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Fast 3000 Menschen in Bayern sind von Evakuierungen betroffen.

Live-Updates zu den Überschwemmungen

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.
Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

Fast 3000 Menschen in Bayern sind von Evakuierungen betroffen.

In Bayern werden etwa 3000 Personen aus gefährdeten Gebieten evakuiert, wie ein Vertreter des Innenministeriums in München mitteilt. Derzeit sind etwa 20.000 Personen an verschiedenen Überschwemmungsmaßnahmen beteiligt, während 40.000 seit dem Beginn der Überschwemmungslage aktiv waren.

15:51 Wetterexperte: "Ich verstehe nicht, wie weit die Schäden reichen" Der Wetterforscher von ntv, Bernd Fuchs, glaubt, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Überschwemmungen im Süden nachlassen werden. "Jeder Tropfen ist zu viel", betonte Fuchs. Fragt man sich nach der Verbindung zum Klimawandel, sieht er die aktuellen Bedingungen als "deutlichen Hinweis auf, wo wir gehen".

15:22 Elektroschock bei Arbeiten in den Überschwemmungen - schwer verletzter MannBei elektrischen Arbeiten in der oberbayerischen Gemeinde Freising, die mit den Überschwemmungen zusammenhängen, erlitt ein 27-jähriger Mitarbeiter einer Energiefirma schwere Elektroschockverletzungen. Eine Sprecherin des Bayerischen Polizeipräsidiums Oberbayern Nord berichtete von einer Überschwemmungsstelle bei der Rathaus von Allershausen. Rettungshubschrauber flogen den verletzten Mann ins Krankenhaus. Die Arbeit scheint mit den Überschwemmungen zusammenhängen.

15:02 Schifffahrt auf dem Oberrhein eingestelltAufgrund von starken Niederschlägen im süddeutschen Raum steigen die Wasserstände am Rhein an, was teilweise die Schifffahrt einstellt. Das Rheinhochwasserprognosezentrum Rheinland-Pfalz meldet, dass seit Samstag keine Schiffe im Abschnitt des Oberrheins zwischen Karlsruhe navigieren können. Am Samstagabend lag der Wasserstand in Maximiliansau über dem schweren Schifffahrtswasserstand II von 7,50 Metern. Am Sonntagvormittag betrug der Stand 8,20 Meter, aber ein Abfall erwartet sich in der Nacht. Allerdings steigen die Wasserstände in den kommenden Tagen weiter flussabwärts: in Mannheim, Worms und Mainz. Auf dem Mittel- und Unterrhein erwarten sich ebenfalls hohe Wasserstände in den kommenden Tagen, was die Schifffahrt auf diesem wichtigen Wasserweg gefährden könnte. Am Koblenzer Pegel wird ein Stand von etwa 6,10 Metern am Dienstag erwartet, über den keine Schiffe fahren können. Am Mittwoch erwartet man die höchsten Stände in Köln und Düsseldorf.

14:38 Autobahn A9 geschlossen für etwa 50 Kilometer zwischen Allershausen und IngolstadtNachdem ein Staudamm in Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm brach, ist die Autobahn A9 für etwa 50 Kilometer zwischen Allershausen und Ingolstadt geschlossen. Eine Sprecherin des Bayerischen Polizeipräsidiums Oberbayern Nord teilte mit, dass die Straße an mehreren Stellen überschwemmt ist. Dies ist eine Neuheit für die Polizei in der Region. Zudem gab es Stromausfälle. Viele Einwohner sind betroffen. Bemühungen, das Problem zu lösen, werden unternommen. Das Landratsamt hat die Bewohner von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching dazu aufgerufen, in die oberen Stockwerke ihrer Wohnungen und Wohnungen zu ziehen.

Aktualisierung: 15:23 Uhr: Das Autobahn GmbH teilt mit, dass die Strecke zwischen Ingolstadt-Süd und Langenbruck betroffen ist in beide Richtungen. Darüber hinaus ist der Abschnitt zwischen Pfaffenhofen und der Neufahrn-Abfahrt stark eingeschränkt. Es wird empfohlen, die gesamte Region zu umgehen.

1:59 Uhr: Wirtschaftsminister Habeck fordert KlimaschutzbemühungenDer Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert verstärkte Anstrengungen für Klimaschutz, nachdem sich die Überschwemmungskatastrophe in Süddeutschland abgekühlt hat. "CO2-Emissionen einschränken, damit wir genügend Zeit haben, um anzupassen, sollte nicht verspotten oder unterdrückt werden, sondern ist die höchste Priorität", sagte Habeck während eines Besuches in der überschwemmten Reichertshofen in Bayern. Die Häufigkeit von Naturkatastrophen sei "ein eindeutiger Hinweis, dass Natur und Klima sich ändern". Jährliche Jahrhundertfluten treten nun "jährlich" auf.

1:34 Uhr: Bundeskanzler Scholz besucht am Montag die ÜberschwemmungsgebieteAm Montag plant Bundeskanzler Olaf Scholz, um einen Eindruck von der Situation in den Überschwemmungsgebieten zu bekommen. Dies wurde in Regierungskreisen bestätigt.

