Ressourcen verteilen - Fachleute sagen einen Rückgang der unterirdischen Wasserreserven nach Überschwemmungen voraus.
Starker Regen hat in Baden-Württemberg eine bemerkenswerte Wirkung auf Grundwasserstände verursacht, wobei Experten eine Steigerung in den nächsten Tagen vorhersagen. Allerdings erwartet man während des hydrologischen Sommerhalbjahres (Mai bis Oktober) weniger Grundwasserbildung, was zu einer Abnahme der Grundwasserstände führen könnte, wie es in der neuesten Studie "Grundwasserstände und Quellabflüsse" des Landesumweltamtes Baden-Württemberg (LUBW) vom Dienstag berichtet. Derzeit besteht kein großes Problem mit der Wasserversorgung.
Mitte November gab es Berichte über ideale Bedingungen für Grundwasseraufbereitung. Die Experten erklärten, dass die Böden immer noch das Einfiltern in den Grundwasser ermöglichen. Die Grundwasseraufbereitung hat die langfristigen Durchschnittswerte übertroffen. Die Grundwasserstände blieben überdurchschnittlich und erreichten ungewöhnliche Höhen bei einem Drittel der Überwachungsstellen. Die monatlichen Höchstwerte wurden bei 11 von 71 Standorten übertroffen, wie von den Karlsruher Behörden dokumentiert. Über 80% der Messpunkte zeigen höhere Werte als im Mai 2023.
Das LUBW nutzt verschiedene Faktoren, um die aktuelle Situation zu verstehen und zu modellieren. Dazu gehören Bodenfeuchtewerte, meteorologische Daten (Temperatur und Niederschlag), historische Extremwerte, die letzte Saisonalkurve der historischen Daten der Messpunkte mit statistischer Trendbewertung, Grundwasseraufbereitungsraten und Klimaprognosen. Sie verbinden diese Faktoren, um für die Zukunft zu planen.