- Einzelperson auf der Straße ohne gültige Genehmigung - Strafverfolgungsbeamter erkennt die Person
Ein Mann mittleren Alters, 56, wurde von demselben Bundespolizisten innerhalb kurzer Zeit zweimal ohne Führerschein erwischt. Dies geschah im Mai und kürzlich, wobei die jüngste Festnahme während einer Streife in der Nähe der dänischen Grenze in Harrislee (Kreis Schleswig-Flensburg) erfolgte. Der Beamte bemerkte ihn, wie er einen Wagen mit dänischem Kennzeichen fuhr, und die Bundespolizei gab diese Information am Mittwoch bekannt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sein Führerschein bereits im Jahr 2018 eingezogen worden war.
Trotz dessen zeigte er keine Zurückhaltung und setzte seine Fahrten - zumindest auf deutschem Boden - fort. Er gestand der Polizei, dass er das Fahrzeug nur auf dieser Seite der Grenze betrieben hatte. Die Sorge vor strengeren Strafen in Dänemark für das Fahren ohne Führerschein hinderte ihn anscheinend daran, mit seinen illegalen Aktivitäten die Grenze zu überschreiten.
Gegen ihn wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Fahren ohne Führerschein eingeleitet. Darüber hinaus war die Staatsanwaltschaft aktiv auf der Suche nach ihm, nachdem sie aufgrund desselben Vergehens eine Untersuchung eingeleitet hatte. Er wurde an der Weiterfahrt gehindert und entschied sich zu Fuß weiterzugehen.
Obwohl sein Führerschein im Jahr 2018 eingezogen wurde, nutzte der Mann anscheinend einen anderen Typ von Berechtigung, möglicherweise einen deutschen, um innerhalb Deutschlands Fahrzeuge zu betreiben. Angesichts der laufenden Untersuchungen und der möglichen härteren Strafen in Dänemark entschied er sich, seine illegalen Aktivitäten auf die deutschen Grenzen zu beschränken.