1:21 Uhr: Feuerwehrmann vermisst nach Rettungsaktion in OffingenNach einer Rettungsaktion in Offingen fehlt ein 22-jähriger Feuerwehrmann. Die Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben-Südwest bestätigte dies. Der Mann war angeblich mit einem Kollegen und DLRG-Mitgliedern in einem Boot unterwegs, um eine Rettungsstelle zu erreichen, als das Boot umkappte. Die geretteten Teammitglieder zählen vier, während der vermisste Mann unentdeckt blieb. Seit Frühstückszeit finden umfassende Suchemaßnahmen statt. Zwei Hubschrauber sind dabei eingesetzt. Ein 42-jähriger Feuerwehrmann ist bereits in der Überschwemmungsarbeit ums Leben gekommen.

1:11 Uhr: Keine Entspannung: Stürme verursachen heftigen Regen

Der kommende Woche bietet keinen Entspannung für die Bewohner der süddeutschen Überschwemmungsgebiete. Laut ntv-Wetterforscher Bjoern Alexander "hat sich das weitverbreitete und massenhafte Regenfall bestimmt eingestellt". Allerdings sind neue und lokale Gewitterzentren entstanden.

Ein weiterer Staudamm ist in Paar auf den Bruch zu stehen. Betroffen sind die Gemeinden Rottmannshart, Westenhausen, Lindach, Ernsgaden, Irsching und Knodorf im Landkreis Pfaffenhofen. Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, sofort auf höhere Ebenen zu ziehen. Kellerräume und Keller sollten gemieden werden, so die Behörden. Bei akuten Szenarien ruft man 112 an, um die Feuerwehr zu informieren.

12:39 Söder: 40.000 Mitarbeiter arbeiten an der Überflutung in Bayern

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder berichtet, dass rund 40.000 Personen im gesamten Bundesland Bayern für die Überflutung arbeiten. Söder sagte während seiner Besichtigung in Oberbayern, Reichertshofen, "Die Priorität wird jetzt darin bestehen, die Hilfen wirklich gut in den nächsten Stunden zu organisieren." Personen, die schon lange gearbeitet haben, müssen ersetzt werden, notierte Söder, da Müdigkeit und mögliche Fehler eine Gefahr für die Sicherheit darstellen können.

12:29 Staudammüberwachung in Straubing eingerichtet

Der Donaupegel in Straubing wird am Ende des Tages auf den Alarmstufe vier gelangen, wie es von der bayerischen Hochwasser-Informationsdienst (HND) mitgeteilt wurde. Wie eine Stadtmitteilung berichtet, werden Staudammwächter ab 15 Uhr an Ort und Stelle stationiert. Feuerwehrmitglieder melden jegliche Schäden oder Änderungen an den Wasserständen direkt von der Stelle. Darüber hinaus werden weitere Sandtaschen gefüllt.

12:03 Staudammbrüche in Baar-Ebenhausen

In Baar-Ebenhausen brach ein Staudamm. Die Bewohner von Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching sollen ihre Erdgeschosse sofort verlassen.

11:37 Bundeskanzler Scholz dankt Rettern in überfluteten Gebieten

Der Bundeskanzler Olaf Scholz dankt den Rettern und Freiwilligen, die in überfluteten Gebieten tätig sind. Er schreibt auf X, "Der Tod eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen trauert mich sehr. Meine Gedanken gehen zu seinen Kollegen." Am Samstagabend verstarb ein 42-jähriger Freiwilliger Feuerwehrmann, als er in einem Rettungsboot mit einem untergetauchten Haus bei den Orten Affalterbach und Uttenhofen kollidierte.

11:25 Katholikentag in Erfurt erwähnt Überflutungssituation

Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, spricht auf dem Katholikentag in Erfurt, "Meine Sympathien und Hoffnungen gehen an die Betroffenen, die in unserem Land vor allem im Süden von Stürmen betroffen sind, die entweder reinigen oder noch mit den Überflutungen kämpfen."

10:59 Teile von Meckenbeuren im Bodenseekreis unter Wasser

Teile von Kehlen und Brochenzell in der Gemeinde Meckenbeuren, Bodenseekreis, sind jetzt unter Wasser. Der Schussen hat überschwemmt. Zunächst haben etwa 1.300 Personen, freiwillig, ihre Häuser verlassen, um sicher zu sein. Einige Bewohner bleiben in ihren Häusern, lebend in den oberen Etagen. Normalerweise beträgt der Wasserstand des Schussen 0,45 Meter; er überschritt am Samstagabend 4,86 Meter.

Habeck ist gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann im Hochwassergebiet unterwegs.

