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Eine deutsche Yacht führt zum Tod eines 20-jährigen Mannes vor der Küste von Mallorca, die ihre Reise ununterbrochen fortsetzt.

Tragischer Vorfall vor der Küste Mallorcas: Ein deutsches Segelboot kollidierte mit einem lokalen Fischerboot, was zum tragischen Tod eines 20-jährigen Einwohners führte.

Luxusjachten im Puerto Portals Hafen auf Mallorca
Luxusjachten im Puerto Portals Hafen auf Mallorca

- Eine deutsche Yacht führt zum Tod eines 20-jährigen Mannes vor der Küste von Mallorca, die ihre Reise ununterbrochen fortsetzt.

Ein großes Motorboot, das die deutsche Flagge zeigte, prallte mit hoher Geschwindigkeit auf ein bescheidenes Fischerboot mit drei Freizeitanglern vor der Küste Mallorcas. Leider überlebte einer der Angler den Vorfall nicht, wie die Behörden bestätigten und in den Medien berichtet wurde.

Das über 20 Meter lange Motorboot setzte seine Reise nach dem Zusammenstoß mit dem etwa 3 Meter langen Fischerboot in der Nähe von Cala Bona an einem Freitagabend fort, wie die regionalen Zeitungen "Mallorca Zeitung" und "Mallorca Magazin" berichteten. Die Behörden bestätigten, dass das Boot im Hafen von Porto Cristo gesichtet wurde und der Kapitän unter investigation steht.

Zusammenstoß nach Sonnenuntergang auf Mallorca

Zunächst wollte ein Polizeisprecher den Namen des Kapitäns nicht bekanntgeben und führte dies auf laufende Ermittlungen zurück. Es gibt Verdachtsmomente auf fahrlässige Tötung und unterlassene Hilfeleistung, wie beide Zeitungen berichten.

Laut "Mallorca Zeitung" ereignete sich der Zusammenstoß gegen 21:45 Uhr nach Sonnenuntergang. Das Fischerboot war beleuchtet. Der Verstorbene war ein 20-jähriger Einheimischer, der zusammen mit seinem Onkel und einem weiteren Minderjährigen nach Tintenfischen angelte. Laut Bericht wurde der Opfer neben dem Motor des Bootes von dem Boot mit voller Wucht getroffen. Zum Glück blieben die anderen beiden Personen auf dem Boot unverletzt. Das Boot wurde als Riva 66 Ribelle mit dunkler blauer Lackierung identifiziert.

Kürzlich kam es zu einem Medienrummel um einen mallorquinischen Taxifahrer, der von einer Gruppe deutscher Polizisten gewaltsam angegriffen wurde und medizinische Behandlung benötigte. Nach Angaben der DPA waren Polizisten aus Essen im Urlaub auf Mallorca und sollen beteiligt gewesen sein. Alle beteiligten Beamten durften nach Deutschland zurückkehren.

Die Untersuchungen gegen den Kapitän des Bootes konzentrieren sich auf den Verdacht der fahrlässigen Tötung und unterlassenen Hilfeleistung aufgrund des schweren Unfalls. Tragischerweise verlor ein 20-jähriger Einheimischer sein Leben, als er bei dem Zusammenstoß von dem Boot getroffen wurde.

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