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FDA und Justizministerium starten gemeinsame Task Force zur Bekämpfung des illegalen Vertriebs von E-Zigaretten

Die US-Gesundheitsbehörden arbeiten mit dem Justizministerium zusammen, um den illegalen Verkauf und Vertrieb von E-Zigaretten zu bekämpfen.

Der Kampf um E-Zigaretten
Der Kampf um E-Zigaretten

FDA und Justizministerium starten gemeinsame Task Force zur Bekämpfung des illegalen Vertriebs von E-Zigaretten

Eine US-Regierung-Arbeitsgruppe wird dieses Wochenende gebildet, um den illegalen Verkauf und Vertrieb von E-Zigaretten zu bekämpfen. Die Arbeitsgruppe wird aus Mitgliedern von Behörden wie dem US-Marshals Service, dem US-Postdienstinspektionsdienst und der Bundeshandelskommission bestehen.

Der kommissarische stellvertretende Generalstaatsanwalt, Benjamin Mizer, des Justizministeriums, erklärte in einer Pressemitteilung, dass unbefugte E-Zigaretten die Gesundheit der Amerikaner gefährden, insbesondere Kinder und Jugendliche. "Diese interagierende Arbeitsgruppe ist darauf ausgerichtet, Amerikanern zu helfen, indem sie die ungesetzlichen Verkäufe und Vertriebe dieser Produkte einschränkt", sagte Mizer. "Diese Initiative zeigt an, dass die Durchsetzung von Tabakgesetzen eine Priorität innerhalb der Regierung ist."

Obwohl die Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) 23 spezifische Tabak-Gewürz-E-Zigarettenprodukte und Geräte genehmigt hat, gibt es zahlreiche unbefugte E-Zigaretten auf dem Markt. Einige dieser unbefugten Produkte sind besonders für Jugendliche interessant.

Nach Angaben des US-Gesundheitsdienstes für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) nutzen mehr als 10 Prozent der jungen Erwachsenen in den USA regelmäßig E-Zigaretten. Eine jüngste Studie zeigte, dass etwa 2,1 Millionen Jugendliche aktuelle E-Zigaretten-Nutzung berichteten.

Nach den aktuellen Regeln müssen neue Tabakprodukte vor ihrer Verkaufserlaubnis von der FDA genehmigt werden. Existierende E-Zigarettenprodukte dürfen weiterhin auf dem Markt bleiben, aber Hersteller wurden aufgefordert, Anträge einzureichen, um ihre Präsenz zu bewahren.

Das bundesweite Arbeitskomitee soll verschiedene Probleme behandeln, einschließlich der Verfolgung von Verstößen, die zu strafrechtlichen Verurteilungen, Geldbußen, Zivilstrafen und Beschlagnahmungen unbefugter Produkte führen können.

In einer Pressemitteilung sagte Dr. Brian King, Leiter des FDA-Zentrums für Tabakprodukte, dass die Lösung dieses komplexen Einsatzproblems ein vielfältiges Vorgehen erfordert. "Diese 'All-Government'-Ansatzmethode, einschließlich der Gründung dieser neuen Arbeitsgruppe, wird die Ressourcen und Expertise der Bundesregierung zusammenfassen, um diesen kritischen Gesundheitsproblem anzugehen."

Seit der FDA im Dezember 1.100 Warnbriefe an verschiedene Händler, Hersteller, Importeure und Händler für die Vertrieb unbefugter Tabakprodukte, einschließlich E-Zigaretten, veröffentlicht hat, hat die Behörde Maßnahmen ergriffen. Im Dezember kündigte die FDA an, etwa 1,4 Millionen Einheiten unbefugter E-Zigarettenprodukte beschlagnahmt zu haben.

Das US-Marshals Service Asset Forfeiture Division wird auch mit den Partnern der Arbeitsgruppe zusammenarbeiten, um unbefugte E-Zigaretten von inländischen Händlern zu beschlagnahmen.

Harold Wimmer, Präsident und CEO der American Lung Association, zeigte Unterstützung für die neue bundesweite Arbeitsgruppe: "Zu lange haben Hersteller, Händler und Großhändler die Gesetze und die Gesundheit verletzt. Die Lung Association hat lange für verstärkte Strafverfolgungsmaßnahmen gefordert, um diejenigen zu bestrafen, die illegale und suchtverstärkende Tabakprodukte auf den Markt bringen, um die öffentliche Gesundheit zu schützen, insbesondere die Gesundheit der Kinder. Die Lung Association begrüßt das DOJ, die FDA und die anderen beteiligten Behörden."

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