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„Es ist so nervig“: FCN gegen HSV, Pech auf dem Tor

Am Ende der Hinrunde lieferten sich der 1. Nürnberg und der HSV ein verrücktes Spiel. Beim Stand von 0:2 traf der „Club“ die Latte und den Pfosten und die Gäste kamen spät.

Robert Glatzel (links) vom HSV bejubelt seinen Treffer zum 0:1. Auch HSV-Spieler Jean-Luc Dompe....aussiedlerbote.de
Robert Glatzel (links) vom HSV bejubelt seinen Treffer zum 0:1. Auch HSV-Spieler Jean-Luc Dompe jubelte. Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - „Es ist so nervig“: FCN gegen HSV, Pech auf dem Tor

Nicht nur Florian Hübner findet die Niederlage zum Jahresende „ärgerlich“. Der Verteidiger spiegelte die allgemeine Stimmung der Nürnberger nach dem unglücklichen 0:2 (0:0)-Unentschieden gegen Hamburg in der zweiten Bundesliga am Samstag wider. Torwart Karl Kraus, der für den verletzten Christian Massinha einsprang, bezeichnete die missglückte Hinrunde als „sehr, sehr, sehr schmerzhaft“. HSV-Trainer Tim Walter hingegen reckte jubelnd die Arme, als die Gäste in den Schlusssekunden trafen.

Hamburgs Torschütze Robert Glatzel traf in der 80. Minute vor 41.276 Zuschauern und Hamburg ging mit 31 Punkten als Dritter in die kurze Winterpause. In der Nachspielzeit erhöhte der eingewechselte Jean-Luc Dompé den Spielstand noch einmal (90+7).FCN (24 Punkte) verpasste den erfolgreichen Abschluss des Jahres 2023, nachdem er insgesamt dreimal den Pfosten oder die Latte traf. „Der Ball wollte heute nicht über die Linie gehen. Man muss das Spiel nicht mit 0:2 verlieren“, monierte Trainer Christian Fehr.

Das Spiel begann damit, dass Fans gegen die Investorenvereinbarung der DFL protestierten, und es war ein hektisches Spiel voller Ballverluste, großer Abstände und zahlreicher Torchancen. Im Spitzenspiel gelang es HSV-Topscorer Glaser zunächst nicht, den Ball aus bester Position zu treffen (19.). Kurz darauf stürmte Angreifer Benjamin Goller allein mit dem Ball auf das HSV-Tor zu, wurde aber gefangen und geblockt (20.). Johannes Geis verfehlt das Ziel, „Club“ 1:0 (27.).

Gegen den HSV, dessen Defensive äußerst fragil war, hätte Nürnberg spätestens nach der Halbzeitpause in Führung gehen müssen. Innerhalb von Sekunden traf Daichi Hayashi die Latte und HSV-Verteidiger William Mikelbrencis lenkte den Abpraller in den eigenen Pfosten (57.). „Wir hatten ein, zwei Chancen, mussten sie aber vergeben“, kommentierte Fiél.

Auf der anderen Seite spielte Neustarter Gase ohne Rhythmus gut und blockte bei Bedarf den Schuss von Glatzel (66.). Mit seinem dritten großen Schlusszug erzielte der Angreifer dann den entscheidenden ersten Treffer. „Heute war ein Spiel, in dem man den HSV schlagen konnte“, resümierte Hübner nach der Niederlage. Der Guard sprach dennoch von seiner guten Leistung in der Hinrunde: „24 Punkte, gut.“

Zweitliga-Spielplan Zweitliga-Tabelle FCN-Aufstellung HSV-Aufstellung

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Quelle: www.stern.de

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