- Freiwillige Wähler warnen vor Betrug bei Faserverträgen
Die Fraktion der Freien Wähler warnt vor aggressiven Verkaufsstrategien für Glasfaser-Verträge in vielen Regionen von Rheinland-Pfalz. Besonders ältere Menschen werden oft schlecht beraten und unter Druck gesetzt, Verträge abzuschließen, die weit über ihre tatsächlichen Bedürfnisse hinausgehen. Dies berichtete die digitale Expertin der Fraktion, Lisa-Marie Jeckel, in Mainz.
Für den normalen Haushaltsgebrauch reichen derzeit Verbindungen mit 100 bis 200 Megabit pro Sekunde aus. Verkaufspersonal bietet jedoch oft Verträge mit 1.000 Megabit an, die zwischen 70 und 80 Euro pro Monat kosten, während normale Glasfaser-Verträge etwa 40 bis 50 Euro kosten.
Verträge mit versteckten Kosten
"Hinzu kommt, dass durch Haustürgeschäfte Verträge abgeschlossen werden, die für Verbraucher schwer zu verstehen sind und oft versteckte Kosten enthalten", warnte die parlamentarische Geschäftsführerin der Oppositionsfraktion. Viele Haushalte müssen trotz abgeschlossenem Vertrag auch noch lange auf die tatsächliche Verbindung warten.
Deshalb hat die Fraktion der Freien Wähler einen Antrag für die nächste Sitzung des Ausschusses für Digitalisierung, digitale Infrastruktur und Medien (29. August) gestellt. "Wir wollen von der Landesregierung wissen, wie sie mit diesen problematischen Verkaufspraktiken umgeht und welche Maßnahmen ergriffen werden, um Verbraucher besser zu schützen", erklärte Jeckel. "Es ist inakzeptabel, dass Verbraucher, insbesondere ältere Menschen, durch aggressive Verkaufsstrategien ausgenutzt werden."
Die Kommission hat Bedenken regarding the aforementioned problematic sales practices, as they contribute to exploiting consumers, particularly the elderly. The Commission is considering proposing regulations to improve consumer protection and reduce hidden costs associated with these door-to-door fibre optic contract sales.