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Grünen-Fraktionschef kämpft in Bürgergelddebatte gegen Merz

„Bewegung geht auf Kosten der Ärmsten“

Katarina Droge sagte, die Kürzung der Sozialleistungen der Bürger könne „den sozialen Frieden....aussiedlerbote.de
Katarina Droge sagte, die Kürzung der Sozialleistungen der Bürger könne „den sozialen Frieden gefährden“..aussiedlerbote.de

Grünen-Fraktionschef kämpft in Bürgergelddebatte gegen Merz

Als Reaktion auf die Haushaltskrise schlug der CDU-Politiker Friedrich Merz vor, die Bürgergelder im kommenden Jahr nicht zu erhöhen. Der Vorsitzende der Grünen, Drogue, sagte, das sei eine schlechte Idee. Ein Abbau im sozialen Bereich wird die aktuellen Probleme nicht lösen.

Katharina Dröge, Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, weigert sich, Bürgerleistungen in der Haushaltskrise zu kürzen. „Unser politischer Standpunkt ist, dass Sozialkürzungen die falsche Antwort wären“, sagte Droege dem ARD Morgan Magazine. Es gebe eine gesetzliche Grundlage für die Anrechnung von Bürgergeldern – „Deshalb sehe ich eigentlich keine Möglichkeit mehr, Bürgergelder im kommenden Jahr einzusetzen.“

Droege erklärte, dass die Erhöhung des Staatsbürgerschaftsgeldes notwendig sei, da sie den Anstieg der Lebenshaltungskosten widerspiegele. Kürzungen im Sozialbereich würden „den sozialen Zusammenhalt des Landes gefährden“. Bisher ist für das neue Jahr eine Erhöhung des Bürgergeldes um zwölf Prozent geplant.

Droege sagte über CDU-Chef Friedrich Merz, der sich offen für einen Verzicht auf erhöhte Sozialleistungen für die Bürger ausspricht: „Er macht hier einen Wahlkampf auf Kosten der Ärmsten.“ Ein anderer: Was Merz einerseits nicht macht, ist „anstoßen“. mit den Superreichen. Menschen mit seinem Einkommen können zum Beispiel auch in einer Krise einen höheren Beitrag leisten.“

Die Ampel-Allianz diskutiert derzeit Möglichkeiten zur Bewältigung der Haushaltskrise. Am Sonntagabend wurde berichtet, dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf Wunsch von Bundeskanzler Olaf Scholz seine Reise nach Dubai zur UN-Klimakonferenz kurzfristig abgesagt habe.

Die Verabschiedung des Haushaltsplans für das kommende Jahr verzögert sich aufgrund eines Urteils des Verfassungsgerichts zur Haushaltsführung. Aufgrund der strengen Regelungen Karlsruhes zu staatlichen Finanzierungsinstrumenten außerhalb des Kernhaushalts klafft nun eine Lücke im Haushaltsentwurf des Bundesfinanzministeriums.

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Quelle: www.ntv.de

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