10:34 Bayerischer Ministerpräsident Söder spricht die Gefallenen des Feuerwehrmannes an

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder spricht in einem Beitrag auf X einen gefallenen Feuerwehrmann an. "Sein mutiger Dienst und sein Einsatz für andere wird immer in Erinnerung bleiben." "Unser tiefster Respekt und Beileid gehen an seine Kameraden und Kollegen. Wir beklagen diesen traurigen Verlust." Nach Polizeiberichten starb ein 42-jähriger Freiwilliger Feuerwehrmann, als er in einem Rettungsboot mit einem untergetauchten Haus bei den Orten Affalterbach und Uttenhofen kollidierte.

10:09 Ukrainisches Fußballteam verschiebt Training aufgrund starken Regens

Das ukrainische Nationalfußballteam kann sein letztes Training vor dem EM-Spiel gegen Deutschland in Nürnberg am Sonntagabend um 18:00 Uhr nicht wie geplant durchführen. Stattdessen trainiert es in Erlangen. "Wir haben entschieden, dass wir dem Rasen im Stadion sparen sollten," sagt ein Sprecher für das ukrainische Team. Ukraine spielt gegen Deutschland in Nürnberg am Montag (20:45 Uhr/ARD).

München und seine Umgebung erleiden seit Samstag 6:00 Uhr unaufhörliche Regenfälle. Seit Samstag 6:00 Uhr hat die Münchner Feuerwehr an über 290 Einsätzen teilgenommen. Diese Feuerwehrleute sind hauptsächlich damit beschäftigt, Wasser aus überfluteten Kellern und Garagen zu pumpen. Zudem wurden zahlreiche Bäume durch den übersättigten Boden aufgerissen, was einige Straßen blockiert. Am Samstagabend überschritt der Wasserstand der Isar den Alarmstufe 2.

9:24 Überflutung in Anhausen nach Staudammbrüch

In Anhausen verbessert sich die Überflutungssituation, nachdem ein Staudamm fünf Kilometer entfernt brach und die Stadt innerhalb von Minuten überschwemmt wurde. Niklas Diemer, ein Reporter von ntv, teilte mit, dass die evakuierten Einwohner allmählich zurückkehren, doch die Wasserstände bleiben kritisch in anderen Bereichen.

Die Technische Hilfeorganisation (THW) stellt zusätzliche Personal zur Verfügung, um die von Überflutungen betroffenen Gebiete im südlichen Deutschland zu unterstützen. Derzeit sind etwa 1800 Personen in den Einsätzen beschäftigt, teilte der THW-Sprecher mit. Die Rettungskräfte arbeiten an der Verstärkung von Staudämmen, dem Füllen von Sandbeuteln und der Unterstützung bei Evakuierungen in den Überschwemmungsgebieten. Neben der THW sind auch Feuerwehr und andere Notdienstleistungen im Einsatz.

8:30 Uhr: ICE-Zug in Schwäbisch Gmünd zu retten

Der ICE-Zug, der durch einen Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd beeinträchtigt ist, soll am Morgen gerettet werden. Der Zugdienst in diesem Bereich kann nicht weitergeführt werden, sagte ein Sprecher. Um die Rettungsaktion zu ermöglichen, positioniert sich ein Rettungslokomotive auf der zweiten Spur. Die Dauer der Störung ist ungewiss. Zuvor konnte ein Regionalzug die Region überqueren.

8:16 Uhr: Vermisster in Schrobenhausen

In Schrobenhausen wird ein Mensch vermisst. Die Behörden glauben, dass dieser im Keller des Hauses während des Auftreten von Überflutungen gewesen sein könnte. Ein Sprecher des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen teilte dies am Morgen mit. Aktuell können die Rettungskräfte das Haus nicht erreichen.

7:44 Uhr: Todesfall eines Feuerwehrleutnants in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern

Ein Feuerwehrleutnant ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, gestorben. Er und drei Kollegen waren mit einem Rettungsboot im Einsatz, als sie umkippten. Ein Sprecher des Landratsamtes bestätigte diese Information am Morgen.

7:29 Uhr: Hochwasser schiebt sich nach Süden - Grundstücksebene 4 in vielen Regionen

In Bayern wurden an vielen Orten die höchsten Alarmstufe 4 für die Überflutungen erreicht. Der Fokus liegt auf den südlichen Nebenflüssen der Donau, darunter Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper. Die Spitzenwerte wurden in der Nacht erreicht. Das Hochwasser bewegt sich weiter nach Süden - von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Die Gebiete Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing, Manching und Geisenfeld könnten betroffen sein. Die Spitze der Wellen wird am Anfang der Woche erreichen. Insbesondere Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing, Schrobenhausen-Mühlried und Pfaffenhofen an der Ilm-Manching und Geisenfeld sind am stärksten gefährdet.

6:54 Uhr: DWD prognostiziert weiteres schweres Regenwetter im Süden

Große Teile von Bayern und Baden-Württemberg werden von der Deutschen Wetterdienst (DWD) mit weiteren Unwettern und heftigen Regenfällen belegt. Die DWD-Prognose teilte am Morgen mit, dass es zwischen Mittag am Sonntag und spät am Montagabend zu Starkregen und Blitzeinschlägen kommen wird. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit für Überschwemmungen und erneute Überflutungen von Kellern.

