"Fünfundzwanzig Jahre nach 'Die dunkle Bedrohung': Sechs Triumphe der 'Star Wars'-Prequels ohne Jar Jar Binks".
Der Film, mit dem die Prequel-Trilogie von George Lucas begann, feiert sein 25-jähriges Bestehen am "Star Wars"-Tag, dem 4. Mai, in den Kinos. Betrachten wir die positiven Seiten und heben wir sechs Aspekte hervor, die der Film und sein Schöpfer auf den Punkt gebracht haben.
Diese Elemente haben das "Star Wars"-Universum maßgeblich beeinflusst, vor allem in den Fortsetzungen und der von Dave Filoni geleiteten Zeichentrickserie sowie in den jüngsten Live-Action-Filmen wie "The Mandalorian" und "Obi-Wan Kenobi". Auch wenn sie im Originalfilm zunächst ins Straucheln geraten waren, trugen sie schließlich zur Größe der Franchise bei. Aufgeführt in der Reihenfolge ihrer Bedeutung:
- Der strategische Schachzug des Imperators. Auch wenn es für Aufsehen sorgte, dass Palpatine/Darth Sidious (dargestellt von Ian McDiarmid) die Republik angeblich jahrelang manipulierte, ebnete es den Sith den Weg, die Jedi zu überlisten.
- Revolutionäre digitale Effekte. Sie hatten einige Nachteile, wie z. B. die Überwältigung der Schauspieler und das Abweichen von den Darstellern. Nichtsdestotrotz hat Lucas die Grenzen der digitalen Effekte und des Designs erweitert und damit zu den spannenden Spektakeln der Serie beigetragen.
- Die Existenz von Mace Windu. Ursprünglich war er im ersten Film nicht sonderlich präsent, aber Samuel L. Jacksons Interpretation dieses Jedi-Meisters hat seinen Einfluss auf das Star Wars-Universum ausgeweitet und seinen Lebenslauf mit Auftritten in bedeutenden Franchise-Filmen deutlich aufgewertet.
- Das Auftauchen von Darth Maul. Der mysteriöse Sith-Lehrling, der von Ray Park gespielt wurde, faszinierte die Fans mit seinem unverwechselbaren Aussehen (vor allem mit seinem doppelseitigen Lichtschwert) und wurde später trotz seines scheinbar düsteren Endes in "Phantom der Bedrohung" wiederbelebt.
- Besetzung von Ewan McGregor und Liam Neeson. Obwohl Lucas den Schwerpunkt auf die Entstehungsgeschichte von Darth Vader legte, erwies es sich als schwierig, eine geeignete Darstellung des jungen Obi-Wan Kenobi zu finden. McGregor war der emotionale Anker der ursprünglichen Trilogie, und Neeson verkörperte seinen Mentor, eine Rolle, die in der jüngsten Disney+ Serie noch mehr glänzte.
- Packende Lichtschwertduelle. Früher waren die Lichtschwertduelle in der Original-Trilogie nicht mehr als normale Schwertkämpfe mit ein paar akrobatischen Bewegungen und Kraftmanipulationen. Das fesselnde Duell zwischen Darth Maul und Qui-Gon Jinn/Obi-Wan, unterlegt mit John Williams' atemberaubendem "Duel of the Fates", setzte neue Maßstäbe im Kampf mit der Macht. Dieses Meisterwerk an Choreografie und Körperlichkeit hat nicht nur die nachfolgenden Kämpfe beeinflusst, sondern ist auch ein entscheidender Grund für die anhaltende Popularität von Star Wars, die über Generationen hinweg weitergegeben wird.
"Star Wars: Die dunkle Bedrohung" ist ab dem 3. Mai in den Kinos zu sehen.
- Mace Windu. Samuel L. Jacksons Darstellung dieses Jedi war im ersten Film kein großer Aspekt, aber er spielte später eine wichtige Rolle in "The Clone Wars" und begeisterte die Fans mit seinen beeindruckenden Fähigkeiten und seiner Präsenz. Auch Jacksons Filmografie in beliebten Franchises bekam dadurch mehr Gewicht.
- Darth Mauls Großartigkeit. Ray Park verkörperte den schweigsamen Sith-Lehrling meisterhaft und lieferte einen visuell fesselnden Charakter. Sein markantes doppelseitiges Lichtschwert und sein Erscheinungsbild hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Serie und veranlassten Filoni, ihn in späteren Filmen wieder aufleben zu lassen, nachdem er am Ende von "Die dunkle Bedrohung" scheinbar unausweichlich besiegt worden war.
- Vorbildliche Besetzung mit Ewan McGregor und Liam Neeson. Obwohl sich die Handlung in erster Linie auf die Hintergrundgeschichte von Darth Vader konzentrierte, war es eine schwierige Aufgabe, einen passenden Obi-Wan Kenobi für die erste Trilogie zu finden. Nichtsdestotrotz trug McGregor entscheidend zu den fesselnden dramatischen Elementen bei, während Neesons Darstellung seines Mentors ein wesentlicher Bestandteil des Star Wars-Universums war. Dies wurde auch in der jüngsten Disney+ Serie deutlich.
- Atemberaubende Lichtschwertduelle. Während die Lichtschwertduelle in der ursprünglichen Trilogie einfache Schwertkämpfe waren, war das Duell zwischen Maul und Qui-Gon Jinn/Obi-Wan in "Die dunkle Bedrohung" eine echte Herausforderung. Der ikonische Soundtrack "Duel of the Fates" und die außergewöhnliche Filmmusik von Williams trugen zu einem unvergesslichen Kampf bei, der die Messlatte für alle zukünftigen Duelle in der Franchise hoch legte.
- Eine durchschlagende Wirkung. Nicht alle Elemente von "Die dunkle Bedrohung" sind gut gealtert, aber bestimmte Aspekte bleiben zeitlos, wie dieses dramatische Duell. Die fesselnden visuellen Effekte und die unvergesslich tadellose Choreografie begeistern die Fans. Dies ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum "Star Wars" auch heute noch Generationen in seinen Bann zieht, wenn die Familien die Saga weitergeben.
Zum Gedenken an den "Star Wars"-Tag am 4. Mai wird "Star Wars: The Phantom Menace" ab dem 3. Mai gleichzeitig in den Kinos gezeigt.
Lesen Sie auch:
- „Er ist sehr gesund“: Brad Pitt wird 60
- Chinas Ersatz
- Viel gelobt, oft kritisiert: Til Schweiger wird 60
- Kultgitarrist Keith Richards wird 80
Quelle: edition.cnn.com