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Ex-Schalke-Trainer bricht Schweigen: „Es hat mich schockiert“

Zwei Monate nach der Trennung von Schalke hat Thomas Reis seine Haltung deutlich gemacht. Er machte keinen Hehl aus seiner Enttäuschung und gab Ratschläge, wie man die Abwärtsspirale des Revierclubs stoppen könne.

Thomas Reis steht vor dem Spiel im Stadion..aussiedlerbote.de
Thomas Reis steht vor dem Spiel im Stadion..aussiedlerbote.de

Ex-Schalke-Trainer bricht Schweigen: „Es hat mich schockiert“

Im September letzten Jahres gab Fußballlehrer Thomas Reis erstmals seine Trennung von Schalke 04 bekannt. „Der Launch diese Woche hat mich überrascht und hart getroffen.“ Ich hätte vor der Länderspielpause gerne noch ein, zwei Spiele gespielt. „Ich denke, es ist zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung“, sagte der 50-Jährige am Donnerstag gegenüber Sport 1. Er hat nach sieben Spielen nur noch sieben Punkte und ist in der Rangliste zurückgefallen. Als 16. musste er als zurücktreten Trainer des Revell-Clubs.

Reis sprach über seinen positiven Start in seine Karriere auf Schalke nach seinem Wechsel aus Bochum im Oktober 2022: „Ich habe finanziell dazu beigetragen, dass wir nach Schalke gekommen sind. Dann haben wir eine Saison gespielt, wir konnten ein bisschen Euphorie entfachen. Nach dem Abstieg stiegen die Mitgliederzahlen.“ „Endlich hat es zugenommen und die Gesamtatmosphäre in der Gegend war sehr positiv. Es zeigt auch, dass ich als Trainer dazu beigetragen habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Meisterschaft gewinnen können, solange wir zusammenarbeiten. Auswärts sehr erfolgreich.“

Obwohl er von der Trennung enttäuscht war, bezeichnete er seine Zeit auf Schalke als lehrreich: „Ich kann viel in meinen nächsten Job einbringen. Wir sind sehr stark in der Rückrunde der Saison 2022/23, es gibt viele spannende Highlights.“ Obwohl wir das Pech hatten, absteigen zu müssen. Insgesamt möchte ich nicht so negativ darauf zurückblicken.“

Reis sagte, er sei „unzufrieden“ damit, dass Revells Klub trotz Trainerwechsel derzeit auf dem 16. Platz liege: „Nein, es wäre einfach schade, wenn der Klub noch weiter abrutschen würde.“ Der Trainer schlug mehr Disziplin und Zusammenhalt vor: „ Die Meinung des Trainers und der sportlichen Führung muss der Maßstab für alles sein und kein Spieler sollte sich dafür entscheiden, durch die Hintertür zu einer anderen Person zu gehen. Schalke muss die Situation unbedingt in den Griff bekommen.“

Reis hofft auf eine möglichst baldige Rückkehr zur Arbeit: „Ich bin entspannt und warte ab. Aber langsam fängt es wieder an, ein bisschen zu brennen. Auch in der ersten Liga werde ich wieder zuversichtlich sein. Auch das Ausland ist attraktiv. Als Spieler habe ich „Als Spieler habe ich diesen Schritt noch nicht gemacht. Ich bin für alles offen.“

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Quelle: www.dpa.com

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