5:39 Uhr: Evakuierungsaufrufe erweitern sich in der Augsburger Region

In den überfluteten Gebieten von Augsburg werden die Evakuierungsaufrufe verstärkt. Bewohner von Kühlenthal und Allmannshofen sollen ihre Häuser sofort verlassen, teilte das integrierte Kontrollzentrum mit. Busse werden für diejenigen bereitgestellt, die unabhängig nicht evakuieren können. Andere Orte im Bezirk wurden am Samstagabend und in der Nacht aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die betroffenen Orte befinden sich hauptsächlich entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss der Donau.

5:05 Uhr: Wiesbaden setzt Schutzmaßnahmen gegen steigende Wasserstände ein

In Wiesbaden werden Maßnahmen ergriffen, um steigende Wasserstände auf dem Rhein und Main zu bekämpfen. Ein Hochwasserdamm wurde in Kostheim installiert, wie der Feuerwehr berichtete. Im Schierstein-Distrikt, nahe dem Fluss, wurde auch ein Pumpe organisiert. Gleichzeitig warnte die Feuerwehr vor dem Parken von Autos in den Bereichen entlang des Flusses für die nächsten Tage. Keine zusätzlichen Maßnahmen sind derzeit geplant.

Um 23:13 Uhr: THW füllt in Ulm über 30000 Sandbeutel

Söder bei seinem Besuch in Reichertshofen.

In Ulm stellt die Technische Hilfeorganisation (THW) tausende Sandbeutel her, um die von Überflutungen betroffenen Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern zu unterstützen. Sie planen, etwa 30000 Sandbeutel zu liefern. Die THW kann pro Stunde 400 Sandbeutel füllen, und sie erhalten Anfragen aus verschiedenen Regionen im Südwesten und einem anderen Bundesland. Heftige Regenfälle haben die Wasserstände in Teilen von Baden-Württemberg und Bayern erhöht.

Die Einsatzmannschaft des Technischen Hilfswerks (THW) in Ulm hat während der Nacht Tausende Sandtaschen hergestellt, um überflutete oder gefährdete Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern zu entlasten. THW liefert 30.000 Sandtaschen aus, sagt der Leiter des THW-Logistikzentrums, Bernd Urban. THW kann nun 400 Sandtaschen pro Stunde herstellen.

22:25 Rotkreuz schickt Rettungsteams nach Gunzburg

Das Bayerische Rote Kreuz schickt Rettungsteams aus Unterfranken, um in Schwaben mit dem Überflutungsproblem zu helfen. Diese Teams sollen sich in der Gunzburger Region einfinden, laut einer Rotkreuz-Pressemitteilung am Nachmittag. Die Unterfranken-Rettungsteams - jeder besteht aus zwei Boots- und Tauchteams - sind speziell für Flutrettung ausgebildet. Die Flutstände in Gunzburg sind seit 100 Jahren höchste jemals gemessen.

21:27 ICE-Waggons gehen in Schwäbisch Gmünd von der Schiene

Aufgrund eines Erdrutsches bei Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, sind zwei Waggons eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren von der Schiene gekommen. Keiner wurde verletzt; die Passagiere wurden evakuiert. Der Bahnsprecher sagte, die Zugfahrgäste seien in ein nahegelegenes Kindergarten überführt, um von dort nach Plöderhausen mit dem Bus weiterzureisen. Das Erdrutsch maß etwa 30m. Der ICE fuhr von Stuttgart nach München.

11:59 Erdrutsch trifft Auto

Ein Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, traf ein Auto. Keine Verletzten gemeldet. Das Erdrutsch und die Bahnlaufen verlaufen parallel an dieser Stelle. Schwäbisch Gmünd liegt 50km östlich von Stuttgart. Seit Freitag regnet es in vielen Regionen Baden-Württembergs.

11:31 Neu-Ulm vermeidet 100-jährige Flut

Die Stadt Neu-Ulm hat die gefürchtete 100-jährige Flut vermieden, sagt die Verwaltung im Morgen-Update. Obwohl die Wasserstände hoch sind, ist das befürchtete Überfluten nicht eingetreten. Der Bürgermeister Katrin Albsteiger bestätigte dies und fügte hinzu, dass man noch nicht weiß, wieviel Schäden entstanden. Zwei Straßen, die Donauufer und Radwege entlang der Donau und Iller sind vorübergehend geschlossen.

11:14 Gefahr am Isar-Ufer

Münchens Feuerwehr warnt vor Gefahren am Isarufer aufgrund hoher Wasserstände. Zusätzlich sind zwei bedeutende Wanderwege geschlossen. Der Isar-Fluss hat die Warnstufe zwei erreicht. Dies bedeutet, dass auf nicht konstruierten Flächen oder aufgrund der erhöhten Wasserstände auf Straßen Verkehrsgefahren bestehen.

