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Ein Ponton mit einem Kran ist an der Elbe gesunken.

Im Hamburger Hafen sinkt ein Ponton mit einem Kran. Öl tritt aus. Doch die Umweltbehörde gibt Entwarnung. Und der Bergungsvorgang steht bevor.

Nur das Dach ist noch sichtbar. Ein schwimmender Steg ist im Hamburger Hafen gesunken.
Nur das Dach ist noch sichtbar. Ein schwimmender Steg ist im Hamburger Hafen gesunken.

- Ein Ponton mit einem Kran ist an der Elbe gesunken.

Das Ponton, das am Montagabend im Hamburger Hafen gesunken ist, soll in dieser Woche gehoben werden. "Laut aktuellem Plan ist die Bergung für Mittwochmorgen geplant", sagte ein Sprecher der Hamburg Port Authority (HPA), die nun für die schwimmende Plattform verantwortlich ist. Warum das etwa 40 mal 5 Meter große Ponton mit Kran, Hütte und Equipment in der Billwerder Bucht sank, blieb zunächst unklar. "Nach der Bergung werden wir untersuchen, warum das Ponton gesunken ist", sagte der Sprecher.

Am Montagabend wurde die Feuerwehr zum Hafen gerufen, wegen des gesunkenen Pontons. Als sie eintrafen, war die Plattform bereits in der Elbe versunken. Nur das Wellblechdach und die Oberseite der Seitenwände waren noch über Wasser zu sehen. Die Feuerwehr legte weiße und orangefarbene Ölbarrieren - schwimmende Ölsperren - auf dem Wasser aus, um die Ausbreitung von Schadstoffen zu verhindern. Diese stammten von dem versunkenen Bagger. Laut HPA und Umweltbehörde sind nur geringe Mengen ausgetreten. Experten der Umweltbehörde waren ebenfalls vor Ort, um die Schäden zu begutachten und einzudämmen.

Das Ponton, das in einer ehemaligen Werft gesunken ist, wurde zuvor verwendet, um Schiffe in Reparatur zu sichern und diente auch als Landungssteg, wie der HPA-Sprecher mitteilte.

Im Chaos des Sinkens wurden die Einsatzkräfte schnell alarmiert. Bei ihrer Beurteilung stellten sie fest, dass der versunkene Bagger potenziell gefährliche Stoffe in die Elbe freisetzen könnte.

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