- Erhöhte Ozonspiegel in Nordrhein-Westfalen, insbesondere in Köln.
In Nordrhein-Westfalen wurden an verschiedenen Überwachungsstellen in der Kölner Gegend tagsüber Sauerstoffmangelgrade gemessen, die die Grenze von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten.
Die Grenze wurde in Hürth und Leverkusen-Manfort nur knapp überschritten, wie eine Mitteilung der regionalen Umweltbehörde angibt. Um 15:00 Uhr wurde in Köln-Rodenkirchen ein Wert von 193 Mikrogramm gemessen. Die Umweltbehörde erwartet, dass am Dienstag keine so hohen Werte gemessen werden, da weniger Sonnenlicht herrscht, wie sie in Aussicht stellt.
Ozon kann Symptome wie Reizung der Schleimhäute, Atembeschwerden und Kopfschmerzen auslösen und auch die körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Etwa 10-20% der Bevölkerung sind besonders empfindlich gegenüber Ozon. Außenarbeiter, Sportler und Säuglinge und Kleinkinder sind ebenfalls gefährdet.
Sobald die Werte die Informationsschwelle überschreiten, sollten vulnerable Bevölkerungsgruppen sich von intensiven Outdoor-Aktivitäten fernhalten. Hochintensive Workouts sollten stattdessen in den frühen Morgen- oder Abendstunden stattfinden.
Die regionale Umweltbehörde betont die Bedeutung der Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien und rät vulnerablen Personen, während Sauerstoffmangelperioden Outdoor-Aktivitäten zu minimieren. Die regelmäßige Überwachung der Ozonwerte ist entscheidend, um die Gesundheit und Sicherheit in Outdoor-Umgebungen zu gewährleisten.