22:43 Schrobenhausen evakuiert rund 670 Menschen

Die Feuerwehr und Rettungsdienste in Oberbayern planen, rund 670 Menschen in Schrobenhausen zu evakuieren. Maschinen wie Bagger und Boote werden in der Muhlried-Gegend und entlang der Weilach eingesetzt, wie das Neuburg-Schrobenhausen-Kreisamt berichtet. Ein Bürgernotruf wurde eingerichtet, da der Kreis eine Katastrophenlage ausgerufen hat. Der Landrat Peter von der Grün sagte, Süd-Oberbayern erlebe eine besorgniserregende Situation.

21:53 Häufige Feuerwehr-Einsätze in Ostthüringen

Stürme und heftiger Regen verursachen zahlreiche Feuerwehr-Einsätze in Ostthüringen. Die Kontrollzentrale in Gera berichtete davon. Das Gebiet um Ronneburg im Greizkreis ist von verstopften Straßen, überfluteten Straßen und Feldern und überfluteten Kellern betroffen. Ein kleiner Bach überschwemmte sich in Gera-Liebschwitz.

21:15 Absenkung von Gleisen im Süden - kein Entlastung

Ständige Regenfälle haben zu vielen Feuerwehr-Einsätzen in Ostthüringen geführt, und die Situation verbessert sich langsam. Dennoch finden sich immer noch Überflutungsereignisse. Die überfluteten Abschnitte liegen entlang des Ronneburger Gebiets, wo Straßen überflutet sind, Felder überflutet sind und Keller überschwemmt sind. In Gera-Liebschwitz hat sich ein kleiner Bach über die Ufer getragen.

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) hat sich das Regenaufkommen in den Regionen Deutschlands, die von heftigen Regenfällen betroffen oder gefährdet sind, etwas gelockert. Ein DWD-Meteorologe sagt, "Wir werden keine derartigen Gewitterregen mehr sehen wie in der Nacht." Stattdessen ziehen Schauer und Donnerschläge von Norden ein, die die Gefahr von lokalen Überschwemmungen am Sonntagvormittag bieten könnten. Diese Schauer können intensiv sein und dauern können. "Wenn sie auf den bereits nassen Boden treffen, wird es dort noch mehr Überschwemmungen geben," sagt der Meteorologe. Die Regionen, die von diesen Schauern und Donnerschlägen betroffen sein könnten, sind die Schwäbische Alb und die Gebiete nördlich davon sowie die Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

22:25 Katastrophenlage in Freising erklärt

Das Freisinger Kreisamt hat eine Katastrophenlage aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen erklärt. Die Verwaltung fordert, die Bevölkerung frühzeitig auf eine solche ernste Situation vorzubereiten und beispielsweise auch ihre Keller zu räumen. Zehn bayerische Kreise haben jetzt eine Katastrophenlage ausgerufen.

21:50 Dillingen-Kreis erklärt Katastrophenlage ebenfalls

Das Dillingen-Kreisamt hat ebenfalls eine Katastrophenlage aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen erklärt. Die Verwaltung fürchtet, dass die Amper und Glonn-Flüsse über die Ufer treten werden. Das Kreisamt fürchtet, dass Hohenkammer, eine Stadt am Amper, und alle anderen Orte, die an der Amper liegen, gefährdet sind. Die Bewohner sollen sich frühzeitig auf eine solche ernste Situation vorbereiten, z.B. auch ihre Keller leeren.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

Mit unaufhörlichem Regen hat sich auch der Landkreis Dillingen in Süd-Bayern zu einem Katastrophenfall entwickelt. Im Abendbericht der Dillinger Kreisverwaltung berichtete man über verschärfte Bedingungen am Zusam, einem Nebenfluss der Donau. Das Kreisregierung bittet um Hilfe von der Bundeswehr. Man erwartet eine hundertjährige Flut im kleinen Fluss, die vor allem die Städte Buttenwiesen und Wertingen treffen könnte. Während die Behörden Vorbereitungen treffen, um Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen Donau-Überschwemmungsgebiet, zu entlassen, appelliert die Kreisverwaltung an die Landwirte, ihre Nutztiere in sichere Ställe zu bringen.

18:26: Achtzehnte Gemeinde in Bayern wird Katastrophenfall

Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erklärt einen Katastrophenfall, nachdem die Donau und ihre Nebenflüsse immer weiter ansteigen. Das Oberbayerische Kreisamt teilt mit, dass Level 4 am Neuburger Pegel für die Nacht vorhergesehen wird. Die Situation am Paar, einem Donau-Nebenfluss, und der Weilach, die in den Paar mündet, ist noch ernster. Im Schrobenhäuser Ortsteil Mühldorf hat die Weilach bereits übergetreten und ein Wohngebiet überschwemmt. Die Rettungskräfte planen, die Bewohner dort zu evakuieren, teilt Landrat Peter von der Grün mit. Die Situation sei besonders kritisch, insbesondere im südlichen Teil des Kreises. Von der Grün betonte, dass die Sicherung von Straßen, Brücken und Straßen Vorrang habe. "Nur so können die Feuerwehr weiter funktionieren."

