Für bestimmte Regionen in Brandenburg wurde eine Unwetterwarnung herausgegeben.
Brandenburg droht gefährlichen Gewittern; DWD gibt zweithöchste Warnstufe aus. Das deutsche Wetterdienst (DWD) hat über schwere Gewitter gewarnt, die einige Teile von Brandenburg gefährden. Betroffen sind die Landkreise Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Nach Angaben des DWD könnten diese Stürme zu Blitzeinschlägen, gefallenen Bäumen oder Leitungen, Objekten, schnellen Überschwemmungen, Erdrutschen und Hagel führen.
A3-Autobahn überschwemmt; teilweise Schließung in Bayern. Die A3-Autobahn in Bayern, bei Regensburg, ist teilweise geschlossen aufgrund von Überflutungen. Abschnitte der Straße sind überschwemmt, und Verkehrsbehörden fordern Vorsicht von Fahrern, sie um die überschwemmten Bereiche herum zu leiten. Die Oberpfälzer Polizei überwacht die Situation und arbeitet mit örtlichen Einsatzkräften zusammen, um die Lage zu lindern.
Gefängnis in Memmingen evakuiert aufgrund von möglichen Überflutungen. Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wird evakuiert, um eine mögliche Überflutung durch den Fluss Memminger Ach zu vermeiden, die das Gefängnis erreichen könnte und zu Stromausfällen führen könnte. Die Bayerische Polizei unterstützt dabei die vorübergehende Umsiedlung der etwa 150 Häftlinge nach Landsberg, Kempten und Augsburg. Der Evakuierungsprozess ist komplex, da Regen die Zugänge überflutet. Das Feuerwehrpersonal ist ebenfalls beteiligt, um Wasser aus dem Gefängnis zu pumpen.
Mehrere Messstellen registrieren durch Regen verursachte Überflutungen in Schwaben. Stetiges schweres Regen hat zu Überflutungen an verschiedenen Messstellen in Schwaben und Niederbayern geführt, was die Flüsse Donau, Mindel, Zusam, Schmutter und Regen dramatisch ansteigen lässt. Das Hamburger Wetteramt (HWN) warnt vor "Hundertjahresfluten" in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar). Die Überflutung in Wiblingen (Iller) wird erwartet, bis Samstag und Sonntag einen Gipfel zu erreichen. Die Wasserstände in den nördlichen Donau-Nebenflüssen, einschließlich Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab, steigen weiter an.
Wasserstände an den Pegeln in Schwaben und Niederbayern steigen auf Stufe 4 an. Die kontinuierlichen schweren Regenfälle führen zu Überflutungen an den Pegeln Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und anderen in Schwaben und Niederbayern. Das Oberpfälzer Wasserwarnzentrum (HND) erwartet, dass die Pegel in Neu-Ulm und Kelheim Stufe 4 erreichen werden. Der Regenfluss in Cham wird ebenfalls Stufe 4 erreichen.
Überflutung am Pegel Wiblingen (Iller) erwartet sich am Samstag und Sonntag zu spitzen. Im Iller-Gebiet (Meldestufe 3) wird die Wasserstände bis Samstag und Sonntag ansteigen. Das untere Iller-Gebiet hat bereits eine Abnahme der Wasserstände erfahren.
Flugzeuge in München fliegen weiterhin normal, trotz starken Regen. Obwohl große Teile Bayerns von heftigem Regen heimgesucht werden, laufen die Flugbetriebe am Flughafen München relativ normal weiter. Tatsächlich laufen die Flugbetriebe dort regelmäßig, und es gibt bisher keine abgesagten Flüge. Laut Flughafenvertreter Robert Wilhelm ist der Flughafenbau so konzipiert, dass er potentielle Katastrophen minimiert. Die Piste ist leicht erhöht, hat einen eingetieften Entwurf und ist mit Rinnen für verbesserte Regenabführung ausgestattet, was den Risiko von Aquaplaning reduziert. Obwohl Bedenken über mögliche Komplikationen am Wochenende bestehen, gibt es keine erheblichen Probleme erwartet.
