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Harumba tritt zurück und setzt seine Mitgliedschaftsrechte aus

Die Bundesspitze der Alternative für Deutschland hat den Ausschluss des bayerischen Abgeordneten Harumba gefordert. Der Landesvorstand prüft einen Vorgang. Halemba selbst macht die ersten Schritte.

Daniel Halemba nimmt an einer Plenarsitzung des Bayerischen Landtags teil. Foto.aussiedlerbote.de
Daniel Halemba nimmt an einer Plenarsitzung des Bayerischen Landtags teil. Foto.aussiedlerbote.de

Partei - Harumba tritt zurück und setzt seine Mitgliedschaftsrechte aus

Dem bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Hallumba droht wegen Verstößen gegen die Parteiordnung der Parteiausschluss und er wird mit sofortiger Wirkung alle Parteiämter niederlegen. Harumba sagte am späten Donnerstag in einer schriftlichen Erklärung, dass er auch seine Parteimitgliedschaft suspendieren werde. Allerdings machte Harumba auf dpa-Anfrage deutlich, dass er das Landtagsmandat behalten werde.

„Um einen Schaden von der AfD abzuwenden, werde ich mit sofortiger Wirkung sämtliche Parteiämter aufgeben und bis auf Weiteres auf die Ausübung meiner Mitgliedschaftsrechte innerhalb der AfD verzichten“, heißt es in der Erklärung. Ich werde mich allen Vorwürfen stellen und zur Aufklärung beitragen. Ich bin sicher, dass alle offenen Fragen bald geklärt werden.“ Als Parteiämter, die er zurückgab, waren das Amt des Bezirksvorsitzenden der Alternative für Deutschland in Würzburg und der Vorstand des Bezirks Unterfranken .

Zuvor hatte der bayerische AfD-Landesvorstand beschlossen, das „Parteiausschlussverfahren“ für Halemba zu überprüfen. Landesvorsitzender Stephan Protschka sagte der Deutschen Presse-Agentur in München, der Landesvorstand habe einstimmig beschlossen, dass Generalstaatsanwalt Ferdinand Mang einen Anwalt engagieren solle, der „den Fall prüft und ggf. vorbereitet“. Der Bundesvorstand habe ein Ausweisungsverfahren gegen Halemba angeordnet. Nacht.

Auf einen entsprechenden Antrag des AfD-Bundesvorstandes auf Einleitung eines Verfahrens wird der Landesvorstand nicht umgehend reagieren, dieser wird aber geprüft. Der Bundesvorstand hielt Harumbas Antrag am Vorabend für begründet, da Harumba gegen die Regeln der Alternative für Deutschland verstoßen habe, was am Vorabend zweier Sitzungen der bayerischen Landtagswahl zur Aufnahme von Mitgliedern geführt hätte, die gegen die Regeln verstoßen hätten.

Würzburg Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 22-Jährigen auch wegen Volksverhetzung und Verwendung von Symbolen einer verfassungsfeindlichen Organisation. Harumba bestreitet die Vorwürfe.

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Quelle: www.stern.de

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