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Erstklassige Smartwatches und Fitness-Tracker für Ihre Bedürfnisse

Erschwingliche Uhren zum Preis von 130 Euro

Viele Geräte können auch den Puls messen und einige können sogar EKGs erstellen.
Viele Geräte können auch den Puls messen und einige können sogar EKGs erstellen.

Erstklassige Smartwatches und Fitness-Tracker für Ihre Bedürfnisse

Die Stiftung Warentest hat 17 neue Smartwatches und Fitness-Tracker getestet, wobei zwei günstige Modelle für rund 130 Euro hervorstachen. Auch ein Modell für 40 Euro erhält eine hohe Wertschätzung.

Die Geräte zeigen nicht nur die Uhrzeit an, sondern dienen als Herzfrequenz- und Höhenmesser, messen den Blutdruck oder erstellen ein EKG, zählen Schritte, berechnen Entfernungen und erfassen den Kalorienverbrauch. Einige ermöglichen es Ihnen auch, Ihr Schlafverhalten zu analysieren, Musik abzuspielen, Anrufe zu tätigen oder Nachrichten zu senden und zu empfangen.

Da Apple, Garmin und Google den Markt für Smartwatches dominieren, kann ein preiswerter Newcomer fast mit deren Qualität mithalten. Leider konnte ein 25-Euro-Fitness-Tracker nicht überzeugen.

Apple Watch Series behauptet die Führung

Die Smartwatches von Apple sind für ihre außergewöhnlichen Fitnessfunktionen bekannt, darunter Herzfrequenzmessung, Schrittzähler und Distanzmessung. Auch ihre Kommunikationsfähigkeiten, Musikfunktionen und die Schlafüberwachung werden hoch bewertet. Während die Laufleistung nur befriedigend ist, bleibt die Apple Watch 8 (GPS) mit einem Qualitätsurteil von 1,6 der Spitzenreiter. Sie kostet im Schnitt rund 470 Euro.

Das Nachfolgemodell, die Apple Watch 9 (GPS), erhielt aufgrund von Problemen bei der Kommunikation und der Ausdauer eine etwas schlechtere Gesamtnote von 1,7. Mit einem Preis von etwa 475 Euro bleibt sie ein starker Konkurrent.

Die günstigere Apple Watch SE (2022), die rund 305 Euro kostet, erreichte die gleiche Qualitätsbewertung. Bei der Herzfrequenzmessung ist sie zwar weniger genau, dafür glänzt sie bei der Distanzmessung und der Laufleistung.

Die hochwertige Apple Watch Ultra 2 für 890 Euro erhielt eine Gesamtnote von 1,7, obwohl sie in Handhabung und Verarbeitung den Standarduhren von Apple ähnelt. Einziges Manko ist die Akkulaufzeit, die als zufriedenstellend bewertet wurde.

130-Euro-Smartwatches bieten solide Leistung

Die Venu 2 Plus von Garmin ist mit einer Gesamtnote von 1,7 die beste Nicht-Apple-Smartwatch. Die Herzfrequenz- und Distanzmessung sowie der Schrittzähler wurden sehr gut bewertet. Auch die Handhabung, Stabilität und Verarbeitung überzeugten die Tester. Kommunikation und Ausdauer wurden ohne größere Beanstandungen als gut bewertet.

Das neuere Garmin Venu 3 erhielt eine Gesamtnote von 1,8 und fiel aufgrund der weniger genauen Herzfrequenzmessung etwas zurück. Sie kostet 450 Euro.

Die Pixel Watch 2 von Google erhielt ebenfalls eine Gesamtnote von 1,8, wobei ein weniger genauer Schrittzähler zu einer guten Fitnessnote führte. Die Haltbarkeit ist jedoch bemerkenswert. Die Google Pixel Watch 2 ist für durchschnittlich 355 Euro erhältlich.

Die Xiaomi Watch 2 Pro landet mit einer Gesamtnote von 2,0 auf dem achten Platz der Top 10. Sie bietet gute Fitness-Funktionen, was auf ihren sehr genauen Schrittzähler zurückzuführen ist. Die Kommunikation ist genauso stark wie bei der Apple Watch 9 mit einer Note von 1,4. Handhabung und Stabilität werden beide als sehr gut bewertet. Während die Akkuleistung nur zufriedenstellend war, überzeugt sie dennoch durch ihre Erschwinglichkeit.

Preisgünstige Smartwatch-Alternative

Wenn Erschwinglichkeit wichtiger ist als High-End-Funktionen, sollten Sie die Xiaomi Redmi Watch 3 Active in Betracht ziehen. Dieses preisgünstige Gerät, das knapp unter 40 Euro kostet, erreichte eine überraschend gute Gesamtnote von 2,7. Die Tester lobten die Fitnessfunktionen und die Kommunikation und bewerteten die Handhabung als gut und die Ausdauer als sehr gut. Die Akkuleistung war allerdings nur befriedigend.

Das Xiaomi Smart Band 8 Active, ein Neuling in dieser Preisklasse, konnte mit einer guten, aber nicht sehr guten Note von 3,3 nicht überzeugen. Das lag vor allem an den wenig beeindruckenden Kommunikationsfähigkeiten und den wenig überzeugenden Fitnessfunktionen, die das Gerät weniger attraktiv als üblich für einen Fitness-Tracker machen.

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Quelle: www.ntv.de

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