16:35 Keine Züge mehr an diesem Bahnhof
Die schlechten Wetterbedingungen und die Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern stören auch den Zugverkehr. Der deutsche Schienenverkehr Deutsche Bahn meldet Störungen und Zugdefekte in Süddeutschland. Zwei ICE-Zuglinien sind hierbei besonders betroffen, erklärt ein Mitarbeiter. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag aufgrund der Überschwemmung. Auch die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist betroffen. Für weitere Informationen über Gleissperrungen, Störungen und Verspätungen besuchen Sie die Bahn-Website.
16:12 Keine Züge mehr in Unterallgäu - Jene, die Hilfe brauchen, sollen ein weißes Tuch auslegen.
Die schlechten Wetterbedingungen und die Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern stören auch den Zugverkehr. Der deutsche Schienenverkehr Deutsche Bahn meldet Störungen und Zugdefekte in Süddeutschland. Zwei ICE-Zuglinien sind hierbei besonders betroffen, erklärt ein Mitarbeiter. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag aufgrund der Überschwemmung. Auch die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist betroffen. Für weitere Informationen über Gleissperrungen, Störungen und Verspätungen besuchen Sie die Bahn-Website.
Söder: "Das geht jetzt wirklich los." Während seines Besuchs in Diedorf im Augsburger Landkreis, kommentierte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder die Behörden und Freiwilligen. Der Staat sei gut auf die Krise vorbereitet, sagte Söder, der die enorme Belastung der Bürger nach dem Sturm betonte. "Das ist noch nicht vorbei", sagte Söder. "Das geht jetzt wirklich los." Ressourcen sind auf Schwaben konzentriert, insbesondere mit Sandtaschen, und der Ministerpräsident lobte die unermüdlichen Bemühungen der Feuerwehr, Rotkreuz, Polizei und Technischen Hilfsorganisation, indem er sagte: "Ohne Helfer und Helferinnen hätten wir keine Chance." Er forderte die Bürger auf, Evakuierungsbefehle zu befolgen, ihre Autos aus Garagen nicht auszufahren und andere Regeln einzuhalten, um sich zu schützen.
16:35 Keine Züge mehr an diesem Bahnhof
Die schlechten Wetterbedingungen und die Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern stören auch den Zugverkehr. Der deutsche Schienenverkehr Deutsche Bahn meldet Störungen und Zugdefekte in Süddeutschland. Zwei ICE-Zuglinien sind hierbei besonders betroffen, erklärt ein Mitarbeiter. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag aufgrund der Überschwemmung. Auch die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist betroffen. Für weitere Informationen über Gleissperrungen, Störungen und Verspätungen besuchen Sie die Bahn-
Die Katastrophensituation erstreckt sich auf den bayerischen Landkreis Unterallgäu. In Babenhausen ist ein Teil des Mobilfunknetzes ausgeschieden. Jeder, der Hilfe benötigt und keinen Anruf machen kann, sollte ein weißes Tuch oder ein Hemd im Fenster auslegen, um seine Hilfebedürftigkeit anzuzeigen, empfiehlt der Landkreis. In Babenhausen werden Menschen derzeit aus ihren Häusern mit Löschbooten gerettet.
15:57 400 THW-Personal in Süddeutschland eingesetzt
Aufgrund des überschwänglichen Regens in Süddeutschland sind derzeit rund 400 Personal der Technischen Hilfeleistungsorganisation (THW) im Einsatz. Die THW in Bonn gab diese Information heraus. Sie sind mit der Entwässerung, der Sicherung von Staudämmen und der Evakuierung von Menschen vorsorglich beauftragt. "Mit einer fortwährenden und manchmal heftigen Regenzeit ist die THW bereit, zusätzliche Kräfte einzusetzen", heißt es. In den betroffenen Gebieten werden auch Wasserstandsmesser installiert und überwacht, sagt die THW weiter. "Mit vorherigen Vorhersagen für Überschwemmungen in den nächsten Stunden ist die THW bereit, mehr THW-Kräfte einzusetzen." Teams stehen über das Land bereit. Jede Einsatzgruppe besteht aus etwa 40 THW-Personal, die drei Saugpumpen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandoposten betreiben. Jede Einsatzgruppe kann pro Minute 30.000 Liter Wasser entfernen.
