Google stellt eine Reihe von "Schulzeit"-Elterlichen Kontrollen für Android-Geräte vor
Google wird bald Eltern ermöglichen, die Internetsitzungen und Telefonspielzeiten ihrer Kinder während der Schule zu begrenzen, vorausgesetzt, die Kinder verwenden unterstützte Android-Geräte.
Mit der "Schulzeit"-Funktion kann der Elternteil das Kind von bestimmten Apps ausschließen und Anrufe und Nachrichten während bestimmter Stunden, wie z.B. während der Schule, einschränken. Die Funktion wurde bereits im Juni auf der Fitbit Ace LTE für Kinder-Smartwatch eingeführt, aber heute hat Google angekündigt, dass sie auch auf bestimmten Android-Telefonen, -Tablets und Samsung Galaxy Uhren verfügbar sein wird. Apple hat eine ähnliche Funktion, die jedoch noch auf Smartwatches beschränkt ist.
Die Funktion funktioniert, indem sie das Telefon des Kindes in einen dedizierten Startbildschirm booten, der nur Zugriff auf von den Eltern ausgewählte Apps hat. Der Elternteil kann dies in der Family Link-App einrichten, wo er auch die Stunden für die Schulzeit festlegen und die Begrenzung von Anrufen und Textnachrichten auf bestimmte Kontakte, wie z.B. Familien- oder Notfallnummern, aktivieren kann (Aussiedlerbote hat sich bei Google erkundigt, ob Notfallnummern standardmäßig verfügbar sein werden, obwohl die Antwort aufgrund der aktuellen Bildschirmzeitbegrenzungen wahrscheinlich ja ist).
Google betont, dass die Schulzeit-Funktion, trotz ihres Namens, auch außerhalb der Schulstunden aktiviert werden kann, so dass sie nicht auf einen bestimmten Tageszeitblock beschränkt ist. Da die Funktion noch nicht auf Telefonen verfügbar ist, ist der genaue Setup-Prozess noch unklar.
Auch welche Telefone, Tablets oder Uhren die Funktion erhalten, ist noch unklar. Google sagt einfach, dass sie die Schulzeit-Funktion im Laufe des nächsten Jahres auf noch mehr Geräte, einschließlich ausgewählter Android-Telefone, -Tablets und Samsung Galaxy Uhren, bringen werden. Ich kann mir schon vorstellen, wie ein Kind seine Eltern um ein Pixel 9 Pro bittet und die Unterstützung von Schulzeit als Begründung verwendet.
Im Vergleich zu den bestehenden Bildschirmzeitbegrenzungen hat die Schulzeit-Funktion den Vorteil, dass sie einige Apps zulässt, was hilfreich sein kann, wenn Kinder diese Apps für ihre Schulstunden benötigen oder sogar begrenzte Gaming während der Pause oder auf dem Bus gestattet werden soll.
Außerdem hat Google vorgeschlagen, dass Teenager, deren Eltern sie nicht über Family Link überwachen, die bestehende Focus-Modus-Funktion aktivieren können, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Das Unternehmen hat auch angekündigt, dass Eltern im Laufe des Sommers ein Update für YouTube erhalten werden, mit dem sie den Account ihres Kindes mit ihrem eigenen verknüpfen können, um mehr Einblick in das zu erhalten, was ihr Kind anschaut.
Diese Erweiterung der Google-Elternkontrollen auf Android-Geräte zeigt das Engagement des Unternehmens für die Sicherheit von Kindern in der Technologie. Mit der Hinzufügung von 'Google-Elternkontrollen' auf unterstützten Android-Geräten können Eltern nun die Online-Aktivitäten ihrer Kinder während der Schulzeit und darüber hinaus effektiv verwalten.
Die Integration von 'Google-Elternkontrollen' auf ausgewählten Android-Telefonen und Tablets sowie Samsung Galaxy Uhren ist ein wichtiger Schritt hin zu sichererer und kontrollierterer Technologie-Nutzung für Kinder und unterstreicht das Engagement von Google in der Technologie-Industrie.