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Fans protestieren in Nürnberg gegen DFL: „Das ist nicht Teil Ihres Deals“

1. Während des Zweitligaspiels zwischen Nürnberg und Hamburg protestierten auch Fans der beiden Traditionsvereine gegen die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga, Investoren einzuführen. Am Samstag prangte vor der FCN-Fankurve in der Nürnberger Arena und vor dem gegenüberliegenden...

Nürnbergs Nathaniel Brown (links) kämpft mit William McBronsis vom HSV um den Ball. Foto.aussiedlerbote.de
Nürnbergs Nathaniel Brown (links) kämpft mit William McBronsis vom HSV um den Ball. Foto.aussiedlerbote.de
  1. Während des Zweitligaspiels zwischen dem Nürnberger Fußballverein und dem Hamburger SV protestierten auch Fans der beiden Traditionsvereine gegen die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga, Investoren einzuführen. Am Samstag prangte vor der FCN-Fankurve in der Nürnberger Arena und vor dem gegenüberliegenden Gästebereich ein großes Banner mit der Aufschrift „Wir machen bei eurem Deal nicht mit – verdammt die DFL!“.

2. Bundesliga - Fans protestieren in Nürnberg gegen DFL: „Das ist nicht Teil Ihres Deals“

Auch Superfans schlossen sich dem zu Spielbeginn angekündigten Boykott an. Sie unterstützten ihre Mannschaft zunächst nicht so lautstark wie sonst vor und nach dem Anpfiff. Dadurch herrschte im Max-Morlock-Stadion, das mit rund 40.000 Zuschauern gefüllt war, eine recht ruhige Atmosphäre. Aus der Nürnberger Zone wurden Tennisbälle auf das Spielfeld geworfen, was kurz nach Spielbeginn für eine kurze Unterbrechung sorgte.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat auf ihrer Gesellschafterversammlung am Montag von den Profivereinen die Genehmigung erhalten, konkrete Verhandlungen mit strategischen Vermarktungspartnern aufzunehmen. Finanzinvestoren sollen für ihren Anteil an den TV-Erlösen bis zu einer Milliarde Euro bezahlen. Die Vertragslaufzeit beträgt bis zu 20 Jahre. Die Vereinbarung wurde von vielen Fans des Vereins nicht begrüßt.

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Quelle: www.stern.de

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