- Für die Verteidigung von Vergehen gegen AfD steht Red Flora.
Im Hamburger Schanzenviertel rief ein Plakat in der Roten Flora radikale Linksaktivisten dazu auf, gegen die Alternative für Deutschland (AfD) kriminelle Handlungen zu begehen. Die Rote Flora legte "13 Aktionen gegen die AfD" vor, wobei die Zerstörung von Wahlmaterial als erster Schritt empfohlen wurde. Außerdem wurden Störungen von Wahlveranstaltungen, Angriffe auf Veranstaltungsorte und die Immobilisierung von Fahrzeugen ermutigt, jedoch wurde vor einer Festnahme gewarnt. Die erste Berichterstattung erfolgte durch NDR 90.3.
Der AfD-Chef in Hamburg, Dirk Nockemann, erklärte: "Wir lassen uns nicht einschüchtern; es ist höchste Zeit, Linksextremismus mit derselben Härte anzugehen wie Rechtsextremismus." In seiner Meinung sollte die Rote Flora schon vor Jahren geschlossen werden. Die Polizei identifizierte das Plakat als öffentliche Aufforderung zur Begehung von Straftaten, was eine Untersuchung auslöste. Ein Sprecher erklärte gegenüber dpa: "Die Untersuchung wird vom Staatsschutz geleitet."
In letzter Zeit hat die Rote Flora Unterstützung für die inhaftierte mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette geäußert. Sie machte auch mit der Forderung nach der Befreiung der Welt von der berüchtigten Terrororganisation Hamas von sich reden.
Die Alternative für Deutschland (AfD) verurteilte die Aufrufe zur Aktion gegen sie von der Roten Flora im Hamburger Schanzenviertel scharf. Die AfD in Hamburg, angeführt von Dirk Nockemann, sah diesen Vorfall als klares Beispiel für Linksextremismus und forderte härtere Maßnahmen gegen solche Institutionen.