18:00: Rettung durch Hubschrauber rettet Leben in Babenhausen

Der Bayerische Rotkreuz (BRK) rettete zwei Personen von dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber. Eine BRK-Sprecherin erklärte, die Menschen seien in einer lebensgefährlichen Situation aufgrund der massiven Wassermassen. Viele andere Personen wurden aus ihren Häusern von Rettungsteams gerettet. Mehr als 100 Personen, darunter auch Kinder, wurden in Sicherheit gebracht.

17:34: Autos aus den Fluten gezogen

Neben dem Rettung von Menschen aus ihren Häusern retteten Wasserrettungsteams auch Menschen, die in ihren Autos steckenblieben, weil sie ihre Türen nicht mehr öffnen konnten, weil des Wassers. Ein Sprecher erklärte: "In solchen Situationen kann es lebensgefährlich werden, weil das Wasser in den Wagen eindringt und die Türen nicht mehr öffnen lassen."

In vielen Orten in der Nähe von Augsburg werden Menschen aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, weil die schweren Überschwemmungen es weiter verschlimmern werden. Die Sprecherin des Augsburger Kreisamtes teilt mit, dass die Situation besonders im nördlichen Teil des Kreises eskalieren wird. Die Gemeinden Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf seien gefährdet. Die schwäbischen Behörden haben ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

17:08: Bundeswehr unterstützt Hochwasserhilfe in Bayern

Bundeswehr-Soldaten unterstützen die Hochwasserhilfe in Bayern. "Der Bundeswehr hilft den Kreisen Günzburg und Aichach-Friedberg, da beide Kreise einen formellen Antrag gestellt haben", erklärt ein Sprecher des bayerischen Heereskommandos bei der Radio-Station Antenne Bayern. "In der Nähe von Günzburg werden Decken und Matratzen verteilt. Im Landkreis Aichach-Friedberg werden etwa 50 männliche und weibliche Bundeswehr-Soldaten in den nächsten Stunden eintreffen. Darüber hinaus sind zwei Bundeswehr-LKW im Einsatz."

16:48: Bundesministerin Faeser genehmigt zusätzliche Hilfe für überschwemmte Gebiete in Süddeutschland

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat zusätzliche Hilfe für die überschwemmten Regionen in Süddeutschland zugesagt. In einer Erklärung aus Berlin erklärte Faeser, Mitglied der SPD, dass die schlechten Wetterbedingungen dazu geführt hätten, dass die Bundesanstalt für Technische Hilfe (THW) über das ganze Land verteilt werde. "Wir werden den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Mitteln helfen", sagte sie. Derzeit seien etwa 520 THW-Mitarbeiter und Freiwillige im Einsatz, um Menschen zu retten, Dämme zu reparieren und Wasser aus Häusern zu pumpen. Die Ministerin dankte auch allen Freiwilligen, die in den laufenden Rettungsaktionen mitwirken. Gleichzeitig rief sie die Bewohner der betroffenen Regionen in Baden-Württemberg und Bayern ernsthaft auf, die Anweisungen und Warnungen der Behörden zu befolgen.

Aktuelle Updates:

16:30: Bergrettung am Zugspitze abgeschlossen

Gesamt 29 Bergleute, die sich in Notlage befanden, wurden am Zugspitze erfolgreich gerettet. Sie wurden in das Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt gebracht, wie die Bergrettung mitteilte. Mehrere Gruppen hatten Notrufe ausgestellt, die sich etwa 2500 Meter über dem Meeresspiegel, etwa 900 Meter vor dem Restaurant, aufgehalten hatten. Schlechtes Wetter und neues Schnee machten die Fortschritte schwieriger. Bergrettungskräfte waren unterwegs, und die Zugspitzbahn-Mitarbeiter hatten auch Schneegroomer eingesetzt, um die Bergleute zu finden.

16:12: Schwerer Unwetterwarnung für Ost-Brandenburg

Eine schwere Gewitterwarnung gilt für Ost-Brandenburg. Die Behörden warnen vor starken Regenfällen, Blitzeinschlägen, Hagel und Starkwinden.

15:50: Bundeswehr-Soldaten helfen bei den Hochwassern in Bayern

Bundeswehr-Soldaten unterstützen die Hochwasserhilfe in Bayern. "Der Bundeswehr hilft den Kreisen Günzburg und Aichach-Friedberg, da beide Kreise einen formellen Antrag gestellt haben", erklärt ein Sprecher des bayerischen Heereskommandos bei der Radio-Station Antenne Bayern. "In der Nähe von Günzburg werden Decken und Matratzen verteilt. Im Landkreis Aichach-Friedberg werden etwa 50 männliche und weibliche Bundeswehr-Soldaten in den nächsten Stunden eintreffen. Darüber hinaus sind zwei Bundeswehr-LKW im Einsatz."

