- Ermittlungen gegen den Sohn der Kronprinzessin Mette-Marit
Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby, den ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50), wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet. Die Osloer Polizei bestätigte dies der Deutschen Presse-Agentur. Er wurde demnach am Sonntag festgenommen und am Montag wieder freigelassen. Borg Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit, den sie in ihre Beziehung mit dem norwegischen Kronprinzen Haakon (51) einbrachte.
Die Polizei wurde nach einem mutmaßlichen Gewaltakt in der Nacht zum Sonntag in eine Wohnung in Oslo gerufen. Laut Polizeiberichten besteht eine Beziehung zwischen Borg Høiby und dem Opfer.
Das norwegische Gericht hat sich bisher nicht zu dem Fall geäußert. Borg Høiby hatte sich zuvor aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und gebeten, seine Privatsphäre zu respektieren.
Am Dienstag wurde berichtet, dass Borg Høibys Mutter, Mette-Marit, nicht wie geplant zu den Olympischen Spielen in Paris aufbrach. Der norwegische Königshaus hat bisher keine Gründe für das Bleiben der Kronprinzessin genannt. Sie hofft, später nachzukommen, wie die Nachrichtenagentur NTB vom Hof berichtete.
Die Menschen zeigten Besorgnis über Borg Høibys Handlungen, nachdem Ermittlungen gegen ihn eingeleitet wurden. Trotz des Aufruhrs entschied sich die beliebte Kronprinzessin Mette-Marit, nicht zu den Olympischen Spielen zu reisen.
