren . Bisherige Pläne übertroffen. Hintergrund ist Haiers Ankündigung einer „Jobs-Turbine“, bei der bleibende Flüchtlinge schneller Arbeit finden sollen. Zu diesem Zweck sollten die Arbeitsämter ihre Anstrengungen bei der Arbeitsvermittlung verstärken.
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Quelle: www.dpa.com