15:24: Ministerin Faeser genehmigt zusätzliche Hilfe für überschwemmte Gebiete in Süddeutschland

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat zusätzliche Hilfe für die überschwemmten Regionen in Süddeutschland zugesagt. In einer Er

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für bestimmte Teile von Brandenburg ein schweres Wetterwarnung ausgelöst. Die Regionen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree befanden sich unter dem zweithöchsten Warnstufe, die bis in den Abend gültig war. Mögliche Gefahren umfassten Blitzeinschläge, abstürzende Bäume oder Stromleitungen, abstürzende Gegenstände, rasche Straßenflutungen, Erdrutsche oder Hagel.

17:51: Teilabschnitt der A3 bei Regensburg gesperrt

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

Etwa 10 km der A3-Autobahn in Bayern zwischen Parsberg und Beratzhausen in beiden Richtungen wurde aufgrund von starken Regenfluten gesperrt. "Das Wasser drückt sich von den Feldern auf die Autobahn", sagte ein Sprecher der Oberpfälzer Polizei. Die Polizei, Autobahnmeisterei, Feuerwehr und lokalen Behörden waren auf der Stelle, um die Bevölkerung zu unterstützen. Der Verkehr würde um den betroffenen Abschnitt der Autobahn umgeleitet.

17:35: Gefängnis Memmingen evakuiert

Die Gefängnisbehörden in Memmingen, Bayern, mussten ihre Anstalt evakuieren, da ein Hochwasser drohte. Bis zu 150 Häftlinge würden vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg untergebracht. Lokale Berichte zeigten, dass die Gefängnisse durch die ansteigenden, brusthohen Bäche wie der Memminger Ach betroffen waren. Die Polizei kam mit mehreren Notfahrzeugen, um den schnell ansteigenden Wasserspiegel zu bekämpfen, der die Stromversorgung gefährdete.

17:23: Extremes Regenbringt Level 4 Überschwemmungsgefahr

Das ungewöhnliche Regenbringen hat mehrere Messstellen in Schwaben auf Level 4, also hohe Überschwemmungsrisiken, geführt. Neben Niederbayern und der Oberpfalz waren auch die Flüsse Donau, Mindel, Zusam, Schmutter, Iller und Paar betroffen. Der HND-Überschwemmungswarnservice berichtete von Level 4 in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), Kempten (Iller) und Dasing (Paar). In Dasing (Paar) ist auch der Potential für hundertjährige Überschwemmungen vorhanden. Im Regen in Cham, Oberpfalz, ist ebenfalls ein ähnliches Risiko vorhanden.

Das Wiblinger (Iller) Messgerät wird bis Samstag oder Sonntag auf Level 3 steigen, während sich in den unteren Iller die Wasserstände bereits wieder unter Level 3 reduzieren. Einige nördliche Donautributen wie die Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab weisen einzelne Level 1 und 2 Überschwemmungen auf und zeigen weiter ansteigende Tendenzen. Die Wasserstände in Neu-Ulm bis Kelheim werden bis zum Ende des Tages auf Level 3 steigen, während Kelheim dies in der Abendstunde erlebt. Im anschließenden Donauabschnitt bis Passau werden Anstiege auf Level 1 und 2 erwartet.

17:07 Söder: "Dies ist der Anfang des Höhenflugs"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder besichtigte die Region, die am härtesten vom Sturm betroffen war, in Diedorf, Augsburger Landkreis. Söder würdigte die entscheidende Hilfe von Rettungsdiensten, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk. Er äußerte sich entsetzt über die Lage der Bürger und betonte: "Das ist nicht vorbei. Dinge gehen jetzt in den Höhenflug." Weitere Sandtaschen werden nach Schwaben verlegt. Zudem lobte er die Einsatzbemühungen der Frontreiter.

16:35: Störungen im Eisenbahnbetrieb in Baden-Württemberg und Bayern

Auch der Eisenbahnbetrieb wurde von den Stürmen und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern betroffen. Ein Sprecher von Deutsche Bahn bestätigte mehrere Störungen und Stornierungen im Süden Deutschlands. Zwei ICE-Linien sind besonders betroffen, wie ein Sprecher erklärte. Der Verkehr ist zwischen München, Bregenz und Zürich komplett für den ganzen Samstag unterbrochen. Die Linie, die Ulm und Augsburg verbindet, wird ebenfalls von ungewöhnlichen Störungen betroffen. Weitere Informationen zu Gleissperrungen, Stornierungen und Verspätungen finden Sie auf der offiziellen Website von Deutsche Bahn.

16:12: Hochwasserwarnungen in Unterallgäu - Hilfe kann mit einem weißen Tuch angezeigt werden [

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Die Katastrophensituation hat auch Unterallgäu, einen Bezirk in Bayern, betroffen. In der am stärksten betroffenen Gemeinde Babenhausen sind Kommunikationsnetze beschädigt. Personen, die Hilfe benötigen und nicht telefonisch alarmieren können, sollen durch Hängen eines weißen Tuchs oder Stoffes aus dem Fenster bemerkt werden. In Babenhausen werden derzeit Bewohner aus ihren Häusern mit der Hilfe von Luftbooten evakuiert.

