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Für Evers steht die 29-Euro-Ticket auf dem Stand.

Senator für Finanzen Evers warnt vor Tabus angesichts der Budgetkürzungen in Berlin. Laut ihm sollten sowohl das 29-Euro-Ticket als auch kostenlose Schulmahlzeiten berücksichtigt werden.

Finanzsenator Stefan Evers fordert, dass es bei der Diskussion über Einschnitte im Haushalt keine...
Finanzsenator Stefan Evers fordert, dass es bei der Diskussion über Einschnitte im Haushalt keine Tabus geben sollte.

- Für Evers steht die 29-Euro-Ticket auf dem Stand.

Für Finanzsenator Stefan Evers, der in Berlin Budgetkürzungen gegenübersteht, steht das 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr ebenso unter der Lupe wie kostenlose Schulessen für Kinder. "Es sollte keine Tabus geben. Auch das 29-Euro-Ticket steht unter der Lupe, wie alles andere. Es ist auch kein durchschlagender Erfolg", sagte der CDU-Politiker der Tageszeitung "Die Welt".

"Ich kann sicher sagen, und ich werde mich nicht davor scheuen, es zu wiederholen, dass wir fünf Milliarden Euro im Haushalt nicht sparen können, ohne dass es jemand merkt. Wir werden in den kommenden Monaten viele unpopuläre Entscheidungen treffen müssen", sagte Evers. Auf die Frage nach kostenlosen Schulessen antwortete Evers: "Fünf Milliarden Euro - das bedeutet, dass wir jeden Stein im Haushalt umdrehen müssen, wir werden keine schwierigen Themen auslassen können."

"Die Notwendigkeit von Entscheidungen ist enorm"

Es sei natürlich wichtig, soziale Balance zu wahren und das Thema Leistungsgerechtigkeit zu berücksichtigen. "Die Öffentlichkeit kann nicht alles für jeden finanzieren", sagte Evers.

"Fünf Milliarden Euro - das ist eine Summe, deren Größe nicht jeder erfasst hat. Wenn ich diese Summe in Euro-Münzen stapeln würde, würde sie eine Säule von 11.650 Kilometern bilden. Die Notwendigkeit von Entscheidungen ist enorm", sagte Evers über die Aufgaben, die die schwarz-rote Regierungskoalition bewältigen muss. "Wir sind in der Situation, vor der Finanzminister seit Jahren warnen: Wir müssen die öffentlichen Finanzen ernsthaft konsolidieren."

Berlin steht damit nicht allein da, weder die Bundesregierung noch andere Bundesländer. "Aber wir sind die Ersten, die in diesem Ausmaß getroffen werden. Die deutschen Staatsausgaben sind seit den Corona-Jahren explodiert. Nun haben wir die Aufgabe, sie auf ein normales Niveau zurückzuführen."

"Im Finanzsektor erstrecken sich Senator Evers' Budgetkürzungsinitiativen über den öffentlichen Nahverkehr und Schulessen hinaus und betreffen verschiedene Bereiche, um die erforderlichen Einsparungen zu treffen."

"Regierungsausteritätsmaßnahmen werden likely den Finanzsektor beeinflussen, da Berlin und andere Regierungsebenen ihre Haushalte ausgleichen und überflüssige Ausgaben reduzieren wollen."

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