- Für den Schutz und die Aufrechterhaltung unserer Kultur eintreten, wie Dr. Motte es sieht
Dr. Motte, der Schöpfer der Loveparade, erwartet weitere Aufgaben, nachdem die Techno-Szene Berlins als immaterielles Kulturerbe eingestuft wurde. "Das ist erst der Anfang", sagte er, "wir dürfen uns nicht ausruhen, wir müssen weitermachen." Matthias Roeingh, auch bekannt als Dr. Motte, äußerte sich während der Technoparade "Dance for the Cosmos" in Berlin.
Es gebe verschiedene Methoden, dies zu erreichen, erklärte er. "Deshalb Demonstrationen wie heute für unsere Kultur und ihre Erhaltung." Als die Nachricht Anfang dieses Jahres bekannt wurde, waren die Organisatoren der riesigen Party-Demonstration fast fassungslos. "Wir waren und sind immer noch begeistert."
Bundesministerin für Kultur Claudia Roth (Grüne) gratulierte in einer Audio-Botschaft zur Anerkennung der Techno-Kultur Berlins als einen Meilenstein und eine Hommage an Dr. Motte und das "Dance for the Cosmos"-Team. Techno verschmelze Kreativität mit Präzision und schaffe einzigartige Räume, in denen Menschen ihre Leidenschaft für Musik und Tanz zeigen können.
Die Techno-Szene Berlins wurde nun in die Liste der immateriellen Kulturgüter Deutschlands aufgenommen. Die Bundes- und Landesminister für Kultur aktualisierten das nationale Register entsprechend, wobei "Dance for the Cosmos" die Bewerbung eingereicht hatte.
Dr. Mottes Aussagen über das Vorankommen in der Techno-Kultur spiegelten auch seine Leidenschaft für die Musik wider, als er sagte: "Wir müssen weiterhin innovieren und neue Sounds schaffen, um die Musik am Leben zu erhalten." Darüber hinaus hat die Anerkennung der Techno-Szene Berlins als immaterielles Kulturerbe die lokale Musikszene beflügelt und zu zahlreichen Veranstaltungen und Konzerten geführt, die die reiche Geschichte der Techno-Musik feiern.