15:57 400 Hilfsarbeiter in Aktion in Süddeutschland

400 Mitglieder der Technischen Hilfsorganisation (THW) sind in Süddeutschland tätig, um Hilfe zu leisten bei schweren Regenfällen und Überschwemmungen. Die THW aus Bonn hat dies mitgeteilt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Wasser zu pumpen, Reservoirs zu schützen und Bewohner zu evakuieren. Die THW bittet um zusätzliche THW-Kräfte, da das Wetter nicht nachlässt. Mobilwasserstandsmesser werden in den gefährdeten Gebieten installiert und überwacht. Die THW ist auch bereit, in den kommenden Stunden mehr Personal in ganz Deutschland einzusetzen. Jede Hilfsgruppe besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Kläranlagen, einen Generator, ein Aufklärungsfahrzeug und ein Managementzentrum steuern. Diese Teams können bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.

15:37 Umfassende Karte aller aktuellen Hochwasserwarnungen

Diese interaktive Karte zeigt die aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Informationen werden ständig aktualisiert.

15:15 Großer Bergsteigergruppe im Untergrund unter der Zugspitze eingeschlossen

Eine Gruppe von 26 Bergsteigern ist angeblich mehrere hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze eingeschlossen. Der BR berichtete, dass sich innerhalb von wenigen Stunden über 60 Zentimeter Schnee auf der Zugspitze abgelöst hat, während es regnete. Die Temperatur liegt noch unter dem Gefrierpunkt und die Sichtweite beträgt etwa 100 Meter. Viele Rettungsteams wurden entsandt, um die Bergsteiger durch die stürmischen Bedingungen zu finden. Die eingeschlossene Gruppe ist müde und schlecht ausgestattet, und es ist unklar, warum sie den Berg bestiegen haben.

14:52 Donau-Ries-Kreis erklärt Katastrophenlage

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat eine Katastrophenlage ausgerufen. Dieses Schritt soll "alle verfügbaren Ressourcen zusammenbringen und unsere Vorbereitungen effizienter gestalten" lautete die Aussage des Kreisverwaltungspräsidenten Stefan Roßle. "Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und niedrigliegende Gebiete zu meiden.

Das Augustburger Schwäbische Landkreis-Gebiet hat eine Damm- und Staudamm-Bruchlage festgestellt. Die Mitteilung stammt von der Kreisverwaltung. Bewohner in bestimmten Stadtteilen von Diedorf müssen nun ihre Häuser verlassen. Evakuierungsmaßnahmen finden in Diedorf im Anhauser Weiher-Gebiet statt. Die Situation ist kritisch und es reicht nicht mehr, sich auf die oberen Stockwerke zu begeben. Ein Damm ist zusammengebrochen in Burgwalden und eine Dammstelle am Anhauser Weiher-Stausee ist beschädigt. Alle Betroffenen sollen unabhängig von ihren Wohnungen innerhalb der nächsten Stunde in die Diedorf Schmuttertalhalle gehen. Die Rettungsmannschaft hat eine Lebensgefahr angekündigt.

Söder und Herrmann besuchen die Überschwemmungsstelle

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Die CSU-Politiker Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, und Joachim Herrmann, Innenminister, besuchen am Samstag die überschwemmte Region von Augsburg im Schwäbischen Landkreis. Dies wurde vom Innenministerium bekanntgegeben. Die beiden Politiker wollen die Überschwemmungssituation persönlich erleben in Diedorf zusammen mit dem Kreisverwaltungspräsidenten Martin Sailer. Ihr ursprünglicher Aufenthaltsort, Fischach, musste aufgrund der aktuellen Umstände geändert werden. In diesem Bezirk, in dem die Überschwemmungskrise weiterhin kritisch ist, wurden bereits die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg eine Katastrophenlage ausgerufen.

Die Lage in Meckenbeuren weiter gefährlich

Der Pegel des Schussen-Flusses in Meckenbeuren steigt weiter an. Um 12 Uhr betrug er 4,72 Meter. Es wird erwartet, dass der Gipfel bald erreicht wird. Während des letzten Hochwassers im Jahr 2021 betrug der Pegel 4,50 Meter. Normalerweise hält der Fluss nur 45 Zentimeter Wasser. Am Samstagabend wurden etwa 1300 Bewohner der Stadt aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Viele von ihnen suchten Zuflucht bei Verwandten oder Freunden. Einige nutzten vorhandene Schutzräume. Um Schäden durch Überschwemmungen zu vermeiden, wurden Schulen, Kindergärten und andere Einrichtungen vorher leergepumpt. In dieser 14.000-Einwohner-Gemeinde wurden Brücken geschlossen aus Sicherheitsgründen. [Die Übersetzung ist möglicherweise nicht vollständig genau, da es sich um eine maschinelle Übersetzung handelt. Es kann empfohlen werden, die Originalversion zu lesen, um eine genauere Übersetzung zu erhalten.]

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