15:37 Alle aktuellen Hochwasserwarnungen auf einer Karte dargestellt
Diese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Grafiken werden ständig aktualisiert.
15:15 Bericht: 26-köpfige Bergsteigergruppe ist unterhalb des Gipfels der Zugspitze stecken
Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist angeblich mehrere hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze stecken. Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) hat sich auf der Zugspitze in den letzten Stunden 60 cm Neuschnee angesammelt, während es im Tal heftig regnet. Die Temperatur liegt unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt ungefähr 100 m. Viele Rettungsteams sind auf der Suche nach den Bergsteigern im Schneesturm. Der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen berichtet, dass die Gruppe wahrscheinlich erschöpft und eventuell unzureichend ausgerüstet ist. Es ist unklar, warum sie den Zugspitze-Gipfel bestiegen haben wollten, gegeben die extremen Wettervorhersagen.
14:52 Katastrophensituation in Donau-Ries-Kreis ausgerufen
Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat eine Katastrophensituation ausgerufen. Diese Maßnahme soll "alle Kräfte zusammenbringen und schneller und effizienter für die erwarteten Wasserstände vorbereitet werden", erklärt der Landrat Stefan Roßle in einer Erklärung. "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und möglichst niedrigliegende Gebiete zu meiden."
14:20 Dammrutsch und Dammbruch in Augsburg - Evakuierung in Gang
Im schwäbischen Landkreis Augsburg sind ein Damm und ein Deich zusammengebrochen. Die Kreisverwaltung hat diese Nachricht veröffentlicht. Bewohner in mehreren Straßen von Diedorf müssen ihre Häuser verlassen. Eine Evakuierung wird in Angriff genommen. In Burgwalden ist ein Damm zusammengebrochen und der Anhauser Weiher-Damm ist gebrochen. Alle Bewohner in den betroffenen Gebieten werden aufgefordert, unabhängig von der nächsten Stunde ihre Häuser zu verlassen. Behörden raten Menschen, Bahnunterführungen zu meiden. Das Hochwasser könnte dort fließen und eine tödliche Gefahr darstellen.
Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder und der Innensenminister Joachim Herrmann planen, am Samstag die überflutete Region im schwäbischen Landkreis Augsburg zu besichtigen. Die beiden CSU-Politiker wollen die Hochwasserlage persönlich einschätzen, wie das Innensenministerium mitteilte. Der Landrat Martin Sailer nimmt ebenfalls an der Visite teil. Der Besuchort wurde letztlich kurzfristig geändert, weil die Umstände es erfordern. In Diedorf werden Evakuierungsvorbereitungen für die Bewohner durchgeführt. Im Gebiet von Augsburg ist die Hochwasserlage besonders kritisch aufgrund des intensiven Regens. Nach dem Landkreis Günzburg sind nun die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg mit einer Katastrophensituation konfrontiert.
Im Ort Meckenbeuren, Bodenseekreis, steigt der Hochwasserstand. Derzeit beträgt der Wasserstand im Schussenfluss 4,72 Meter. In Vergleich dazu erreichte der Fluss während der vorherigen Überschwemmung von 2021 nur 4,50 Meter. Der normale Wasserstand liegt bei 45 Zentimetern. Am Freitag wurden etwa 1.300 Bewohner von den örtlichen Behörden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Viele haben sich bei Freunden oder Verwandten untergebracht. Nur wenige haben sich in der Notunterkunft aufgenommen. Um jegliche Schäden durch Hochwasser zu vermeiden, wurden Schulen, Kindergärten und Gemeindeeinrichtungen frühzeitig geräumt. In diesem Gebiet sind auch Brücken geschlossen worden. https://www.n-tv.de/panorama/Nach-Schneefall-und-Regen-Hochwasser-in-Bayern-und-Baden-Wuerttemberg-article218645402.html